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Neue Informationen und praktische Hinweise zu Boundary Scan (BS) und verwandten Testanwendungen gaben die von Göpel electronic veranstalteten Boundary Scan Days 2018. Mit den ‚Synthetic Instruments‘ wurde auf dem Anwendertreffen eine neue Generation von Embedded JTAG Solutions vorgestellt. Am zweiten Tag wurden einzelne Punkte in Form von Workshops für die Testexperten vertieft.

Enrico Zimmermann, Göpel electronic GmbH, stellte zur Eröffnung der Veranstaltung das Unternehmen kurz vor: Kerngeschäft sind elektrische und optische Mess- und Prüftechnik sowie Test- und Inspektionssysteme für elektronische Bauelemente, bestückte Leiterplatten sowie Industrie- und Automobilelektronik. Dazu zählen auch neue Embedded JTAG Solutions, die sich aus der BS-Technik heraus entwickelt haben, sowie die Integration von BS in Testsysteme anderer Hersteller. Göpel hat circa 240 Beschäftigte und erzielt einen Jahresumsatz von rund 35 Mio. €.

Der bekannte Messtechnikspezialist Helmut Fischer GmbH + Co. KG bot interessiertem Fachpublikum am 28. und 29. Juni die Möglichkeit, sich im Rahmen einer Hausmesse über die Grundlagen und neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Analysentechniken für Schichten und Werkstoffe in Theo- rie und Praxis zu informieren. Die Veranstaltung umfasste Vorträge im modernen Fischer-Forum in einem vor einigen Jahren neu errichteten Firmenteil sowie praktische Vorführungen der verschiedenen Messeinrichtungen. Hier konnten auch Probleme der Interessenten mit den Spezialisten des Hauses diskutiert und reale Musterteile der Kunden untersucht werden. Eröffnet wurde die an beiden Tagen identische Vortragsreihe von Helmut Fischer persönlich. Er gab in seinem mit zahlreichen interessanten und wenig bekannten Details ausgestatteten Vortrag einen Überblick über die Entwicklung der Messtechnik seit Archimedes.

Der neue DC/DC-Wandler CD10.242 von Puls wandelt eine DC-Eingangsspannung von 48 V in eine potentialfreie, stabilisierte und galvanisch getrennte SELV/PELV- Ausgangsspannung von 24 V (safety extra-low voltage / protective extra-low voltage). Der Wandler leistet 240 W (DC 48 V auf DC 24 V, 10 A) und arbeitet sehr energieeffizient: Der Wirkungsgrad liegt bei 94 %. Dadurch lassen sich Energiekosten einsparen. Das schlanke Design mit einer Baubreite von 42 mm des auf DIN-Schiene montierbaren Geräts schafft zudem mehr Platz in der Anwendungsumgebung.CD10.242 bietet Leistungsreserven von 20 %, die bei Umgebungstemperaturen bis +45 °C dauerhaft genutzt werden können. Wird eine höhere Gesamtleistung benötigt, können mehrere Einheiten parallel geschaltet werden. Für diesen Anwendungsfall verfügen die Geräte über einen Modus für Parallelbetrieb, der eine effiziente Lastverteilung ermöglicht.

Die Robert Seuffer GmbH tfe Co. KG, Calw-Hirsau, hat sich als Elektronikspezialist und -hersteller in der Interaktion von Elektronik und Mechanik einen Namen gemacht und ist nach wie vor auch im Bereich anwendungsspezifischer mechanischer Teile sehr stark

ABB Semiconductors in Lenzburg, Schweiz, hat lange vergeblich nach einem geeigneten Lagersystem für die Produktion von Hi-Pak-IGBT-Modulen gesucht. Ein Mitarbeiter hat den SMD-Tower zufällig entdeckt. Essemtec hat diesen für ABB entsprechend den Kundenanforderungen in ein Reinraum-Produktionslager umgebaut.

1. Anwendertreffen SPEA 4040

Das erste Anwendertreffen zum Thema Flying Probe-Tester SPEA 4040 bot neben interessanten Fach- vorträgen zu Themen wie Bleifrei Löten, Boundary Scan und der Einsatz von Flying Probe-Testern im Bereich Backplanes, Motherboards sowie in Service- und Reparaturcentern auch die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch unter Kollegen. Natürlich wurde auch über aktuelle und geplante Neuentwick- lungen beim SPEA 4040 informiert. Ein vergnügliches Rahmenprogramm und die Abendveranstaltung auf einer der schönsten Moselburgen rundeten das Treffen ab.

Feldeffekt-Transistoren und integrierte Schaltun- gen daraus wurden auf Basis von polymeren Dünn- filmen und Multilayern mit leitfähigen und halbleitenden Polymeren entwickelt. Als Herstellungsmethoden wurden neben einfachen Photolithographieprozessen auch verschiedene Druckprozesse eingesetzt. Die Handhabung der Polymerlösungen beim Aufbau erfolgte gänzlich unter normalen Umgebungsbedingungen, wobei stabil laufende Transistoren und Mikroschaltkreise erhalten wurden. Schnelle Ringoszillatoren bis 200 kHz und stabile Schaltungen mit Lebensdauern von über 1000 h ohne jegliche Kapselung werden vorgestellt. // 

Field effect transistors and integrated logic circuits thereof based on polymeric thin films and multi- layers from conductive and semiconductive polymers were designed. For the fabrication, simple photo lithographic methods as well as different printing processes were used. Solution processing of the polymers is completely done under ambient conditions resulting in stable operation of the transistors and microcircuits. Fast ring oscillators up to 200 kHz and stable circuits with opera- tion lifetimes of more than 1000 h without any encapsulation are shown.

Aus Anlass der Verabschiedung von Prof. Dr. Herbert Reichl, dem maßgeblichen Gründer des Fraunhofer-Instituts für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM) lud das Institut zu einer Fachveranstaltung in der European School of Management and Technology GmbH (ESMT) im ehemaligen Staatsratsgebäude der DDR in Berlin ein. Im Rahmen einer umfangreichen Vortragsreihe wurden die gegenwärtigen wie auch die künftigen Schwerpunkte der Arbeit des inzwischen weltweit agierenden IZM in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Berlin und anderen Hochschulen sowie Fachfirmen der Wirtschaft vorgestellt; außerdem wurden die Forschungsschwerpunkte aus der Tätigkeit Prof. Reichls in Berlin und München aufgezeigt.

Mit ihrer Elektronikfabrik stellt Limtronik die Umgebung für die Forschungs- und Entwicklungsplattform des ,SEF Smart Electronic Factory e.V.‘ bereit. Gemeinsam mit anderen Vereinsmitgliedern zeigt Limtronik am Stand D26 in Halle 7 auf der Hannover Messe 2018, wie die digitalisierte Fabrik funktioniert.

Knapp einen Monat ist es her, da schwamm ganz Deutschland auf der Euphoriewelle der Fußballweltmeisterschaft. Der World Cup im eigenen Land rief schiere Begeisterungsstürme und kaum gekannte Fröhlichkeit hervor. „Deutschland, bisher eher als das Land der „Jammerer" und „Meckerer" bekannt, präsentierte sich in einem ganz neuen Licht: Als guter Gastgeber und als Land, in dem die Menschen ausgelassen feiern, leben und Geld ausgeben", meint Otmar Ehrl, Geschäftsführer der ICCOM International GmbH und Vizepräsident des Verbands Deutscher Wirtschaftsingenieure e.V. (VWI). Doch wie sieht es knapp einen Monat nach dem Großereignis aus – ist Deutschland konsumfreudiger geworden und stehen ausländische Investoren bereits Schlange?