Heinz Käsinger
Redakteur Teil "Umwelttechnik"
5 Fragen an... Matthias Enseling
Nanotechnik schützt Holzwracks
Intelligente Bremsbeläge
Die Leverkusener LF GmbH & Co. KG entwickelt und produziert innovative Reibmaterialien für Industrie-Kupplungen und Bremsbeläge. Im Gegensatz zu etablierten Technologien, erlaubt es die spezielle Art der Fertigung, „intelligente“ Reibbeläge herzustellen, da sie aus flüssiger Phase und drucklos im niedrigen Temperaturbereich (RT -120 °C) erfolgt.
Künstliche Intelligenz schützt Grundwasser
Im Verbundprojekt „Nitrat-Monitoring 4.0 – Intelligente Systeme zur nachhaltigen Reduzierung von Nitrat im Grundwasser“ (NiMo 4.0) entwickeln Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, unter anderem des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), ein intelligentes System, um mit wenigen Messstellen die räumliche und zeitliche Verteilung des Nitrats im Grundwasser besser verstehen und vorhersagen zu können.
Energiebezogene Leistung verbessern
Die ISO 50001:2018 „Energiemanagementsysteme – Anforderungen mit Anleitung zur Anwendung“ wurde im August 2018 veröffentlicht. Obwohl die Übergangsphase erst am 20.8.2021 endet, erfolgen bereits seit 21.2.2020 Erst-, Wiederholungs- und Rezertifizie- rungsaudits ausschließlich nach der neuen Norm.
Bei Leckagen: Know-how und Bindemittel
Besondere Bedeutung bei Leckagen hat der Einsatz geeigneter Bindemittel. Mit ihnen wird die Ausbreitung der ausgetretenen Stoffe eingedämmt und letztendlich eine ordnungsgemäße Entsorgung der Havarieprodukte ermöglicht. Auf diese Weise werden sowohl die Risiken für Mitarbeiter als auch die Auswirkungen auf die Umwelt und die eigenen Betriebsanlagen vermieden.
5 Fragen an... Dr. Malte Matthias Zimmer
Neue Methode der Abwasserbehandlung senkt die Kosten nachhaltig
Als Pionier bei der Flüssigkeitsbewegung mittels Düsensystemen hat Serfilco mit innovativen Partnern eine kostensenkende Methode bei der Abwasserbehandlung entwickelt. Bei dieser Vorgehensweise wird auf kostentreibende Rührwerke komplett verzichtet. Dennoch werden ausgezeichnete Ergebnisse erzielt. Neben Unternehmen aus der Oberflächentechnik nutzen nun z. B. auch Papierwerke die Methode mit durchschlagendem Erfolg.
Messstationen zum Mieten
Stickstoffdioxid darf einen Grenzwert von 40 μg/m3 im jährlichen Mittel in Außenbereichen laut 39. Bundesimmissionsschutzverordnung nicht überschreiten, während bei Feinstaub in der kleineren Variante PM2.5 ein Wert von 25 μg/m3 als europaweit gültiges Maximum zählt. Zur Überprüfung dieser Werte sind Messstationen erforderlich. Dies bedeutet jedoch üblicherweise hohe Anfangsinvestitionen für den jeweiligen Betrieb oder die zuständige Kommune. Zur Lösung dieser Probleme hat die Green Way Systems GmbH eine kompakte Messstation entwickelt.