Zur Jahresmitte ist es wieder soweit: Die SMTconnect als bedeutende Messe für die Community der Elektronikfertigung öffnet ihre Pforten in Nürnberg (11.-13. Juni 2024, Messegelände). Die Veranstaltung verbindet Menschen und Technologien aus den Bereichen Entwicklung, Fertigung, Dienstleistung und Anwendung mikroelektronischer Baugruppen und Systeme miteinander. Getreu dem Motto ‚Driving Manufacturing forward‘ werden hier maßgeschneiderte Lösungen für elektronische Baugruppen und Systeme erarbeitet, Geschäftsabschlüsse angebahnt und Weiterbildung betrieben.
Die PLUS ist offizieller Medienpartner der SMTconnect sowie der parallel stattfindenden PCIM Europe (Fachmesse für Leistungselektronik) und ‚Sensor+Test‘ (Fachmesse für Sensorik, Mess- und Prüftechnik), berichtet über die Innovationen der drei Messen und spricht mit wichtigen Akteuren der Branche.
smt.mesago.com
pcim.mesago.com
www.sensor-test.de
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– Teil 2 – Testergebnisse für weitere Chromoberflächen
In einem ersten Teil wurde in „Galvanotechnik“ 6/2023 gezeigt, dass mittels Simulation das Korrosionsbild zweier unterschiedlicher Chromoberflächen (hell und dunkel) recht zuverlässig nach 48 h CASS Test vorhergesagt werden kann. Diese in der Entwicklung befindliche elektrochemische Korrosionssimulation wird bei MacDermidEnthone hausintern eCASS genannt. In diesem zweiten Teil des Artikels werden die Versuche mit der eCASS Simulationsmethode nun auf ein breiteres Spektrum von Chromoberflächen ausgeweitet. Die Methode soll Automobilbeschichter bei der Prüfung von Chrom(III)-Schichten unterstützen.
Der etablierte CASS-Test kann Nickel-Chrom-Korrosionsschutzsysteme in Chrom(VI)-Verfahren prozesssicher auf Funktionsfähigkeit überprüfen. Mit dem Technologiewechsel zu Chrom(III)-Beschichtungsprozessen wurden Simulationsverfahren zur Anpassung des CASS-Tests durchgeführt. Dabei wurden auch Erkenntnisse über eine Chrom(VI)-freie Passivierung gewonnen, die die Korrosionsbeständigkeit von Chrom(III)-Verfahren weiter verbessern dürfte.
Die Abteilung Leichtmetall-Oberflächentechnik des fem Forschungsinstitut Edelmetalle + Metallchemie in Schwäbisch Gmünd hat die umfangreiche Laborqualifizierung des Daimler-Konzerns erfolgreich durchlaufen. Der große Vorteil für Zulieferer und Kunden des fem: Die am Forschungsinstitut ermittelten Prüfergebnisse werden von Daimler anerkannt, weitere Qualifizierungen sind nicht mehr erforderlich.