„Obwohl der neue Speicher in Deutschland produziert wird, spielt er preislich im selben Feld wie vergleichbare chinesische Speicher“, so Simon Schandert, CTO und Mitgründer der Tesvolt AG. „Ein großer Vorteil, den wir gegenüber chinesischen Speicheranbietern haben: Wir bieten Vor-Ort-Service und haben auch alle Ersatzteile direkt in Wittenberg.“ In Österreich erhalten Projekte mit Batteriespeichern aus europäischer Fertigung ab dem 23. Juni eine bis zu 20 Prozent höhere Förderung. „Wir gehen davon aus, dass andere europäische Länder diesem Beispiel folgen werden“, so Schandert weiter. Besonders wichtig ist heute, dass Batteriespeicher sicher gegen Cyberangriffe sind. Deshalb werden z. B. Chips von Infineon eingesetzt, sie bieten auf dem Markt die höchste Sicherheit gegen Cyberangriffe. Jedes Batteriemodul hat eine Speicherkapazität von 6,25 kWh. Insgesamt zehn Module können aufeinander gesteckt werden. Bis zu vier Batteriespeicher können parallel über einen Wechselrichter betrieben werden. Ein weiterer Vorteil: Der neue Batteriespeicher kommt ohne aktives Kühlsystem aus. Der Speicher kann bei Außentemperaturen von -20 bis 50 Grad betrieben werden und ist outdoorfähig. Der Tesvolt Taytan ist zudem robust gebaut, sein Metallgehäuse erfüllt die Vorgaben der hohen Schutzklasse IP55.