ZVO: Acht Forderungen an die neue Regierung

„Wir brauchen keine Reförmchen, sondern ein neues Mindset“, fordert ZVO-Vorstandsvorsitzender Jörg Püttbach (Foto: BIA)
  • Titelbild: „Wir brauchen keine Reförmchen, sondern ein neues Mindset“, fordert ZVO-Vorstandsvorsitzender Jörg Püttbach (Foto: BIA)

 Steht eine Bundestagswahl bevor, schlägt die Stunde der Interessenvertreter. Wie bei anderen Verbänden, so auch beim Zentralverband Oberflächentechnik e. V. (ZVO), der nun mit acht Kernforderungen voranprescht, deren Umsetzung nach der Bundestagswahl berücksichtigt werden sollen.

Zum einen soll die neue Regierung die Unternehmenssteuern auf ein wettbewerbsfähiges Niveau senken. Weitere Forderung: Energiepreise stabilisieren & langfristig senken u. a. durch Energiepartnerschaften und eine Diversifizierung der Energieimporte. Wichtiges Anliegen des Verbands ist es auch, dass die neue Regierung eine starke Stimme in Brüssel ist und deutsche Interessen vertritt, hier besonders die von Mittelstand und Industrie. Bürokratieabbau meistern & Regulierung anhand von Praxischecks prüfen. Die Verwaltungsbelastung muss abnehmen, künftige Regulierungen genauestens in Augenschein genommen werden. Zudem soll die Umwelt und Chemikalienpolitik auf wissenschaftlicher Basis erfolgen, Effektivität und Zielgenauigkeit zugleich gesteigert werden. Hinzu kommen eine marktwirtschaftlich orientierte industriepolitische Agenda für Wachstum, die Forderung nach Technologieoffenheit und stärkerer Innovationskraft und die Erhöhung der Eigenverantwortung in den sozialen Sicherungssystemen. Der Forderungskatalog ist auch ein kämpferischer Einstieg des Branchenverbands in das 25. Jahr seines Bestehens.

  • Ausgabe: Januar
  • Jahr: 2025
  • Autoren: Robert Piterek
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