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Zur Jahresmitte ist es wieder soweit: Die SMTconnect als bedeutende Messe für die Community der Elektronikfertigung öffnet ihre Pforten in Nürnberg (11.-13. Juni 2024, Messegelände). Die Veranstaltung verbindet Menschen und Technologien aus den Bereichen Entwicklung, Fertigung, Dienstleistung und Anwendung mikroelektronischer Baugruppen und Systeme miteinander. Getreu dem Motto ‚Driving Manufacturing forward‘ werden hier maßgeschneiderte Lösungen für elektronische Baugruppen und Systeme erarbeitet, Geschäftsabschlüsse angebahnt und Weiterbildung betrieben.

Die PLUS ist offizieller Medienpartner der SMTconnect sowie der parallel stattfindenden PCIM Europe (Fachmesse für Leistungselektronik) und ‚Sensor+Test‘ (Fachmesse für Sensorik, Mess- und Prüftechnik), berichtet über die Innovationen der drei Messen und spricht mit wichtigen Akteuren der Branche.

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2024 03 SMTconnect Messe Bundle

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Ausstellende Firmen

Montag, 27 Februar 2023 08:00

Marktanalyse: Foundry-Umsätze fallen um mindestens 4 %

von
Geschätzte Lesezeit: 1 - 2 Minuten
Marktanalyse von Trendforce, Januar 2023 Marktanalyse von Trendforce, Januar 2023 Bild: Trendforce

Ein Rückgang von mindestens 4 % wird in der Marktanalyse angenommen. Auslöser sind die nachlassende Nachfrage seitens der führenden IC-Häuser und die gestörten Lieferketten durch Exportrestriktionen des US-Handelsministeriums. Die größeren Designhäuser, so TrendForce, haben ihre Waferbestellungen für das erste Quartal 2023 gekürzt, und sie dürften dies im zweiten Quartal in noch größerem Umfang tun.

Die Foundries rechnen also mit geringerer Auslastung ihrer Fabs. Erst in der zweiten Jahreshälfte könnten die Bestellmengen einiger Chiptypen wieder zunehmen, die momentan eine Korrektur der Lagerhaltung seitens der Abnehmer durchlaufen. Die konjunkturelle Entwicklung der Weltwirtschaft ist allerdings die größte Variable. Deswegen prognostiziert TrendForce für 2023 den generellen Rückgang. Ähnliches hatte sich 2019 ereignet.

In der neuesten Analyse vom 19. Januar 2023 verweist TrendForce auch auf die geopolitischen Risiken als Anlass der Foundry-Flaute. Die IC-Designhäuser müssen den Umfang ihrer Produktionen in China verringern - was sich in diesem und auch im nächsten Jahr bemerkbar machen wird. Das verändert die eingespielten globalen Lieferketten und Positionen der Hersteller. Dabei sind die Verwerfungen im Segment der älteren 8″-Wafer derzeit signifikant größer als bei den fortschrittlichen 12″-(300 mm)Wafern.

Der eigentliche Grund für die sinkende Chip-Nachfrage ist die saisonale und auch inflationsgetriebene Zurückhaltung der Consumer bei Smartphones, Notebooks und TV-Geräten. Das betrifft die Consumer-grade PMICs und MOSFETs. Der führende Auftragsfertiger TSMC sieht sich einer „weniger als idealen“ Auftragslage gegenüber. Mit steigenden Auslieferungen seiner 7-nm-Chips könnte sich das im Laufe des Jahres bessern, so TrendForce. Bei Samsung hingegen dürfte laut TrendForce die Kapazitätsauslastung für die Prozessknoten ≤8 nm im Jahresverlauf niedrig bleiben. Kunden wie Qualcomm und Nvidia haben ihre Chip-Bestellungen auf andere Fertiger verlagert.

Bei den 12″-Wafern mit gängigen (größerern Strukturen) schätzt TrendForce im ersten Halbjahr eine mittlere Auslastung der Foundries zwischen 75 und 85 %. Dazu zählen TSMC, UMC, und GlobalFoundries. Sie expandieren in stabilere Anwendersegmente wie Automobilelektronik, industrielles Equipment und Medizintechnik. Deshalb zeigen die älteren Prozessknoten wie 28 nm eine höhere Auslastung. Eine generelle Verbesserung der Lage dank steigender Nachfrage und Neuausrichtung der Lieferketten sieht TrendForce ab dem dritten Quartal 2023. Die geplante Neueinrichtung von mehr als 20 Foundries weltweit spielt hier hinein. Alles das deutet auf eine neue Ära mit weit gestreuter Regionalisierung der Foundries: Taiwan mit drei, USA mit fünf, China mit sechs, Europa mit vier, und weiteren vier in Südkorea, Japan, und Singapur.

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