Mittelständler setzt auf Extremes Hochgeschwindigkeits-Laserauftragschweißen EHLA
von RedaktionDas am Fraunhofer ILT entwickelte Extreme Hochgeschwindigkeits-Laserauftragschweißen EHLA hat sich schon oft bewährt. Vor allem im Korrosions- und Verschleißschutz von metallischen Bauteilen wird das Verfahren erfolgreich eingesetzt.
„Das muss doch auch besser gehen!“ Angetrieben von dieser Idee und einem hohen Qualitätsanspruch begann Mike Hannemann, Geschäftsführer von Hannemann Wassertechnik, ein durchdachtes Lösungskonzept rund um das Thema Heizungswasser zu entwickeln.
Neues Testsystem für FR2-Frequenzbereich unterstützt Ausbau des 5G-Mobilfunknetzes
von Volker TiskenDa das 5G-Mobilfunknetz unter anderem auch den Millimeterwellen-Frequenzbereich nutzen soll, muss sichergestellt werden, dass mobile Endgeräte weiterhin Notrufe zulassen sowie genaue Standortbestimmungen vornehmen können. Für solche Tests hat Rohde &Schwarz das Testsystem R&S TS-LBS entwickelt und damit beispielsweise die Leistung von Assisted-GPS (AGPS) in einem kommerziellen Mobilfunkgerät verifiziert.
Sogar Bauteile aus den neunziger Jahren finden heute noch den Weg auf Leiterplatten. Ältere Bauteile stammen häufig aus Quellen mit nicht langzeittauglichen Lagerprozessen, so dass Oxidschichten oder organische Verunreinigungen an den Oberflächen die Lötbarkeit signifikant verschlechtern können. Gründliche Reinigung kann hier helfen.
Kretschmann bei Eltroplan: Infos zu Innovationspotenzial des Mittelstands
von Gustl KellerUnter dem Motto ‚Innovation, Solidarität, ZU[sammen]KUNFT' war Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann auf Sommertour, die er in den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen abschloss und dabei auch bei Eltroplan Station machte. Dort informierte er sich insbesondere über das Innovationspotenzial des Mittelstandes.
Blick nach vorn – wie deutsche Board-Hersteller trotz Corona investieren
von Dr.-Ing. Hartmut PoschmannSchwierige Zeiten für Leiterplattenhersteller: Auftragseinbrüche, erschwerte Arbeitsbedingungen wegen Corona, chinesische Billigangebote. Eine Recherche ergab aber, dass zahlreiche Board-Produzenten die Zeit nutzen, die Digitalisierung voranzutreiben und in neue Maschinen und Technologien zu investieren. Dieser zweiteilige Beitrag stellt die Vorhaben und Probleme von 14 Leiterplattenfirmen vor. Teil 1 befasst sich mit deutschen, Teil 2 mit PCB-Produzenten aus anderen EU-Ländern. Auch wird die neue Leitinitiative ,Vertrauenswürdige Elektronik' des BMBF diskutiert.
Auf den Punkt gebracht: Matrix-Scheinwerfer – Licht wird Kommunikator
von Hans-Joachim FriedrichkeitCar2X Communication als Segment des autonomen Fahrens
Die Kommunikation zwischen Fahrzeugen erfolgt auch heute noch ,reaktiv', also per Lichthupe, per Signalhorn oder Handzeichen durch den Fahrer (m/w/d). So gibt man beispielsweise die Vorfahrt an einen anderen Verkehrsteilnehmer ab, warnt einen anderen oder signalisiert einem Fußgänger, dass man anhält und ihn queren lässt.
Obwohl es zum künftigen autonomen Automobil nochmal ein großer Schritt ist, stellen bereits Elektromobilität, Konnektivität und Carsharing ganz neue Anforderungen an die Nutzung von Fahrzeugen. Das spiegelt sich auch im Design wieder – sowohl hinsichtlich der elektronischen Geräte und der Gestaltung ihrer Benutzerschnittstellen, als auch in Bezug auf Materialien und Oberflächen. Covestro hat gemeinsam mit Partnern ein Premiumkonzept mit verschiedenen Materiallösungen entwickelt.
Aus ml&s wird ml&s duotec - Weichenstellung in Richtung Zukunft
von RedaktionDie duotec Gruppe hat die Mehrheit der Anteile an der ml&s manufacturing, logistics and services GmbH (ml&s) erworben. Die ml&s hat Ihren Hauptsitz in Greifswald und zählt mit mehr als 500 Beschäftigten zu einem der Top15 Elektronikfertiger (EMS) Deutschlands.
Batterien, Kunststoffe und nachwachsende Rohstoffe: Neue Ideen für die Kreislaufwirtschaft
von RedaktionAbfälle vermeiden, Produkte wiederverwenden, Rohstoffe zurückgewinnen – darum geht es in der Kreislaufwirtschaft. „Unternehmen, die Lösungen für die Transformation zur Kreislaufwirtschaft bieten können, werden künftig über einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil verfügen“, sagt Dr. Martin Brudermüller, Vorstandsvorsitzender und Chief Technology Officer der BASF über dieses zentrale Zukunftsthema in Gesellschaft und Politik. Deshalb hat BASF ein neues Kreislaufwirtschafts-Programm aufgelegt. Bis zum Jahr 2030 will das Unternehmen den Umsatz mit Lösungen für die Kreislaufwirtschaft auf 17 Milliarden Euro verdoppeln. Dafür konzentriert sich BASF auf drei Aktionsfelder: Zirkuläre Rohstoffe, neue Materialkreisläufe und neue Geschäftsmodelle. Von 2025 an sollen jährlich 250.000 Tonnen recycelte und abfallbasierte Rohstoffe anstelle von fossilen Rohstoffen verarbeitet werden. „Der Weg zur Kreislaufwirtschaft wird uns große Anstrengungen abverlangen. Aber wir haben die Herausforderung mit Engagement und Kreativität angenommen und bauen auf unsere Innovationskraft“, so Brudermüller. Beispiele aus der BASF-Forschungspipeline hat der Vorstandsvorsitzende gemeinsam mit Wissenschaftlern heute auf der ersten digitalen Forschungspressekonferenz des Unternehmens vorgestellt.