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Dienstag, 24 Oktober 2023 10:52

Marktreife Lösung zur PFAS-Reduktion in kontaminiertem Wasser und Abwasser

von
Geschätzte Lesezeit: 1 - 2 Minuten
NRW-Umweltminister Oliver Krischer (3. v. r.) mit Instituts- und Unternehmensvertretern bei Cornelsen NRW-Umweltminister Oliver Krischer (3. v. r.) mit Instituts- und Unternehmensvertretern bei Cornelsen (Foto: Cornelsen)

NRW-Umweltminister Oliver Krischer hat die Cornelsen Umwelttechnologie GmbH in Essen besucht, um über die künftigen Herausforderungen bei der Beseitigung von Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) und über die Aufbereitungstechnologie PerfluorAd zu sprechen.

Ebenfalls mit dabei war das Fraunhofer UMSICHT als (Mit-)Erfinder der Technologie und Forschungspartner von Cornelsen. Das Unternehmen und das Institut forschen seit 2008 zu Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) und beschäftigen sich mit deren Beseitigung aus kontaminiertem Grundwasser, Sickerwasser und Industrieabwasser. Gemeinsam wurde das patentgeschützte PerfluorAd-Verfahren entwickelt, mit dem sich PFAS effektiv und kostengünstig aus Löschwasser entfernen lassen. Die am Brandort verbleibenden PFAS-haltigen Reste an Schaum bzw. Wasser werden direkt aufgefangen, z. B. in speziellen Löschwasser-Auffangbecken von Industrieanlagen. Die anschließende Aufbereitung und Dekontaminierung kann, je nach Begebenheit, vor Ort oder extern erfolgen.

Das PerfluorAd-Verfahren lässt sich mit verschiedenen PFAS-Aufbereitungstechnologien wie Ionenaustausch, Membranverfahren oder Aktivkohleadsorption kombinieren. Während Cornelsen die verfahrenstechnische Umsetzung verantwortet, hat das Fraunhofer UMSICHT in den Bereichen Analytik, Chemie und IP zum Gelingen des PerfluorAd-Verfahrens beigetragen. Es wurde über ein bevorstehendes Verbot und mögliche Ausnahmen sowie die Klassifizierung von Abfällen und auch Förderprogramme gesprochen. Zudem wurde vorgeschlagen, (NRW-)Unternehmen an einen runden Tisch zu bringen, die bisher nicht wissen, dass ihre Produkte PFAS enthalten bzw. die sich noch nicht ausreichend über Alternativen informiert hätten.

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  • Ausgabe: 10
  • Jahr: 2023
  • Autoren: Robert Piterek

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