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In einem Forschungsprojekt wurden Aluminiumoxid-Beschichtungen mittels atmosphärischem Kaltplasmaspritzen auf Edelstahloberflächen appliziert, wobei die mechanischen und intrinsischen Schichteigenschaften in Abhängigkeit von der Plasmaleistung untersucht wurden. Ergebnis: Mit zunehmender Leistung wird eine Verringerung der Porosität sowie eine Steigerung der Härte und der Abrasionsbeständigkeit erreicht. Darüber hinaus ließen sich maximale Haftfestigkeitswerte von 13 MPa erzielen.
Um die Oberflächen verschiedenster Materialien optimal für Adhäsionsprozesse vorzubereiten, wird in der Elektroindustrie zunehmend kaltes Plasma eingesetzt. Damit können Funktionsflächen auf Kunststoffen, Metallen oder Kompositen zur Verbesserung von Folgeprozessen wie Kleben, Lackieren oder Bedrucken behandelt werden.