Artikelarchiv

Am 11. und 12. Juni fand im Hotel Airport Hilton in Zürich die diesjährige Sommerkonferenz des EIPC statt.

Sowohl die Konferenz als auch das Symposium boten eine Thematik, die in dieser Form bisher auf keiner den Leiterplattensektor betreffenden Tagung behandelt wurde.
Auf der von Herrn Dr. K.-H. Rembold. Ciba Geigy AG geleiteten Conference über Enviromental Problems. Ecology & Safety (Umweltprobleme, Ökologie und Schutz) vermittelten die Referenten in ihren Vorträgen Grundlagen und Zusammenhänge. während die Beiträge des unter dem Vorsitz von Herrn E. D. Rode. E. D. Rode KG. durchgeführten Symposiums: Recycling & Industrial Hygiene (Recycling & Betriebshygiene) technische Detailfragen beinhalteten und Problemlösungen aufzeigten.

Die Firma Resco eröffnete im Mai 1980 die zweite Vorführfabrik für Multilayer. Auf einer Ausstellungsfläche von 650 m2 stehen über 30 Maschinen und Produktionslinien zur Verfügung, um komplette Multilayer- und andere hochwertige professionelle gedruckte Schaltungen vom Zuschnitt des Basismaterials bis zur fertigen Schaltung in einem unterbrochenen Fabrikationsprozeß herzustellen.

Fachzeitschriften aus aller Welt... für Sie gesichtet!

Einführung

Angesichts der zunehmenden Normung auf allen Gebieten wird es immer schwieriger, den Überblick über die Fachgebiete, die jeden einzelnen interessieren, zu behalten. Obwohl unbestritten ein weites Bedürfnis für Normen besteht, muß darauf geachtet werden, eine Normenflut zu verhindern Für die Zukunft sollte die Aufgabe der Normung weitgehend darin zu sehen sein, die bestehenden Normen zu straffen und sie, soweit es geht, den internationalen Gegebenheiten anzupassen. Im Bereich des DIN. das eines der anerkanntesten nationalen Normenwerke vorweisen kann, wird dieses bereits seit Jahren angestrebt, ohne dabei die sich weiterentwickelnden Fachgebiete zu vernachlässigen.

1. Prognosen für die Galvanotechnik der 80er Jahre

Niemand wird in der Lage sein, schon jetzt eine verbindliche Aussage über die allgemeinen politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse in den 80er Jahren zu machen, wenngleich sie uns doch in starkem Maße beschäftigen. Selbst produktbezogene Voraussagen für ein einziges Jahr können nur mit einer gebotenen Vorsicht vorgelegt werden, obgleich gesichertes Zahlenmaterial und statistische Trendanalysen des Vorjahres vorliegen. Vorausplanen müssen wir jedoch alle in mehr oder weniger umfangreichem Maße, sei es im Beruf – als Firmenleitung, Konstrukteur, Designer, Verfahrenstechniker, Meister oder Arbeiter – oder als Privatmann.

Preisgünstige Abwasseranlage

Eine neue, kompakte Abwasseranlage zur Behandlung anorganischer und organischer Abwässer kam in England neu auf den Markt. Die Anlage besteht aus sechs rohrförmigen Behältern aus rostfreiem Stahl. Das erste Element ist ein Gerät, welches das Abwasser ionisiert; es folgen vier gleiche Behälter, wovon jeder eine Elektrode enthält, um die das Abwasser tangential gepumpt wird. Die erste Elektrode besteht aus Kohlenstoff, die zweite aus Magnesium, die dritte aus Aluminium und die vierte aus rostfreiem Stahl.

Fertigungshindernisse und Trends

I. Multilayer-Technologie-Entwicklung bis Mitte der siebziger Jahre

Als dünne Laminate und Prepregs auf dem Markt in Produktionsmengen erhältlich wurden, setzte man sie zunächst für militärische Zwecke ein. Volumen- und Gewichtsverringerung waren die Hauptgründe, zweilagige Schaltungen zu ersetzen.
Da der Kostenfaktor eine untergeordnete Rolle spielte, wurden sehr schnell Multilayer mit 8 bis 10 Lagen gefertigt. Nur geringe Anstrengungen wurden unternommen, um die Innenlagen zu standardisieren.

Fachzeitschriften aus aller Welt... für Sie gesichtet!

10. Weltkongreß für Oberflächentechnik in Japan

Vom 12. bis 17. Oktober 1980 findet in Kyoto unter Leitung der „Internat. Union for Electrodeposition and Surface Finishing" die Interfinish '80 statt, mit der auch eine Fachmesse verbunden ist. Ausgerichtet wird diese alle 4 Jahre abgehaltene Veranstaltung dieses Mai von der „Metal Finishing Society of Japan". Für die „Gaivanotechnik" ist es eine besondere Ehre, auf Seite 1070 dieses Heftes die erweiterte Fassung der innovation Lecture in deutscher Sprache von Herrn Professor Dr.-ing. Dr. h. c. R. Kämmet veröffentlichen zu können.

Von der Beseitigungstechnologie zur Vermeidungstechnologie

Einleitung

Die galvanotechnischen Betriebe stehen in wachsendem Maße Problemen gegenüber, die ihre Existenz unmittelbar berühren. Dazu gehören u. a. die rasche Zunahme der Zahl der Vorschriften zum Umweltschutz (Abb. 1) [1],"verschärfte Emissionsbegrenzungen in den Umweltbereichen Lärm, Luft, Wasser und Abfall {Tabelle 1) [2] und wachsende Aufwendungen für Prozeß- und Entgiftungschemikalien sowie für die Entsorgung.

Bericht über eine Podiumsdiskussion in Stuttgart

Als Podiumsteilnehmerbeteiligten sich am 25. 6. 80 die Herren G. Lausmann (Fa. M+T Chemicals GmbH, Stuttgart)
A. Ott (Fa. Helmut Fischer GmbH &Co., Sindelfingen-Maichingen) A. Knödier (Forschungsinstitut Schwäbisch Gmünd)
H. Huster (Fa. H. Huster KG, Hagen)
Die allgemeine Diskussion wurde mit einem Einleitungsreferat eines jeden Podiumsteilnehmers eröffnet.

Teil 2, Fortsetzung aus Nr. 8/1980

9. Die rationelle Disposition für automatisierte Galvanoproduktionslinien

Analysiert man die für eine Galvanoanlage notwendige- Technik, so erhält man eine Übersicht über die Teilgebiete, die funktionslogisch miteinander gekoppelt werden müssen, und über die zu durchlaufenden Planungsphasen (Abb. 13).

Bei Gesprächen und in Berichten über die Mechanisierung und Automation werden oft nur Einzelthemen erörtert. Die weit verzweigten und vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen allen Funktionselementen und Bezugsgrößen dürfen dabei aber nicht außer acht gelassen werden. Sonst besteht die Gefahr, daß für einzelne Teilgebiete Entscheidungen getroffen werden, die sich zum Schluß nicht reibungslos in das Gesamtkonzept des Anwenders einfügen lassen.

Einführung

Die Wasseraufbereitung, die Abwasserbehandlung und die Stoffrückgewinnung in der Metallindustrie benötigen bei der Vielzahl der möglichen Anlagenkombinationen und je nach Grad der gewünschten Automation Meßgeräte zur Erfassung der ablaufenden Reaktionen. Da der gezielte Ablauf der notwendigen Reaktionen nur in konditionierter Umgebung möglich ist, werden die erhaltenen Meßwerte zur Steuerung herangezogen; Meßwerterfassung, Meßwertverarbeitung, Dosierung von Hilfs- und Reaktionschemikalien und die zu behandelnde Lösung bilden einen Regelkreis.

Teil 2, Fortsetzung aus Nr. 9/1980

Einführung

Angesichts der zunehmenden Normung auf allen Gebieten wird es immer schwieriger, den Überblick über die Fachgebiete, die jeden einzelnen interessieren, zu behalten. Obwohl unbestritten ein weites Bedürfnis für Normen besteht, muß darauf geachtet werden, eine Normenfiut zu verhindern. Für die Zukunft sollte die Aufgabe der Normung weitgehend darin zu sehen sein, die bestehenden Normen zu straffen und sie, soweit es geht, den internationalen Gegebenheiten anzupassen. Im Bereich des DIN, das eines der anerkanntesten nationalen Normenwerke vorweisen kann, wird dieses bereits seit Jahren angestrebt, ohne dabei die sich weiterentwickelnden Fachgebiete zu vernachlässigen.

Durchführung und Umsetzung der geschaffenen Regeln *)

Wohin geht es mit der Beseitigung von Abfällen, mit der Weiterverwendung von Abfallbestandteilen, mit der Wiederverwertung von Rohstoffen aus Haus-, Gewerbe- und Industriemüll? Diese Frage interessiert Verursacher, Beseitiger und Anlagenbauer gleichermaßen. Im Zusammenhang mit der ENVITEC 80 in Düsseldorf befaßte sich Dipl.-Ing. Werner Schenkel, Erster Direktor und Professor beim Umweltbundesamt. im folgenden Beitrag mit dem Stand und den Entwicklungsaussichten in der Abfallwirtschaft.
Das Rechtssystem des reagierenden Umweltschutzes ist nahezu komplett. In den kommenden Jahren wird das Schwergewicht der Maßnahmen im gesetzgeberischen Bereich auf der Durchführung und Umsetzung der geschaffenen Regelungen Hegen.