Eugen G. Leuze Verlag GmbH & Co. KG
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Eugen G. Leuze Verlag

Obwohl es zum künftigen autonomen Automobil nochmal ein großer Schritt ist, stellen bereits Elektromobilität, Konnektivität und Carsharing ganz neue Anforderungen an die Nutzung von Fahrzeugen. Das spiegelt sich auch im Design wieder – sowohl hinsichtlich der elektronischen Geräte und der Gestaltung ihrer Benutzerschnittstellen, als auch in Bezug auf Materialien und Oberflächen. Covestro hat gemeinsam mit Partnern ein Premiumkonzept mit verschiedenen Materiallösungen entwickelt.

Die duotec Gruppe hat die Mehrheit der Anteile an der ml&s manufacturing, logistics and services GmbH (ml&s) erworben. Die ml&s hat Ihren Hauptsitz in Greifswald und zählt mit mehr als 500 Beschäftigten zu einem der Top15 Elektronikfertiger (EMS) Deutschlands.

Abfälle vermeiden, Produkte wiederverwenden, Rohstoffe zurückgewinnen – darum geht es in der Kreislaufwirtschaft. „Unternehmen, die Lösungen für die Transformation zur Kreislaufwirtschaft bieten können, werden künftig über einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil verfügen“, sagt Dr. Martin Brudermüller, Vorstandsvorsitzender und Chief Technology Officer der BASF über dieses zentrale Zukunftsthema in Gesellschaft und Politik. Deshalb hat BASF ein neues Kreislaufwirtschafts-Programm aufgelegt. Bis zum Jahr 2030 will das Unternehmen den Umsatz mit Lösungen für die Kreislaufwirtschaft auf 17 Milliarden Euro verdoppeln. Dafür konzentriert sich BASF auf drei Aktionsfelder: Zirkuläre Rohstoffe, neue Materialkreisläufe und neue Geschäftsmodelle. Von 2025 an sollen jährlich 250.000 Tonnen recycelte und abfallbasierte Rohstoffe anstelle von fossilen Rohstoffen verarbeitet werden. „Der Weg zur Kreislaufwirtschaft wird uns große Anstrengungen abverlangen. Aber wir haben die Herausforderung mit Engagement und Kreativität angenommen und bauen auf unsere Innovationskraft“, so Brudermüller. Beispiele aus der BASF-Forschungspipeline hat der Vorstandsvorsitzende gemeinsam mit Wissenschaftlern heute auf der ersten digitalen Forschungspressekonferenz des Unternehmens vorgestellt.

Mit der Umsetzung eines innovativen Wärme- und Kälterückgewinnungssystems in der Lüftungsanlage des Sensorherstellers E+E Elektronik GmbH hat die Rabmer GreenTech GmbH, Teil der in Oberösterreich ansässigen Rabmer Gruppe, ein weiteres Projekt im Umwelttechnikbereich erfolgreich abgeschlossen. Durch die innovative Aufrüstung der Lüftungsanlage in Engerwitzdorf (OÖ) wird eine 40% Energieeinsparung erzielt. Dies entspricht dem Jahresverbrauch von 500 Haushalten. Das Projekt dient als Vorbild für andere Unternehmen, die Betriebskosten sparen und gleichzeitig einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten möchten.

Mittwoch, 09 Dezember 2020 11:08

LPKF eröffnet Reinraumfabrik

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Für die Fertigung von Glaskomponenten aus Dünnglas zum Einsatz in der Elektronik- und Halbleiterindustrie hat das Technologieunternehmen LPKF jetzt eine neue Reinraumfabrik in Betrieb genommen. Mit dem von LPKF entwickelten LIDE-Verfahren (Laser Induced Deep Etching) ist es möglich, dünnes Glas schnell und hochpräzise zu strukturieren, ohne dabei die Oberflächeneigenschaften zu beeinträchtigen. Die ursprüngliche Stabilität des Glases bleibt in vollem Umfang erhalten. Mit diesem Verfahren kann Glas u. a. für die Herstellung von Mikrosystemen, Sensoren, Displaykomponenten und Mikrochips eingesetzt werden.

Der Freiburger Technologieanbieter Alexander Bürkle baut sein Leistungsportfolio und Expertise im Bereich Robotik weiter aus und hat eine Kooperation mit OnRobot, Hauptsitz Odense in Dänemark, vereinbart.

Paris, Dezember 8, 2020 – Das Constellium Werk in Neuf-Brisach, Frankreich, hat die Zertifizierung gemäß dem „Performance Standard“ der Aluminium Stewardship Initiative („ASI“) und deren Chain-of-Custody-Standard erhalten. Diese Zertifizierung umfasst das Recycling, die Gießerei sowie die Walz- und Veredelungsprozesse des Werks. Mit der Zertifizierung nach beiden ASI-Normen kann der Standort Neuf-Brisach nun verantwortungsvoll beschaffte Lösungen durch die Nutzung seiner Recyclingkapazität sowie seiner ASI zertifizierten Lieferkette anbieten. Für Kunden bedeutet dies, dass sie lückenlos von unabhängiger Seite zertifizierte und nachhaltig hergestellte Aluminiumwalzprodukte erhalten.

Dienstag, 08 Dezember 2020 13:26

Rutronik wird von SUMIDA ausgezeichnet

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Die Rutronik Elektronische Bauelemente GmbH erhält den Award als „Best Performing Design-In Distributor 2020“ von der SUMIDA Components & Modules GmbH. Rutronik wird damit für den effektiven Design-In Support bei Kunden für induktive Bauelemente ausgezeichnet. SUMIDA entwickelt und produziert Induktivitäten und Module mit einer Spezialisierung auf kundenspezifische Lösungen. Damit bedient das breite und innovative Portfolio des global aufgestellten Unternehmens die Nachfrage von Kunden in den Bereichen Automobilelektronik, erneuerbaren Energien, Industrieelektronik, Medizintechnik sowie Konsumgütern und Haushaltsgeräten. Für Rutronik zählt SUMIDA zu den Fokusherstellern für Induktivitäten und Überträger.

Aus Abgasen Strom erzeugen! Alfa Laval hat einen kompakten Wärmetauscher für die Abwärmerückgewinnung in einer Vielzahl industrieller Anwendungen entwickelt. Das neue System Alfa Laval Micro kann die Energie aus Verbrennungsprozessen nahezu jeder Quelle mit warmen Abgasen wieder nutzbar machen.

In den Autos dieser Welt regeln sie den Luftstrom der Heizung und Klimaanlage und sorgen so dafür, dass es der Fahrer im Sommer schön kühl und im Winter angenehm warm hat: Aktuatoren. Angetrieben werden diese wichtigen Bauteile beispielsweise durch Schrittmotoren, wie sie auch die Johnson Electric International AG in ihrem High-End-Fertigungswerk in Murten in der Schweiz produziert. Rund 450.000 Stück Statoren werden jeden Tag in der Produktion am Standort in der Nähe von Bern gestanzt. Diese Statoren (innen und außen) werden anschließend in den Montagelinien zu Schrittmotoren zusammengebaut. Damit die Motorentechnologie im Fahrzeug später zuverlässig arbeitet und ein Drehmoment von bis zu 80 Nm hält, müssen die beiden Einzelteile des Schrittmotors perfekt entfettet sein. Genau hier lag in der Vergangenheit aber die Krux: Denn obwohl die Teile entfettet worden waren, hielten sie nicht mehr den geforderten Ausreißkräften stand. Hilfe kam von der Richard Geiss GmbH, dem Lösemittelspezialisten aus Offingen, Bayern und seinem Schweizer Kompetenz- und Distributionspartner, der Thommen-Furler AG aus Rüti bei Büren. In enger Zusammenarbeit mit Johnson Electric und dem Anlagenhersteller REK bekamen die Experten von Richard Geiss und Thommen-Furler das Entfettungsproblem in den Griff. Johnson Electric kann sich jetzt nicht nur auf einen stabilen Entfettungsprozess und hohe Bauteilsauberkeiten verlassen, sondern spart zudem rund 50 Prozent an Lösemittel – und damit auch Kosten.

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