Fusionskraftwerke sollen künftig rund um die Uhr sichere, klimaneutrale Energie bereitstellen. Dafür hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Förderprogramm „Fusion 2040 – Forschung auf dem Weg zum Fusionskraftwerk“ auf den Weg gebracht. Im jetzt gestarteten Projekt DioHELIOS entwickelt ein breites Konsortium aus Industrie und Forschung neue Ansätze für das Design und die massenhafte Fertigung von Hochleistungs-Diodenlasern.
Die Grundbausteine der Diodenlaser-Pumpmodule sind winzige Diodenlaserbarren. Das Bild zeigt einen solchen Barren im Größenvergleich - (Foto: Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik)
Diodenlaser-Pumpmodule sind eine Schlüsselkomponente jener Hochenergielaser, die künftig in Trägheitsfusionskraftwerken Plasma verdichten und zünden sollen. Ihre Grundbausteine sind winzige Diodenlaserbarren, maßgeschneiderte, spezifisch für die Anforderungen der Trägheitsfusion entwickelte Pumpmodule. Bei ihrer Herstellung kommen auch Verfahren der Oberflächentechnik wie z. B. Sputtern zum Einsatz.