Die LOPEC (Large-area, Organic & Printed Electronics Convention) ist die wohl bedeutendste Fachmesse und Konferenz für flexible, organische und gedruckte Elektronik. Jedes Jahr bringt sie Akteure aus der Forschung, Produktion und Anwendung aus allen Kontinenten in der bayrischen Metropole München zusammen. Die Kombination aus Messe und Konferenz ermöglicht es den Besuchern, Zukunftstechnologien aus dem Bereich kennenzulernen und ihr Potential ermessen zu können. Gerade die Konferenzbeiträge aus 22 Ländern weckten großes Interesse und waren bestens besucht.
170 Konferenzbeiträge werden 2024 geboten, und wir bei der PLUS studieren schon eifrig das Programm, um besonders vielversprechende Vorträge und Panel-Diskussionen auszuwählen.
In den kommenden Tagen werden wir weitere Artikel und Innovationen der LOPEC 2024 hier präsentieren. Bleiben Sie auf dem Laufenden.
Messeinnovationen: Gedruckte und organische Elektronik präsentiert ihr Potential
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Mit diesem Kernsatz hat Alexandre Dumas père elegant den Wettbewerb zwischen seinen Musketieren – die selten mit Musketen, aber oft mit Degen in unzähligen Filmen auftreten – eliminiert. Denn wer kann wirklich sagen, wer der ‚Beste' ist? Kommt es nicht auf mehrere Kriterien an? Der beste Schütze ist meist nicht der beste Degenfechter oder der Erfolgreichste bei attraktiven Damen (die fehlen nie in der einschlägigen Literatur oder in den Filmen). So ist es auch bei anderen Entscheidungen, bei denen obendrein weitere Interessen mit einbezogen werden. Nehmen wir etwa den lange herrschenden Wettstreit bei den zahlreichen Endoberflächen für Leiterplatten. Da erhitzen sich die Gemüter und Propagandaexperten der Konzerne ähnlich wie in der Presse oder der Politik.
Im Rahmen eines Forschungsvorhabens der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) sollen Funktionsschichten auf Basis intrinsisch leitfähiger Polymere entwickelt werden, um einfach aufgebaute und kostengünstig herstellbare Durchbruchsdetektoren mit elektrochemisch aktiven Oberflächen für die AMC-Kontaminanten Ammoniak und Formaldehyd herzustellen. Bei Filtersystemen etwa für den Reinraumbereich der Halbleiter- oder Mikroelektronikfertigung könnte dieser Detektor durch die Verbesserung der Sensitivität und Selektivität Vorteile hinsichtlich Qualitätssteigerung der Luft im Produktionsbereich erzielen sowie sich auf die Kosten und Nachhaltigkeit positiv auswirken.
Am Forschungsinstitut Edelmetalle und Metallchemie (fem) wird die Computertomographie (CT) als zerstörungsfreie Methode zur Werkstoffprüfung für vielfältige Anwendungen aus der Industrie und Forschung genutzt. Sowohl die Fertigungs- und Oberflächentechnik als auch die Batterie- und Brennstoffzellenforschug profitieren von der Anwendung der Methode. Es stehen zwei Anlagen zur Verfügung: das v|tome|x L mit einer 300-kV-Röntgenröhre und das Nanotom M mit einer 180-kV-Röhre.
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