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Dienstag, 13 Juni 2023 09:35

Die Deutschen und die Kreislaufwirtschaft

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Geschätzte Lesezeit: 1 - 2 Minuten

Rund 10 Kilogramm Elektroschrott verursacht umgerechnet jeder Einwohner in Deutschland pro Jahr. Doch wo stehen die Deutschen aktuell beim Thema Kreislaufwirtschaft, welche Produktkategorien werden am besten wiederverwendet und welches Potenzial schlummert hier noch? Damit hat sich der iPhone-Refurbisher Swappie beschäftigt und in einer repräsentativen Umfrage die Deutschen nach ihrer Einstellung zur Kreislaufwirtschaft befragt. Die Studie wurde im März 2023 unter 1075 Teilnehmern durchgeführt.

Das Recycling wird von 96,3 % der Befragten am wichtigsten bewertet und dem Leasing (52,1 %) weniger Bedeutung beigemessen. Auffällig ist, dass sich zwar 92,4 % der Deutschen für Reparaturen aussprechen, jedoch nur 73 % ein Verbot von geplantem Produktverschleiß (Obsoleszenz) als wichtig bewerten. So manche Reparatur und vor allem Neuanschaffung würde allerdings überflüssig werden, wenn die Geräte langlebiger gebaut wären und nicht nach Ablauf der Mindestgarantie kaputt gehen würden. Das lässt sich ebenso auf Smartphones übertragen, die nach wenigen Jahren nicht mehr mit Software-Updates versorgt werden.

Nahezu drei Viertel aller Deutschen (74,1 %) empfinden das Konzept von Refurbishing als wichtig für die Kreislaufwirtschaft. Das ist umso erfreulicher, da der Begriff und das damit verbundene Konzept recht neu sind und sich zunächst noch weiter etablieren muss. Beim Refurbishing wird ein technisches Gerät, beispielsweise ein Smartphone, nach einer Überprüfung erneuert und repariert, damit es für den Wiederkauf bereit ist. Somit wird die Lebensdauer des Produktes insgesamt erhöht und Elektroschrott vermieden.

Swappie hat die Deutschen zudem zu ihrer Einschätzung befragt, welche Produkte sie zum aktuellen Zeitpunkt als Wegwerf- oder Kreislaufprodukte wahrnehmen. Als Top-Kreislaufprodukt empfinden die Deutschen das Auto, das sagen nahezu 8 von 10 Deutschen (Ø 79,9 %). Allerdings: Je teurer die Produkte in der Anschaffung waren, desto eher lassen sie sich Second Hand verkaufen. Dagegen werten mehr als 6 von 10 Deutschen (Ø 61,1 %) Haushaltsgeräte als Top-Wegwerfprodukte.

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