Delta Engineering & Chemistry erhält ZIM-Preis

Die ZIM-Urkunde nahm Delta-Geschäftsführerin Dr. Sarah Schmitz von Staatssekretärin Gitta Connemann (r.) auf dem Innovationstag am 5. Juni 2025 in Berlin-Pankow entgegen
  • Titelbild: Die ZIM-Urkunde nahm Delta-Geschäftsführerin Dr. Sarah Schmitz von Staatssekretärin Gitta Connemann (r.) auf dem Innovationstag am 5. Juni 2025 in Berlin-Pankow entgegen

Beim Innovationstag Mittelstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE) wurde die Delta Engineering & Chemistry GmbH Anfang Juni für das „ZIM-Einzelprojekt des Jahres 2025“ ausgezeichnet.

Vor 1.800 Besuchern konnte das Berliner Unternehmen sein StratOx-Beizverfahren zur nachhaltigen Vorbehandlung von Kunststoffteilen vorstellen. Das „Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand“ (ZIM) fördert Forschungs- und Entwicklungsvorhaben von Unternehmen, um diese zu beschleunigen und um die Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands in Deutschland insgesamt zu stärken. Das StratOx-Beizverfahren wird u. a. benötigt, um verchromte Bauteile wie Auto- oder Bad-Armaturen herzustellen. Denn für die galvanische Beschichtung der Bauteile darf Chromschwefelsäure in der EU aufgrund ihrer gesundheits- sowie umweltschädlichen Eigenschaften nur noch begrenzt eingesetzt werden. Im modernen StratOx-Beizverfahren oxidiert Delta die Kunststoffe nun zur dekorativen Verchromung mit Ozon. Das Ozon wird aus Sauerstoff gewonnen und zerfällt nach kurzer Halbwertszeit wieder zu Sauerstoff. „Wir arbeiten ohne Chrom(VI) oder PFAS und vermeiden jegliche toxischen, karzinogenen oder schwer zu behandelnden Rückstände“, erläuterte Delta-Geschäftsführerin Sarah Schmitz.

  • Ausgabe: Juli
  • Jahr: 2025
  • Autoren: Robert Piterek
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