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Die LOPEC (Large-area, Organic & Printed Electronics Convention) ist die wohl bedeutendste Fachmesse und Konferenz für flexible, organische und gedruckte Elektronik. Jedes Jahr bringt sie Akteure aus der Forschung, Produktion und Anwendung aus allen Kontinenten in der bayrischen Metropole München zusammen. Die Kombination aus Messe und Konferenz ermöglicht es den Besuchern, Zukunftstechnologien aus dem Bereich kennenzulernen und ihr Potential ermessen zu können. Gerade die Konferenzbeiträge aus 22 Ländern weckten großes Interesse und waren bestens besucht. 

170 Konferenzbeiträge werden 2024 geboten, und wir bei der PLUS studieren schon eifrig das Programm, um besonders vielversprechende Vorträge und Panel-Diskussionen auszuwählen.

In den kommenden Tagen werden wir weitere Artikel und Innovationen der LOPEC 2024 hier präsentieren. Bleiben Sie auf dem Laufenden.

https://lopec.com/en/


Messeinnovationen: Gedruckte und organische Elektronik präsentiert ihr Potential

Dienstag, 24 Oktober 2023 10:52

Marktreife Lösung zur PFAS-Reduktion in kontaminiertem Wasser und Abwasser

von
Geschätzte Lesezeit: 1 - 2 Minuten
NRW-Umweltminister Oliver Krischer (3. v. r.) mit Instituts- und Unternehmensvertretern bei Cornelsen NRW-Umweltminister Oliver Krischer (3. v. r.) mit Instituts- und Unternehmensvertretern bei Cornelsen (Foto: Cornelsen)

NRW-Umweltminister Oliver Krischer hat die Cornelsen Umwelttechnologie GmbH in Essen besucht, um über die künftigen Herausforderungen bei der Beseitigung von Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) und über die Aufbereitungstechnologie PerfluorAd zu sprechen.

Ebenfalls mit dabei war das Fraunhofer UMSICHT als (Mit-)Erfinder der Technologie und Forschungspartner von Cornelsen. Das Unternehmen und das Institut forschen seit 2008 zu Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) und beschäftigen sich mit deren Beseitigung aus kontaminiertem Grundwasser, Sickerwasser und Industrieabwasser. Gemeinsam wurde das patentgeschützte PerfluorAd-Verfahren entwickelt, mit dem sich PFAS effektiv und kostengünstig aus Löschwasser entfernen lassen. Die am Brandort verbleibenden PFAS-haltigen Reste an Schaum bzw. Wasser werden direkt aufgefangen, z. B. in speziellen Löschwasser-Auffangbecken von Industrieanlagen. Die anschließende Aufbereitung und Dekontaminierung kann, je nach Begebenheit, vor Ort oder extern erfolgen.

Das PerfluorAd-Verfahren lässt sich mit verschiedenen PFAS-Aufbereitungstechnologien wie Ionenaustausch, Membranverfahren oder Aktivkohleadsorption kombinieren. Während Cornelsen die verfahrenstechnische Umsetzung verantwortet, hat das Fraunhofer UMSICHT in den Bereichen Analytik, Chemie und IP zum Gelingen des PerfluorAd-Verfahrens beigetragen. Es wurde über ein bevorstehendes Verbot und mögliche Ausnahmen sowie die Klassifizierung von Abfällen und auch Förderprogramme gesprochen. Zudem wurde vorgeschlagen, (NRW-)Unternehmen an einen runden Tisch zu bringen, die bisher nicht wissen, dass ihre Produkte PFAS enthalten bzw. die sich noch nicht ausreichend über Alternativen informiert hätten.

Weitere Informationen

  • Ausgabe: 10
  • Jahr: 2023
  • Autoren: Robert Piterek

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