Kaltes Plasma in der Elektroindustrie: Neues Handgerät optimiert Oberflächen

Kaltes Plasma in der Elektroindustrie: Neues Handgerät optimiert Oberflächen

Um die Oberflächen verschiedenster Materialien optimal für Adhäsionsprozesse vorzubereiten, wird in der Elektroindustrie zunehmend kaltes Plasma eingesetzt. Damit können Funktionsflächen auf Kunststoffen, Metallen oder Kompositen zur Verbesserung von Folgeprozessen wie Kleben, Lackieren oder Bedrucken behandelt werden.

Das Kaltplasma-Handgerät piezobrush® PZ3 bietet dazu die Möglichkeit der unkomplizierten und händischen Optimierung. Herzstück des Gerätes ist der piezoelektrische Plasmagenerator CeraPlas von TDK. Er transformiert eine kleine Eingangsspannung hocheffizient um mehrere Größenordnungen, sodass ohne Zugabe von speziellen Gasen ein kaltes Plasma unter Raumbedingungen (kleiner 50 °C) gezündet werden kann.

 

 Plasmabehandlung von Batterien, Flachbandkabeln und GehäuseteilenPlasmabehandlung von Batterien, Flachbandkabeln und Gehäuseteilen

 

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Bei der Umhausung elektronischer Baugruppen und Geräte z.B. kommen die unterschiedlichsten Werkstoffe und Materialkombinationen zum Einsatz. Um die Elektronik vor äußeren Einflüssen und Kontaminationen zu schützen ist eine stabile Verklebung von Gehäuseschalen von höchster Bedeutung. Mit kaltem Atmosphärendruckplasma kann diese durch Einbringung polarer Gruppen gezielt verbessert werden.

Weitere Anwendungsbeispiele sind die Plasmavorbehandlung von Batterien oder Brennstoffzellenkomponenten sowie Flachbandkabeln.

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