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Während die Serienfertigung mikrotechnischer Produkte durch Spritzgießen von polymeren Werkstoffen längst Einzug in die industrielle Praxis gefunden hat, befinden sich entsprechende Varianten für metallische Werkstoffe noch im fortgeschrittenen Entwicklungsstadium. Eine derartige Entwicklungsrichtung stellt die Materialabscheidung aus Elektrolyten auf spritzgegossenen, mikrostrukturierten Zwei-Komponenten-Kunststoffformen dar, die auf einer Kombination aus isolierenden und leitfähig gefu?llten Polymeren basieren.

Über die Mitarbeit in Netzwerken, neudeutsch auch Networking genannt, wurde an dieser Stelle schon mehrfach geschrieben. Auch deshalb will ich in den nächsten Ausgaben der Galvanotechnik immer mal wieder ein anderes auf dem Gebiet der Mikrotechnik aktives, regionales Netzwerk und dessen Aktivitäten kurz erwähnen, für ausführliche Informationen wird auf die genannten Internetseiten verwiesen.

Umwelt- und Naturschutz hatten in den letzten Jahren einen hohen Stellenwert. Die Industrie wurden diszipliniert, Naturschutzgebiete eingerichtet und erweitert, Wolf, Luchs und Co. wurden in unseren Wäldern eine neue Heimat geboten. Sind wir dabei, unterstützt durch die fortschreitende Klimaerwärmung, den Urzustand unserer Welt wieder herzustellen?

Bericht über den 13. Wörlitzer Workshop

Weltweit wurden im Jahr 2011 257 Milliarden US-Dollar (197 Mrd. €) in erneuerbare Energien und Kraftstoffe investiert, etwa 35 Prozent davon in Entwicklungsländern, der Rest in den Industrieländern. China ist inzwischen der größte Investor weltweit in diesem Bereich, die USA vergrößerten jedoch ihre Investitionen 2011 um 57 Prozent und erreichten damit fast die Investitionssumme von China.

Auf der Europäischen Photovoltaikkonferenz PVSEC, einer der größten Veranstaltungen im Bereich der PV, wurden wieder viele neue Entwicklungen auf allen Ebenen der Solartechnik diskutiert. Wichtig für die Umsetzung solcher Neuentwicklungen ist aber die Finanzierung neuer Projekte in allen Teilen der Welt.

Zu viel Schaum in der Entfettung: Als galvanischer Lohnbetrieb sind wir zwar an unterschiedliche Teile in kleinen Serien gewöhnt, in letzter Zeit nimmt die Vielfalt jedoch immer größere Dimensionen an. Mit der eigentlichen galvanischen Abscheidung auf den aus verschiedenen Metallen und zum Teil Kunststoff bestehenden Baugruppen, deren Konstruktion meist auch nicht dem entspricht, was man allgemein unter „galvanisiergerecht“ versteht, kommen wir dabei ganz gut zurecht. Probleme macht meist nur die Entfettung, die mit den unterschiedlichsten Oberflächen und Verschmutzungen oft nicht zurecht kommt. Es gibt sogar Fälle, in denen man manuell nachreinigen muss. Von einer befreundeten Firma wurde uns ein Netzmittel empfohlen, das wir jetzt unseren Entfettungsbädern zusetzen, die danach auch recht „universal“ arbeiten, die Anwendung des neuen Netzmittels ist allerdings mit einer verhältnismäßig starken Schaumbildung verbunden, die zu einem weiteren Problem führte. Es besteht darin, dass der Schaum nicht nur auf dem Entfettungsbad wächst, sondern zunehmend in die gesamten Badreihen verschleppt wird, wo er – was wir nicht hoffen wollen – zusätzliche Schwierigkeiten verursachen könnte. Wir müssen also etwas tun und brauchen dringend Rat.

- Neue Normen

- Malware-Evolution: Mehr Klasse statt Masse – Schädlings-Flut steigt merklich langsamer aber die Angriffe werden komplexer

- Historische Stätten der Chemie: Chemische Fabrik von Heyden in Radebeul

- Geburtstage: Alois Müller feiert 75. Geburtstag

- Personalien: Befeld-Fest führt Markus Schlagwein als Vertriebsleiter ein / Erfolgreiche Absolventen der Fachschulen für Galvano- und Leiterplattentechnik Schwäbisch Gmünd / Professor Reimund Neugebauer Präsident der Fraunhofer Gesellschaft

- Trauerfälle: Abschied von Hans Pulker / Good bye Terry Jones

Lager mit Plasmaoberfläche / 12 Jahre B.A.C. Wasserchemie / AEO-F-Zertifikat für Umicore / Sommerfest bei Metoba mit besonderem Jubiläum / Dekoratives Vergolden für Lohngalvaniken / Metallographie und Härteprüfung bei SGS

Die Blaser Malters AG ist ein Unternehmen in der technischen Hartverchromung und dem Vertrieb von chemischen Produkten für die Galvanotechnik. Die Firma wurde vor 75 Jahren gegründet und etabliert sich stark im schweizerischen Markt. Schon seit über 25 Jahren werden die verbrauchten Chrombäder gereinigt und zur Wiederverwendung zurückgeführt. Ende 2011 wurde eine neue vollautomatische Chromsäure-Reinigungsanlage im Werk in Malters bei Luzern in Betrieb genommen. Die Anlage basiert auf der jahrelangen Erfahrung mit der handgesteuerten Anlage und wurde vom Projektteam auf zukünftige Herausforderungen ausgelegt, mit dem Augenmerk auf einfache Bedienbarkeit und optimaler Ausnutzung der einzusetzenden Chemikalien. Das Ziel ist, die im Betrieb vorhandenen Elektrolyten mit optimalen Parametern zu fahren, um die bestmögliche Qualität der Hartchromschichten jederzeit zu gewährleisten. Zur Nachspeisung der Chromelektrolyte und der Spülprozesse im Betrieb wurde parallel dazu eine Umkehrosmose-Reinwasseranlage realisiert.

Bericht über ein Seminar des Z.O.G., in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut Edelmetalle und Metallchemie, der RIAG Oberflächentechnik AG und Gebr. Märklin & Cie. GmbH am 12. Juli 2012 in Schwäbisch Gmünd