Amine-Portfolio auf Ökostrom umgestellt

Wind energy - (Bild: Pixabay.com/HardyS)
  • Titelbild: Wind energy - (Bild: Pixabay.com/HardyS)

BASF ist einer der weltweit größten Amine-Produzenten. Und Amine sind in der Galvanotechnik wichtig: als Additive in Elektrolytlösungen, in denen sie als Glanzbildner oder Leveler in Kupfer-, Nickel- oder Zinnbädern gebraucht werden, um z. B. die Oberflächenrauheit, Oberflächenreflexion bzw. die Kristallstruktur der Metallschicht zu beeinflussen.

Der Unternehmensbereich Intermediates stellt nun sein gesamtes europäisches Amine-Portfolio auf 100 % erneuerbaren Strom um. Die Umstellung hat im Mai 2025 begonnen und gilt für alle Amine, die an den europäischen Produktionsstandorten in Ludwigshafen und im belgischen Antwerpen hergestellt werden. Die Umstellung soll ab 2025 voraussichtlich zu einer jährlichen Reduktion von rund 188.000 Tonnen CO2-Äquivalenten im Vergleich zum Basisjahr 2020 führen. Dies entspricht einer durchschnittlichen Reduktion des Product Carbon Footprints (PCF) von etwa 8 % über das gesamte Amine-Portfolio. Damit ist die Umstellung ein wichtiger Meilenstein in den Bemühungen, zum Nachhaltigkeitsziel der BASF beizutragen, die Scope-1- und Scope-2-Emissionen bis 2030 um 25 % gegenüber 2018 zu reduzieren. Kunden profitieren von einer Verringerung ihrer Scope 3-Emissionen und einer nahtlosen Umstellung auf das neue Standardportfolio.

 

  • Ausgabe: Juni
  • Jahr: 2025
  • Autoren: Robert Piterek
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