Die LOPEC (Large-area, Organic & Printed Electronics Convention) ist die wohl bedeutendste Fachmesse und Konferenz für flexible, organische und gedruckte Elektronik. Jedes Jahr bringt sie Akteure aus der Forschung, Produktion und Anwendung aus allen Kontinenten in der bayrischen Metropole München zusammen. Die Kombination aus Messe und Konferenz ermöglicht es den Besuchern, Zukunftstechnologien aus dem Bereich kennenzulernen und ihr Potential ermessen zu können. Gerade die Konferenzbeiträge aus 22 Ländern weckten großes Interesse und waren bestens besucht.
170 Konferenzbeiträge werden 2024 geboten, und wir bei der PLUS studieren schon eifrig das Programm, um besonders vielversprechende Vorträge und Panel-Diskussionen auszuwählen.
In den kommenden Tagen werden wir weitere Artikel und Innovationen der LOPEC 2024 hier präsentieren. Bleiben Sie auf dem Laufenden.
Messeinnovationen: Gedruckte und organische Elektronik präsentiert ihr Potential
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In einem sind sich Wirtschaftsexperten einig: Die langfristigen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die deutsche Wirtschaft von Industrie und Mittelstand sind noch immer nicht abzusehen. Wohl aber, dass Unternehmen mit effizienten Produktionsprozessen besser durch die Krise kommen als solche, die sich nicht anpassen. „In produzierenden Betrieben gibt es mehrere Formen der Verschwendung, die dringend vermieden werden sollten. Der Schlüssel dazu ist eine präzise Feinplanung der Produktion und Synchronisation mit allen vorausgehenden und anschließenden Prozessen“, sagt Christian Biebl, Geschäftsführer von Planat. Das Unternehmen arbeitet seit fast 40 Jahren mit produzierenden Betrieben, optimiert deren Prozesse und implementiert dazu die eigene ERP/PPS-Lösung FEPA. Grundsätzlich lässt sich mögliche Verschwendung in produzierenden Unternehmen auf mehrere Hauptursachen zurückführen: Überproduktion durch nicht synchrone Planung und daraus resultierend unnötige Wartezeiten von Halbfabrikaten vor der Weiterverarbeitung. Unnötig hohe Lagerbestände an Halb- und Fertigprodukten sind die Folge.
Im Geschäft mit Endkunden gehören Sonderwünsche schon lange zum Alltag, in fertigenden Betrieben hingegen rechnete man über Jahrzehnte in Quantitäten jenseits der 1000 Werkstücke. Lange passten die internen Prozesse nicht zu Kleinserien- oder Einzelstückfertigung. „Interne Fertigungs- und Verwaltungsprozesse können heute durch Software gestützt nahezu kostenneutral, unabhängig von der ge-wünschten Stückzahl, im Unternehmen abgebildet werden“, sagt Christian Biebl, Geschäftsführer von Planat. Das Softwareunternehmen ist mit seinem ERP/PPS-System FEPA bei zahlreichen fertigenden Unternehmen im Einsatz. Der Ansatz ist dabei ganzheitlich und umfasst sowohl die Software, aber auch eine kritische Untersuchung und Optimierung der Prozesse rund um Fertigung, Produktionsplanung und anschließende Logistik sowie Verwaltung. Digitale Prozesse, durchgängig von der Order bis zur Auslieferung, sind dabei unabdingbar, um die Losgröße 1-Kette zu erfüllen.
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