Das transparente Epoxidharz Vitralit 2028 lässt sich aufgrund der niedrigen Viskosität einfach dosieren. Dennoch liefert es einen sauberen Randabschluss, ohne zu verlaufen. Der Klebstoff eignet sich daher als flexible Beschichtungsmasse. Der Klebstoff kann mit UV-Licht im Bereich von 320 nm bis 390 nm ausgehärtet werden. Er ist mit einem thermischen Initiator ausgerüstet, der eine nachträgliche Aushärtung von Schattenbereichen im Ofen erlaubt.
Neue Kupferpasten – mehr als eine Alternative zu Silberpasten
von RedaktionLeitfähige Pasten sind das Rückgrat jeder gedruckten Elektronik (PE) und spielen eine wichtige Rolle bei der Weiterentwicklung dieser Technologie. Aufgrund ihrer hohen Leistung und des Mangels an Alternativen dominieren bisher silberbasierte Pasten diesen Markt. Der hohe Preis und die Inkompatibilität von Silberpasten mit Standardprozessen für die Elektronikmontage (speziell dem Löten) sind eine Herausforderung für den Einstieg in neue Anwendungen und für eine höhere Akzeptanz von PE.
Programmierbare ‚Lebende Materialien‘ eröffnen neue Möglichkeiten
von RedaktionForscherinnen und Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben ein System zur vollautomatischen Überwachung von Kugelgewindetrieben in Werkzeugmaschinen entwickelt. Dabei kommt eine direkt in die Mutter des Kugelgewindetriebs integrierte Kamera zum Einsatz. Auf Basis der dabei erzeugten Bilddaten überwacht künstliche Intelligenz kontinuierlich den Verschleiß und reduziert so den Maschinenstillstand.
Bei Gefahrstoff-Leckagen zählen Know-how und saugstarke Bindemittel
von Sven GramatkeWie dramatisch eine Leckage mit wassergefährdenden Stoffen werden kann, zeigte ein aktueller Vorfall Ende Mai in Russland: Aus einem Speicher eines Kraftwerks sind mehr als 20.000 Tonnen Dieseltreibstoff ausgelaufen. Die Schadstoffe gelangten in das Erdreich sowie in nahegelegene Flüsse und haben sich von dort weiter ausgebreitet. Der Vorfall gilt als eine der größten Ölkatastrophen in der Arktis seit Jahren. Die Umweltverschmutzung, die dort im großen Maßstab passierte, ereignet sich im kleineren Umfang auch in deutschen Unternehmen nahezu täglich. Die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichte Unfallstatistik mit wassergefährdenden Stoffen spricht für sich: Jedes Jahr kommt es zu unkontrollierten Leckagen und gefährlichen oder umweltschädigenden Zwischenfällen. Die aktuellsten verfügbaren Zahlen zeigen für 2018 insgesamt 2448 registrierte Unfälle, bei denen wassergefährdende Stoffe unkontrolliert in die Umwelt gelangten.
Für die Verursacher kann es teuer werden: es drohen Betriebsunterbrechungen und die Haftung für Sach-, Personen- und Umweltschäden. Neben dem beträchtlichen Imageverlust kann es zu langjährigen zivil- oder strafrechtlichen Verfahren kommen. Umso wichtiger ist es, dass im Fall der Fälle jeder Handgriff sitzt, um Verletzungen der Mitarbeiter und Schäden für die Umwelt zu vermeiden.
Maßnahmen im Umgang mit Gefahrstoff-Leckagen
Besondere Bedeutung bei Leckagen hat der Einsatz von geeigneten Bindemitteln. Mit ihnen wird die Ausbreitung der ausgetretenen Stoffe eingedämmt und letztendlich eine ordnungsgemäße Entsorgung der Havarieprodukte ermöglicht. Auf diese Weise werden sowohl die Risiken für Mitarbeiter als auch die Auswirkungen auf die Umwelt und die eigenen Betriebsanlagen vermieden.
Selbstverständlich muss bei der Auswahl der Bindemittel auf das für den jeweiligen Einsatzzweck passende Produkt mit der bestmöglichen Qualität geachtet werden. Eine große und überzeugende Auswahl bietet DENIOS, als weltweiter Marktführer im betrieblichen Arbeits- und Umweltschutz, mit seiner Marke DENSORB®. Das Sortiment an saugstarken Bindemitteln ist seit 20 Jahren erfolgreich am Markt etabliert und wird kontinuierlich um neue Produkte erweitert. Es umfasst Bindemittel in unterschiedlichsten Formen wie Matten, Rollen, Kissen und Schlangen. Mit ihnen können verschiedenste Arten von Gefahrstoffen wie z.B. Öle, Emulsionen, Säuren oder Laugen sicher aufgenommen werden. Klassische Einsatzgebiete sind dabei die produzierende Industrie, aber auch Feuerwehr und Katastrophenschutz vertrauen auf die Qualität von DENIOS. So verfügen etwa die DENSORB® Bindevliese über eine sehr hohe Aufnahmekapazität, z.B. bei Öl bis zum 16-fachen des Eigengewichts. Sie sind besonders saugstark und selbst im gesättigten Zustand tropfsicher und reißfest. Dahinter steckt ausgeklügeltes DENIOS Know-how: Die Advanced Capillar Technology erzeugt - dank einer feinporigen Membranstruktur - eine sehr gute Kapillarwirkung und sorgt damit für eine besonders hohe Saugkraft.
Um den Kunden die Auswahl unter den 388 verschiedenen DENSORB® Produkten zu erleichtern, bietet DENIOS ab sofort auf seiner Webseite einen praktischen Produktfinder sowie ein Ratgeber für Öl-Bindemittel.
Leckage-Notfall-Management mit DENIOS
Zur Eindämmung von Havarien ist ein professionelles Leckage-Notfall Management unumgänglich. Dies umfasst neben der Bevorratung mit den passenden Bindemitteln auch eine umfassende Schulung der Mitarbeiter dahingehend, wie die verschiedenen Gefahrstoffe im Falle einer Leckage rechtskonform gesichert werden und wie Bindemittel anzuwenden sind. Die zu ergreifenden Maßnahmen leiten sich u.a. aus den jeweiligen Gefährdungsbeurteilungen ab. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass diese aktuell gehalten werden und vollständig sind. Auch die Festlegung einer Meldekette mit Einbeziehung interner Stellen, Feuerwehr und spezialisierten Entsorgungsunternehmen gehört zu einem professionellen Leckage-Notfall-Management.
Mit dem Leckage-Notfall-Training in der DENIOS Academy können Unternehmen ihre Mitarbeiter auf den Ernstfall professionell vorbereiten. Neben der Planung von geeigneten Notfall-Maßnahmen werden auch die unterschiedlichen Anwendungsgebiete von Bindemitteln erörtert. Das Seminar wurde schon über 500 Mal durchgeführt und findet regelmäßig bei DENIOS in Bad Oeynhausen oder auf Wunsch direkt vor Ort beim Kunden statt.
Seit neuestem bietet DENIOS kostenlose Videos mit Tipps und Tricks im Umgang mit Gefahrstoff-Leckagen sowie für die richtige Verwendung von Bindemitteln an. Die Inhalte werden von Diplom-Biologe Tobias Authmann, dem DENIOS Fachexperten mit langjähriger Erfahrung für Gefahrstofflagerung und Arbeitssicherheit, anschaulich vermittelt.
Weitere Informationen zum DENSORB® -Sortiment sind auf der DENIOS-Website unter www.denios.de/densorb verfügbar. Dort besteht auch die Möglichkeit, kostenlose Bindemittel-Testpakete anzufordern.
Wachstum in Corona-Zeiten Bau der Halle Nord bei Caramba schreitet zügig voran
von Sven Gramatke
Auch in Corona-Zeiten setzt Caramba auf Wachstum. Am 29.06. konnte das Richtfest der Halle Nord gefeiert werden – aufgrund von Corona mit Auflagen im engen Kreis mit Planern, Architekten und Bauunternehmen. „Die Krise hat gezeigt, dass nur Unternehmen, die schnell und flexibel reagieren, überleben können“, erklärt Dr. Wolfgang Müller, Geschäftsführer Operations bei Caramba. „Die Modernisierung unserer Werkslogistik ist ein wichtiger Meilenstein für eine erfolgreiche Zukunft.“