65.584 Fachbesucherinnen und -besucher aus 78 Ländern nutzten die AMB vom 10. September bis zum 14. September 2024, um sich über aktuelle Technologien und Trendthemen aus der Metallbearbeitung zu informieren.
Bei voller Belegung präsentierten sich in Stuttgart 1.244 Ausstellerinnen und Aussteller aus 28 Ländern, davon 30 % aus dem Ausland, dem Fachpublikum – ein Zuwachs im Vergleich zu 2022.
Die AMB zeigte ihre Innovationen, Produkte, Dienstleistungen und Konzepte in insgesamt zehn Messehallen. Vertreten waren sowohl große Hersteller spanabhebender Werkzeugmaschinen und Präzisionswerkzeuge als auch führende mittelständische Unternehmen und innovative Start-ups. Die AMB ist gleichzeitig Marktplatz und zentrale Drehscheibe für Kontakte und Ideen in der Metallbearbeitungsindustrie. Die Messegäste der AMB sind überwiegend im Maschinenbau tätig (36 %), darüber hinaus in der metallbe- und -verarbeitenden Industrie, in Automobilindustrie und Fahrzeugbau, in Metallbaubetrieben sowie im Werkzeug- und Formenbau.
Stark geprägt war die AMB vom Thema Industrie 4.0. An vielen Messeständen sowie bei der Sonderschau der Initiative umati (universal machine technology interface) konnten sich Interessierte zu intelligenten Netzwerken, Schnittstellen, kollaborativer Robotik und KI informieren. Auf einer 100 m2 großen Sonderfläche im Eingangsbereich Ost erlebten die Messegäste bei der SmartFactory hautnah, wie Maschinen miteinander kommunizieren. Mehrere Firmen demonstrierten dort anhand der Live-Produktion eines Multi-Tools, wie Systeme über Schnittstellen zusammenspielen. Auch ein „Expertentalk KI in der Fertigungsindustrie“ war Teil des Programms auf der AMB.