Die LOPEC (Large-area, Organic & Printed Electronics Convention) ist die wohl bedeutendste Fachmesse und Konferenz für flexible, organische und gedruckte Elektronik. Jedes Jahr bringt sie Akteure aus der Forschung, Produktion und Anwendung aus allen Kontinenten in der bayrischen Metropole München zusammen. Die Kombination aus Messe und Konferenz ermöglicht es den Besuchern, Zukunftstechnologien aus dem Bereich kennenzulernen und ihr Potential ermessen zu können. Gerade die Konferenzbeiträge aus 22 Ländern weckten großes Interesse und waren bestens besucht.
170 Konferenzbeiträge werden 2024 geboten, und wir bei der PLUS studieren schon eifrig das Programm, um besonders vielversprechende Vorträge und Panel-Diskussionen auszuwählen.
In den kommenden Tagen werden wir weitere Artikel und Innovationen der LOPEC 2024 hier präsentieren. Bleiben Sie auf dem Laufenden.
Messeinnovationen: Gedruckte und organische Elektronik präsentiert ihr Potential
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Die Prüf- und Zertifizierungsorganisation DEKRA bietet künftig die umfassende Durchleuchtung Künstliche Intelligenz (KI) an. Die neuen Services gewährleisten sichere KI-Lösungen und berücksichtigen künftige KI-Prüfungs- und Zertifizierungsvorschriften. Die Dienste werden entlang des KI-Lösungszyklus entwickelt und an künftige rechtliche Rahmen der KI-Technologie angepasst.
Die europäische Chemikalienagentur ECHA hat Anfang 2023 die Ergänzung der so genannten Kandidatenliste um neun Stoffe bekannt gegeben. Der bekannteste Stoff darunter ist Melamin, der in Form von Harzen unter anderem häufig für Campinggeschirr eingesetzt wird. Er wurde jetzt als besonders besorgniserregende Substanz (SVHC) eingestuft, so die DEKRA Chemikalienexperten. Melaninharz wird auch zur Oberflächenbeschichtung eingesetzt, allerdings in Verfahren jenseits der Galvanik. Das Harz wird in den sogenannten HPL- und CPL-Verfahren verpresst.
Ein neuer DEKRA Batterie-Schnelltest richtet sich zunächst als Dienstleistungsangebot an Kunden im Bereich Gebrauchtwagenmanagement wie Leasinggesellschaften oder große Autohäuser. Privatkunden, für die das Thema Batteriezustand – u. a. aufgrund entsprechender Herstellergarantien – weniger risikobehaftet ist, werden zu einem späteren Zeitpunkt angesprochen.
Seit dem 1. März 2022 an gelten neue Beschränkungen für Stoffe in Verbraucherprodukten, die als krebserzeugend, erbgutverändernd oder fortpflanzungsgefährdend (CMR) gelten. In der REACH-Verordnung wurden die Einträge 28, 29 und 30 des Anhang XVII um weitere CMR-Stoffe ergänzt. Das betrifft auch sehr verbreitete Stoffe wie zum Beispiel das Lack-Additiv Butanonoxim und den Duftstoff Lilial, der in vielen Produkten von Kosmetik über Raumduft bis hin zu Haushaltsreinigern zu finden ist.
Für die weitere Verwendung von Chromtrioxid (Chrom(VI)-oxid) laufen die Fristen für die Zulassungsentscheidung in Kürze aus. Unternehmen, die Chrom VI weiterverwenden, müssen die vorgeschriebenen Messungen bis 18. Juni 2021 durchgeführt haben, erinnern die Schadstoffexperten der DEKRA Messstelle. Bis Ende dieses Jahres benötigt die europäische Chemikalienagentur (ECHA) die Messergebnisse für die Zulassungsentscheidungen.
DEKRA expandiert weiter mit dem Geschäft für zerstörungsfreie Werkstoffprüfung (ZfP) und übernimmt das Ingenieurbüro Witte in Versmold/Ostwestfalen. DEKRA ergänzt damit in der norddeutschen Region das Netz an ZfP-Standorten. Ein besonderer Fokus liegt auf Prüfservices für die Energiebranche und den Pipeline-Bau. Mit den Schwestergesellschaften DEKRA Incos, DEKRA Visatec und dem Ingenieurbüro Witte ist DEKRA jetzt der führende Anbieter für Dienstleistungen im Bereich ZfP in Deutschland.
DEKRA erweitert das Geschäftsfeld Cyber Security um die Prüfung von Geräten für das Internet der Dinge (IoT) nach dem ioXt-Standard. DEKRA betreibt eines der ersten Labors, das in diesen Tagen von der ioXt Alliance offiziell anerkannt wurde, um Produkte auf Konformität mit den ioXt-Sicherheitsspezifikationen zu testen.
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