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Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben. Dasselbe gilt für seine Knochen: Werden die stärker belastet, so entwickelt sich dichteres Gewebe. Weniger stark beanspruchte Teile des Skeletts weisen eine geringere Knochendichte auf. Der Reiz der Belastung stimuliert das Wachstum der Matrix.

Die Gründung der Langbein-Pfanhauser Werke AG, Leipzig (LPW) 1907

-Fortsetzung aus Heft 2/2011-

Die sicher fachlich ausgezeichneten Unternehmen der Gründerväter Langbein und Pfanhauser waren doch in Bezug auf ihre wirtschaftliche Stärke und die betriebswirtschaftlichen Qualifikationen der Eigentümer unterschiedlich. Dies waren die Gründe, dass nach einer Zeit des harten Konkurrenzkampfes die Vereinigung folgte. Daraus entstand die jahrelang zu den führenden Unternehmen zählende Langbein-Pfanhauser AG. Darüber hinaus konnte der Großraum Leipzig aber auch durch andere Fachfirmen seine starke Position mit Anspruch auf die Ideen- schmiede unterstreichen.//

Although both businesses formed respectively by their founders, Mr. Langbein and Mr. Pfanhauserr were undoubtedly highly proficient, in terms of the professional and managerial abilities of their two founders, they differed markedly. It was for this reason that, after several years of fierce competition, they decided to merge. Thus was formed what was for many years one of the market-leading companies in the business, Langbein-Pfanhauser Werke AG. However it is true to say that many other similar businesses in the Leipzig area contributed to making the city a crucible of innovation and progress.

DIARC-Technology stellt die neue Generation seines Beschichtungssystems vor, das die Herstellung von ta-C (tetrahedrischer amorpher Kohlenstoff) strukturierten, diamantartigen Beschichtungen in Großserie für industrielle Anwendungen ermöglicht. Der neue, verbesserte Prozess richtet sich an Unternehmen, die extrem verschleißfeste Beschichtungen benötigen, und solche, die die Effizienz und Zuverlässigkeit von Komponenten in mechanischen Systemen unter harten und kritischen Betriebsbedingungen verbessern wollen.

Verzinkung und Edelstahl im Vergleich

Der Werkstoff Edelstahl wird gerne mit dem Zusatz rostfrei beworben. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen jedoch, dass diese Aussage nicht für den Einsatz in Hallenschwimmbädern zutrifft. Hier erweist sich einzig und allein die Feuerverzinkung als korrosionsresistent.
Während bei der Feuerverzinkung in Hallenbädern selbst nach Jahrzehnten meist nur geringe Zinkabtragswerte festgestellt werden konnten, waren an Bauteilen aus nichtrostenden Stählen nach wenigen Jahren schwerwiegende Schäden durch Loch- und Spannungsrisskorrosion vorhanden. Hierdurch kann es zu einem spontanen Versagen der Konstruktion kommen. Bei unlegierten, verzinkten Stählen können solche, die Tragfähigkeit bedrohenden Korrosionsarten, ausgeschlossen werden. Zink und Stahl werden in einer Schwimmbadatmosphäre ausschließlich durch eine gleichmäßige Flächenkorrosion angegriffen und der Flächenabtrag erfolgt nur sehr langsam. Das Hallenbadklima fördert Korrosionsvorgänge. Als mögliche Ursachen gelten die erhöhte Temperatur und Feuchte der Schwimmhallenluft, Kondenswasserbildung, der Salzgehalt der Luft und der Einsatz von chlorhaltigen Mitteln zur Desinfektion des Badewassers.

Ausgehend von wässrigen, kommerziell erhältlichen Silika-Nanopartikeldispersionen und Zusätzen konnten rein anorganische, dünne Schutzschichten auf die Magnesiumlegierungen AZ31 und AZ91 aufgetragen werden. Durch Wiederholung des Beschichtungsprozesses und anschließender thermischer Verdichtung bei moderaten Temperaturen können die Schichten bis zu 1,5 μm dick werden. In verschiedenen Elektrolyten sind die Schichten mehrere Tage gegen lokale Korrosionsangriffe geschützt, unterliegen allerdings einer gleichmäßigen, flächigen Korrosion. Aufgrund einer Restporosität können Elektrolyte durch die Schicht diffundieren und Korrosionsprodukte bilden. Schichten, die auf polymeren, säurekatalysierten und säurestabilisierten Solen basieren, sind im Allgemeinen weniger porös als Schichten aus entsprechenden partikulären Solen. Eine Versiegelung der Dispersionsschichten mit rein anorganischen, polymeren Solen verbessert bei vergleichbarer Dicke die Schutzwirkung. Die Langzeitstabilität wird durch anorganische Korrosionsinhibitoren verbessert.//

Starting out with aqueous, commercially available silica nanoparticle dispersions and additives, totally inorganic thin protective coatings were formed on magnesium alloys AZ31 and AZ91. By repeating the coating process several times followed by thermal sealing at moderate temperatures, coatings of up to 1.5μm thickness could be formed. Using various test electrolyte solutions, these coatings provided local- ised corrosion protection for several days, although a significant underlying wide area corrosion was observed. As a result of residual porosity, electrolytes were able to diffuse through the coating and form corrosion products. Coatings based on acid-catalysed or acid-stabilised polymer solutions are in general less porous than coatings formed from particulate containing solutions. Sealing of dispersion coatings with purely inorganic polymer liquors provides a superior protective action for a given coating thickness. Longterm stability is improved by the use of inorganic corrosion inhibitors.

Ein wichtiger Ansatzpunkt der Fahrzeugindustrie zur Reduzierung des Ausstoßes von Kohlenstoffdioxid ist die Verminderung des Fahrzeuggewichts. Zur Erreichung des Ziels kommen Leichtbauwerkstoffe wie Aluminium- und Magnesiumlegierungen, aber auch hochfeste Stähle zum Einsatz. In der Regel müssen solche Werkstoffe einer besonderen Oberflächenbehandlung unterzogen werden, um einerseits die Korrosion zu verhindern und andererseits aber auch die Montageverfahren sicher ausführen zu können.//

In its efforts to reduce carbon dioxide emissions, the primary focus for the automobile construction industry is weight reduction. This can be achieved by use of lightweight materials of construction such as aluminium and magnesium alloys but also high-strength steels. In general, use of such materials calls for specially considered surface treatment, primarily to minimise corrosion but also to allow the usual methods of component assembly.

Informationsverarbeitung und Informationstechnik sind zur Grundlage vieler Tätigkeiten und zumindest ein wichtiger Teil nahezu jeder Arbeit geworden. Die Informationsverarbeitung mit den modernen elektronischen Medien begleitet uns seit einigen Jahren mit den derzeit aktuellen Geräten der Telekommunikation werden auch Menschen erreicht, die bisher noch keine Beziehung zu PC und Software gefunden haben. Bei der täglichen Arbeit sind wir es gewohnt, mal kurz eine Suchanfrage im Internet zu starten und Sekunden später liegen – je nachdem, wie intelligent die Suchanfrage eingegeben wurde – einige exzellente oder einige tausend (hilfreiche?) Treffer vor. Vor allem im zweiten Fall kommen uns aber doch häufig Bedenken über den einen oder anderen Inhalt. Schließlich sind wir uns bewusst, dass die Erstellung eines entsprechenden Inhalts doch recht einfach ist und von jedem Nutzer eines Datenverarbeitungsgeräts in das weltweite Datennetz gestellt werden kann.

Fachzeitschriften aus aller Welt... für Sie gesichtet!

In der mechanischen Bearbeitung von Bauteilen kommen für die unterschiedlichen Materialien die unterschiedlichsten Kühlschmierstoffe zum Einsatz. Kühlschmierstoffe werden üblicherweise folgendermaßen definiert: Kühlschmierstoff (kurz KSS) ist ein Stoff, der beim Trennen und beim Umformen von Werkstoffen zum Kühlen und Schmieren eingesetzt wird.

Märkte für Stahl- und Aluminiumschrott

Metallische Gebrauchsgüter sind die Weltrekordhalter der Kreislaufwirtschaft. Durch Umschmelzen werden Stahl- und Aluminiumschrotte zu hoch- wertigen Sekundärrohstoffen. Das Recycling entlastet die Umwelt und schont die natürlichen Rohstoffressourcen. Der ressourcen- und energieeffiziente Einsatz von Schrott in Gießereien und Stahlwerken ist ein wesentliches Thema im metallurgischen Anlagenbau. Trends und Entwicklungen sind auf den Ausstellerständen von METEC und GIFA, Newcast und Thermprocess vom 25. bis 29. Juni 2019 auf dem Düsseldorfer Messegelände zu besichtigen.

Historisch betrachtet, gehören Metallabfälle weltweit zu den
ältesten Recyclingstoffen. Das belegen viele Funde aus archäologischen Grabungen. Unsere Altvorderen wussten schon in der
Bronzezeit und später in der Eisenzeit nicht mehr verwendungs-
fähige Gegenstände zu neuen Gebrauchsgütern umzugießen oder
umzuschmieden. Die Erfindung des Siemens-Martin-Ofens war
ein Meilenstein in der Industriegeschichte, Schrott konnte jetzt
industriell aufgearbeitet werden.

Wie die gerollte Zeitung zum Echtzeit-Telemedizinstethoskop wurde

Elektronische Stethoskope wurden entwickelt, da bei herkömmlichen akustischen Stethoskopen zum einen die geringe Lautstärke des akustischen Signals und zum anderen die Schwierigkeiten mancher Ärzte, den nuancierten Informationsgehalt der akustischen Signale beim Abhören korrekt zu deuten, ein Problem darstellen. Bei elektronischen Stethoskopen werden die Schallwellen des Bruststücks in ein elektronisches Signal umgewandelt, welches dann bearbeitet und verstärkt werden kann.//

How the rolled newspaper became a real-time telemedicine stethoscope

Electronic stethoscopes evolved from traditional acoustic stethoscopes because low sound volume was frequently an issue and it could be difficult for some clinicians to correctly identify subtle clues in an auscultation. Electronic stethoscopes convert acoustic sound waves from the chestpiece into electronic signals that can then be processed for enhanced listening.

Im Sommer 2018 hat Facebook ein Patent veröffentlicht, in dem beschrieben wird, dass die Umgebung der Nutzer mit dem Smartphone abgehört werden kann. Der technologische Hintergrund ist, dass beispielsweise in Fernsehwerbung bestimmte für das menschliche Gehör nicht identifizierbare Signale die Aufnahmefunktion des Mikrofons aktivieren. Daraufhin sollen dann die Tonsignale der Umgebung von Facebook analysiert werden können. Ein Anwendungsszenario kann beispielsweise sein, dass Reaktionen der Facebooknutzer auf bestimmte Werbung untersucht werden können. Facebook hatte angegeben, dass das Patent nur dazu dient, Ansprüche von Konkurrenten abzuwehren und dass die Technologie nicht zum Einsatz kommt.

Das Unternehmen

Die Relyon Plasma GmbH in Regensburg ist ein relativ junges und innovatives Unternehmen auf dem Gebiet der Plasmatechnologie. Gegründet wurde Relyon Plasma 2002 als 100%-Tochter der international renommierten Maschinenfabrik Reinhausen, die unter dem Namen Reinhausen Plasma 2004 auf den Markt ging. Im Zuge eines Management Buy-outs wurde die Reinhausen Plasma GmbH 2014 in Relyon Plasma umfirmiert. Im vergangenen Jahr 2018 hat Relyon Plasma seine Marktpräsenz mit dem neuen Anteilseigner TDK Tochter EPCOS AG erweitert. Ziel dieser Verbindung ist die Entwicklung und Vermarktung innovativer Kalt-Plasma-Technologien.

Bericht über das 26. Neue Dresdner Vakuumtechnische Kolloquium am 17. und 18. Oktober 2018

Mit additiven Fertigungsverfahren können Produkte mit komplexen Architekturen und mit neuartigen Werkstoffkombinationen und Funktionalitäten realisiert werden, die bereits erfolgreich u. a. im Maschinen-, Fahrzeug- und Gerätebau, bei der Fertigung elektronischer Baugruppen und in Medizin und Life Science Engineering eingesetzt werden. Sie ordnen sich in den Trend zur Produktionsautomatisierung Industrie 4.0 ein.
Additive Fertigungsverfahren entwickeln sich zunehmend vom Prototyping und Prototooling, vorzugsweise mit metallischen Werkstoffen, hin zur Serienfertigung von Produkten auch aus polymeren Werkstoffen, ggf. in Kombination mit Metallen. Der additive Produktaufbau generiert jedoch prozessbedingt Oberflächen, die die Gebrauchseigenschaften der Produkte limitieren können. Das betrifft sowohl mechanische Eigenschaften als auch werkstoffrelevante nachteilige oder auch fehlende chemische und physikalische Eigenschaften im Oberflächenbereich, die die sofortige Nutzung bzw. eine unmittelbar folgende weitere Oberflächenveredlung des Erzeugnisses behindern und daher eine angepasste Nachbehandlung erfordern. Die vielfach unter der Bezeichnung „3D-Drucken“ zusammengefassten Verfahren für die additive Fertigung von Kunststoffteilen und hierbei wiederum deren Oberflächenveredlung sind Gegenstand gegenwärtiger Forschungs- und Entwicklungsarbeit.

Ob in technologischen Anwendungen, in der Biologie oder in der Medizin, für die erfolgreiche Entwicklung neuer Materialien sind genaue Kenntnisse über ihre Oberflächeneigenschaften erforderlich. Die Oberflächenchemie bestimmt oft, ob ein Produkt für die beabsichtigte Anwendung geeignet ist. Häufig ist eine geeignete Behandlung erforderlich, um die Oberflächeneigenschaften an die Anforderungen der Anwendung anzupassen. Die für solche Entwicklungsprozesse verfügbare Zeit ist wertvoll. Die Entwicklung erfordert jedoch eine aussagekräftige und schnelle Analyse der Festkörperoberfläche, vorzugsweise nahe an den tatsächlichen Bedingungen der Materialanwendung.

In unserer makroskopischen Welt gilt das berühmte Zitat Hamlets
aus der Tragödie von William Shakespeare (1564–1616): „Sein
oder Nichtsein, das ist hier die Frage“. Wirklichkeit sein kann nur
der eine oder der andere Zustand. Im Unterschied dazu können in
der Quantenwelt Sein und Nichtsein koexistieren oder einander
überlagert sein. Die Paradoxie einer solchen Überlagerung wurde
von Erwin Schrödinger (1887–1961) am Beispiel einer Katze
veranschaulicht, die sich in einem versiegelten Kasten befindet,
und in einem Überlagerungszustand von „lebendig“ und „tot“ ist,
solange der Zustand nicht durch einen Messprozess (z. B. durch
Nachschauen) auf eine der beiden Alternativen festgelegt wurde.
Ein Beispiel solcher Überlagerung in der Quantenwelt ist das
Phänomen der optisch induzierten Transparenz.