Das vorläufige EBITDA des börsennotierten - und damit veröffentlichungspflichtigen - Herstellers von PCBS und Embedded-Lösungen betrug -7,1 Mio. € (erstes Halbjahr 2021: -5,2 Mio. €). Die EBITDA Quote beträgt somit –11,0 % (erstes Halbjahr 2021: –8,8 Prozent) und lag damit unterhalb der Erwartungen der Firmenleitung. Wesentliche Ursache sei eine Verzögerung der positiven Effekte aus den eingeleiteten Ergebnisverbesserungsmaßnahmen im chinesischen Tochterunternehmen.
Vor dem Hintergrund der im Jahresverlauf gestiegenen Unsicherheiten hat der Vorstand entschieden, die Prognose für das laufende Geschäftsjahr zu aktualisieren. Der Vorstand erwartet ein Umsatzwachstum in der Bandbreite von +5 bis +15 % (bisher: +10 bis +20 %). Die Erwartung für die EBITDA-Quote wird auf -4 bis -8 % (bisher: +1 % bis -4 %) angepasst. Die zur Sicherung einer ausreichenden Liquidität der chinesischen Tochtergesellschaft geführten Investorengespräche machen gute Fortschritte.
Aus heutiger Sicht wird die Umsetzung der Kapitalmaßnahmen in China im zweiten Halbjahr angestrebt. Die endgültigen Zahlen für das erste Halbjahr 2022 sind ab 5. August 2022 unter
https://schweizer.ag/investoren-und-medien/finanzberichte/downloads-berichte zu finden.