Die LOPEC (Large-area, Organic & Printed Electronics Convention) ist die wohl bedeutendste Fachmesse und Konferenz für flexible, organische und gedruckte Elektronik. Jedes Jahr bringt sie Akteure aus der Forschung, Produktion und Anwendung aus allen Kontinenten in der bayrischen Metropole München zusammen. Die Kombination aus Messe und Konferenz ermöglicht es den Besuchern, Zukunftstechnologien aus dem Bereich kennenzulernen und ihr Potential ermessen zu können. Gerade die Konferenzbeiträge aus 22 Ländern weckten großes Interesse und waren bestens besucht.
170 Konferenzbeiträge werden 2024 geboten, und wir bei der PLUS studieren schon eifrig das Programm, um besonders vielversprechende Vorträge und Panel-Diskussionen auszuwählen.
In den kommenden Tagen werden wir weitere Artikel und Innovationen der LOPEC 2024 hier präsentieren. Bleiben Sie auf dem Laufenden.
Messeinnovationen: Gedruckte und organische Elektronik präsentiert ihr Potential
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Der renommierte P. L. Cavallotti Preis, für besondere Errungenschaften auf dem Gebiet der Pulsabscheidung (dynamische Elektrochemie), wurde dieses Jahr an Dr. Jennings Taylor (vormals Faraday Technology, FL, USA) übergeben.
Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) vergibt dieses Jahr erneut den Oberflächentechnik-Preis „Die Oberfläche“. Damit werden innovative Anwendungen und Technologien innerhalb aller Disziplinen der Oberflächentechnik ausgezeichnet.
Bei der diesjährigen Wirtschaftsnacht Rheinland wurde SPH Sustainable Process Heat GmbH mit dem Preis in der Kategorie „Gründung“ ausgezeichnet. Das Unternehmen mit Sitz in Overath produziert eine innovative und äußerst effiziente Hochtemperaturwärmepumpe für die Industrie – den ThermBooster. Kernstück der Wärmepumpe ist ein spezieller Kolbenkompressor. In Kombination mit umweltfreundlichen Kältemitteln und innovativer Prozesstechnik ist der ThermBooster weltweit eine der ersten Industriewärmepumpen, der Dampf mit Temperaturen bis zu 165 Grad und höher erzeugen kann.
CO2-Emmissionen konsequent einzusparen, ist entscheidend für das Erreichen unserer Klimaziele. Eine wesentliche Stellschraube ist dabei die Dämmung von Gebäuden. Forschende des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik Umsicht in Oberhausen haben in Zusammenarbeit mit der Proceram GmbH & Co. KG einen nachhaltigen und kostengünstigen mineralischen Dämmstoff entwickelt, der die Dämmleistung von Styropor und Co. bei weitem übertrifft: Verglichen mit Styropor genügt die halbe Schichtdicke, um die gleiche Dämmleistung zu erreichen.
Dr. Shova Neupane vom Centre for Industrial Electronics (CIE) an der University of Southern Denmark (SDU), dänisch Syddansk Universitet, wurde auf der EPCIA-Tagung am 23. März 2023 in Paris für ihre herausragende Postdoktorandenarbeit mit dem EPCIA Student Award ausgezeichnet.
Bis zum 1. März 2023 können sich Architekten, Ingenieure, Stahl- und Metallbauer, Schlosser, Kunstschmiede, Designer und Bauherren am Wettbewerb um den Verzinkerpreis für Architektur und Metallgestaltung beteiligen.
Die Gerweck GmbH Oberflächentechnik aus Bretten in Baden-Württemberg hat den Großen Preis de Mittelstands gewonnen. Der Preis wird regional in den Bundesländern an jeweils drei Unternehmen verliehen.
Pascal Friederich, Tenure-Track-Professor am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), erhält den Heinz Maier-Leibnitz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Der mit 20.000 Euro dotierte Preis gilt als die wichtigste Auszeichnung für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland. In seiner interdisziplinär ausgerichteten Arbeit konzentriert sich Pascal Friederich auf den Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Materialsimulation, virtuelles Materialdesign sowie autonome experimentelle Plattformen zur automatischen Materialerkennung.
Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz hat am 13. Juli 2021 das Unternehmen BMK electronic services mit dem ersten Bayerischen Ressourceneffizienzpreis ausgezeichnet. Das Ministerium vergab 2021 erstmals diese Auszeichnung. Prämiert werden bayerische Unternehmen, die sich mit zukunftsweisenden Leistungen für einen nachhaltigen Einsatz von natürlichen Ressourcen einsetzen.
Bis zum 31. März 2021 können sich Architekten, Ingenieure, Stahl- und Metallbauer, Schlosser, Kunstschmiede, Designer und Bauherren am Wettbewerb um den Verzinkerpreis für Architektur und Metallgestaltung beteiligen. Der mit 15.000 Euro dotierte Preis wird seit rund 30 Jahren vergeben und prämiert innovative Bauwerke, Objekte und Produkte, die im wesentlichen Umfang feuerverzinkt sind oder interessante feuerverzinkte Details enthalten.
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