Zur Jahresmitte ist es wieder soweit: Die SMTconnect als bedeutende Messe für die Community der Elektronikfertigung öffnet ihre Pforten in Nürnberg (11.-13. Juni 2024, Messegelände). Die Veranstaltung verbindet Menschen und Technologien aus den Bereichen Entwicklung, Fertigung, Dienstleistung und Anwendung mikroelektronischer Baugruppen und Systeme miteinander. Getreu dem Motto ‚Driving Manufacturing forward‘ werden hier maßgeschneiderte Lösungen für elektronische Baugruppen und Systeme erarbeitet, Geschäftsabschlüsse angebahnt und Weiterbildung betrieben.
Die PLUS ist offizieller Medienpartner der SMTconnect sowie der parallel stattfindenden PCIM Europe (Fachmesse für Leistungselektronik) und ‚Sensor+Test‘ (Fachmesse für Sensorik, Mess- und Prüftechnik), berichtet über die Innovationen der drei Messen und spricht mit wichtigen Akteuren der Branche.
smt.mesago.com
pcim.mesago.com
www.sensor-test.de
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GESCHICHTE[N] DER Galvanik
Die Entwicklung der galvanischen Verchromung entlang von Patentrechtsauseinandersetzungen
Bedeutende wissenschaftlich-technische Entwicklungen haben immer wieder weltweit große technologische und gesellschaftliche Veränderungen zur Folge gehabt. Um die wirtschaftliche Verwertung dieser Spitzenleistungen erfolgreich umsetzen zu können, sind Patente von grundlegender Bedeutung. Häufig erfährt nur ein kleiner Kreis unmittelbar betroffener davon, was die Durchsetzung und Verwertung von Patenten in der Praxis bedeutet. Wie kostspielig und schwierig es ist, selbst nobelpreisgekrönte Forschungsergebnisse erfolgreich wirtschaftlich zu verwerten, ist u. a. an Beispielen der Ziegler-Katalysatoren- [1] oder der Fischer-Tropsch-Patente [2] nachzuverfolgen. Häufig Jahrzehnte dauernde Auseinandersetzungen, die manchmal einem Kampf von „David“ gegen „Goliath“ glichen und in ihrem historischen Ablauf nicht selten einem Kriminalroman ähneln, zeigen, welches Durchhaltevermögen und diplomatisches Geschick z. T. notwendig war bzw. ist, um einer neuen Technologie auf breiter Basis zum Erfolg zu verhelfen.
Im Gerichtshof 1
Was auch immer in der Welt passiert – Krieg, Hungersnot, Erdbeben.... Die Anwälte sind immer beschäftigt. Die letzten Monate waren da keine Ausnahme. Vor über anderthalb Jahren wurden die Nordstream-Pipelines zwischen Russland und Deutschland beschädigt. Schwedische Taucher fanden Spuren von Sprengstoff, so dass kein Zweifel besteht, dass sie sabotiert wurden. Aber von wem? Russland, die Ukraine, die USA und Großbritannien wurden beschuldigt, aber nichts konnte bewiesen werden. Obwohl die deutsche Wirtschaft gelitten hat, hat Russland durch den Verlust von Gasexporten Milliarden Euro verloren. Jetzt verklagt ein Energieunternehmen, die Nord Stream AG mit Sitz in Zug, Schweiz, Lloyds of London und Arch Insurance auf 400 Millionen Euro. Die Kosten für die Reparatur der beiden Pipelines werden auf 1,2 bis 1,35 Milliarden Euro geschätzt.