Eugen G. Leuze Verlag GmbH & Co. KG
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Eugen G. Leuze Verlag

Die Karlsruher syska GmbH bietet seit März 2020 das neue Modul syska E-Doku an. Es hilft z. B. bei der gesetzlich geforderten Verfahrensdokumentation, im Kassenführungsbereich und bei der Dokumentation zum Datenschutz.

Das Werkzeug hat mehrere Vorteile: Unternehmen können sämtliche digitalen Geschäftsprozesse dokumentieren. Erläuterungen von Grundlagen in der Software ersparen Fortbildungsaufwand und die kostenintensive Mitwirkung von externen Beratern. Neue gesetzliche Anforderungen werden durch Software-Updates direkt in der Software implementiert. Auch Datenschutzbeauftragte in Unternehmen können davon profitieren.

Die Verfahrensdokumentation ist für Unternehmen verpflichtend und der Betriebsprüfer kann sie jederzeit anfordern. Sie belegt, dass der Betrieb die Anforderungen des Handelsgesetzbuches (HGB) und der Abgabenordnung (AO) bei der täglichen Buchhaltung einhält. Mit syska E-Doku als Werkzeug wird die Verfahrensdokumentation erleichtert. Musterdaten und -texte unterstützen diese in einer geführten Erfassungslogik und die Anwendung bezieht alle Mitarbeiter in den Workflow mit ein.

http://www.syska.de

Hochmolekulares Polyethylen (PE 1000) gilt in der Galvanikindustrie als eines der besten Materialien für Trommelkonstruktionen zur Beschichtung von Massenteilen. PE 1000 ist extrem verschleißfest und resistent gegen Abrieb und Chemikalien. Das verspricht eine besonders lange Lebensdauer und Verfügbarkeit der Galvanisiertrommeln – insbesondere wenn abrasive Werkstücke, wie zum Beispiel scharfkantige Teile, behandelt werden.

Mit der Galva-HP – „HP“ steht für „High Performance“ – bietet die Richard Tscherwitschke GmbH eine komplett neue, maschinell stumpfgeschweißte Trommelkonstruktion aus PE 1000 an. Dank eines neuen Herstellverfahrens konnte die Anzahl der Schweißverbindungen auf ein Minimum reduziert werden. Verbesserte Schweißfaktoren und eine spezielle Schweißvorrichtung gewährleisten dabei hochwertige Schweißverbindungen. Auf verschleppungsfördernde Steckverbindungen wird bei der Herstellung komplett verzichtet. Somit ist die Galva-HP absolut spaltfrei, reißfest und besonders gut für die Warentrocknung im Trommeltrockner Galvadry geeignet.

Neben der hohen Verschleißfestigkeit und weiteren positiven physikalischen Eigenschaften des verwendeten Werkstoffs PE 1000 besteht eine sehr geringe Neigung zur Deformation der Perforationsbohrungen oder zur Bildung von Ablagerungen.
Durch eine optimierte Gestaltung der Trommelgeometrie konnten zudem das Volumen der Trommel und der Öffnungsbereich vergrößert werden. Damit wird die Kapazität pro Beschichtungsdurchgang erhöht und die Ware kann schneller und sicherer befüllt und entleert werden.

www.tscherwitschke.com/galva-hp

Wenn ein Gespräch auf das Corona Virus kommt, meint immer jemand, dass die Ausbreitung des hübschen infektiösen Kügelchens vor allem durch die Globalisierung forciert worden ist. Natürlich gab es die Welt schon längst, bevor Menschen sie globalisiert haben, womit gemeint ist, dass Firmen etwa aus Bayern in Indien oder Bangladesch produzieren lassen oder Bürger aus Nordrheinwestfalen in Südamerika Urlaub machen und Menschen rund um den Globus dasselbe essen oder trinken – Pizza oder Cola.  Globalisierung heißt, dass man überall hinfliegen und alles dorthin verlagern kann. Geld und Kultur ebenso wie Viren oder andere Krankheitserreger. So liegt der Verdacht nahe, dass die weltweiten Flugverbindungen das Virus aus der Reserve gelockt haben. Vermutlich ist aber eher das Gegenteil der Fall: die Globalisierung hilft den Menschen, Corona einzudämmen.

Die Werkzeugbeschichtung ist ein entscheidender Faktor für die Prozesssicherheit in der Gewindefertigung. CemeCon hat mit der HiPIMS-Technologie einen neuen Schichtwerkstoff eigens für HSS-Gewindebohrer und -former entwickelt. TapCon®Gold ist genau auf die Anforderungen der Bearbeitungsaufgabe zugeschnitten und ermöglicht einen Performancesprung in der Gewindeproduktion.

Topologische Medien können eine Vielzahl exotischer Quantenzustände besitzen, die für eine ganze Reihe von Anwendungsgebieten von Interesse sind. Dazu gehören insbesondere Majorana-Moden, die einzigartige Eigenschaften mit sich bringen. Dabei handelt es sich um fermionische Teilchen oder Quasiteilchen, die zugleich ihre eigenen Antiteilchen sind. In der Festkörperphysik sind Majorana-Nullmoden interessant, die an den Enden eindimensionaler topologischer Supraleiter auftreten. Diese Zustände sol-len eine nichttriviale Verzweigungsstatistik aufweisen. Das macht solche Majorana-Nullmoden interessant für die Quanteninformationsverarbeitung, da auf diese Weise topologisch geschützte Datenprozessierung möglich werden könnte.

Eine neue Anwendung für das additive Laserauftragschweißen wollen die Automotive Center Südwestfalen GmbH (acs) aus Attendorn und das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT aus Aachen im Verbundprojekt LAVAL angehen. Im Mittelpunkt steht die Validierung eines Verfahrens, mit dem sich Stahl- und Aluminiumbleche mit Hilfe des Laserauftragschweißens lokal verstärken lassen. In Grundlagenstudien wurde eine Erhöhung der Lastaufnahme fast um das Dreifache nachgewiesen, bei minimaler Gewichtszunahme.

Mit einer Porosität von 99,99 % besteht es praktisch nur aus Luft und gehört damit zu den leichtesten Stoffen der Welt: Aerobornitrid heißt das Material, das ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel entwickelt hat. Basierend auf einer Bor-Stickstoff-Verbindung entwickelten sie eine dreidimensionale Nanostruktur, die Licht sehr stark streut und kaum absorbiert. Bestrahlt mit einem Laser gibt das Material eine gleichmäßige Beleuchtung ab, die je nach Lasertyp sehr viel effizienter und leistungsstärker als LED-Licht ist. Mit Laserlicht könnten Lampen für Autoscheinwerfer, Beamer oder Raumbeleuchtungen zukünftig kleiner und heller werden. Das Projekt ist Teil der europaweiten Forschungsinitiative „Graphene Flagship“, an der insgesamt rund 150 Forschungsgruppen aus Wissenschaft und Industrie in 23 Ländern beteiligt sind.

Die Fotoinitiatoren Typ 907 und Typ 369, die weltweit in Lötstopplacken für die Strukturierung von Leiterplatten verwendet werden, stehen wegen ihrer teils besorgniserregenden Risiken für die menschliche Gesundheit und die Umwelt auf der SVHC-Liste (Substances of Very High Concern). Peters hat Lötstopplacke entwickelt, die frei von diesen Fotoinitiatoren sind und sich auch hervorragend für die Direktbelichtung mit LED oder Laser-Lichtquellen eignen.

Polymerfolien, die extrem dünn sind und eine hohe Lichtstreuung aufweisen, sind das Ergebnis eines neuen Verfahrens aus dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Das kostengünstige Material lässt sich industriell auf unterschiedlichsten Gegenständen aufbringen, um ihnen eine attraktive weiße Optik zu verleihen. Zudem kann das Verfahren Produkte umweltfreundlicher machen und das bisher zum „Weißmachen“ eingesetzte Titandioxid ersetzen.

Die Technische Universität Ilmenau erhält 1,75 Millionen Euro zur weiteren Erforschung selbstformierender Werkstoffe. Mit dem Geld der Deutschen Forschungsgemeinschaft soll das gemeinsam mit der Universität des Saarlandes und dem Karlsruher Institut für Technologie initiierte Projekt „MorphMater“ weiter vorangetrieben werden. Die so gewonnenen Kenntnisse können auf Mikroebene zur vereinfachten Herstellung von immer kleiner werdenden Mikrochips verwendet werden. Auf Makroebene können sie durch das Fügen von Batterien und Kontakten etwa zur Erhöhung der Fertigungsraten in der Autoindustrie beitragen oder zur Weiterentwicklung des Fügens von Metallen mit thermoplastischen Kunststoffen verwendet werden.

www.leg-thueringen.de

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