
Hans-Joachim Friedrichkeit
Dazu kommen Beiratsmandate bei Firmen in der Elektronik-Industrie. Hans-Joachim Friedrichkeit ist Autor von mehreren hundert Veröffentlichungen. Seit 2002 ist seine monatliche Kolumne „Auf den Punkt gebracht" einer der meistgelesenen Beiträge im Fachmagazin PLUS.
Auf vielen internationalen Veranstaltungen der Elektronikindustrie ist der Dipl. Ing. und Dipl. Wirtsch. Ing. außerdem als Sprecher aktiv. Er ist Co-Gründer des Verbandes der Leiterplattenindustrie (VDL), der heute wesentlicher Teil des Fachverbandes „PCB and Electronic Systems" im ZVEI ist."
Auf den Punkt gebracht: Warum synthetische Kraftstoffe und Wasserstoff auch zur Energiewende gehören
Schwachstelle von Wind- und Solarstrom
Wenn man etwas möchte, findet man eine Lösung, wenn man etwas nicht möchte, eine Ausrede! Leider ist unsere Politik und damit die Urheber von Gesetzen, Regeln und Verboten mehr denn je ideologisch geprägt. Ingenieurmäßiges und physikalisches Wissen wird häufig ignoriert oder mangels Bildung nicht verstanden oder verdreht.
Auf den Punkt gebracht: Fachkräftemangel und Digitalisierung treiben den Robotermarkt an
Roboter arbeiten das ganze Jahr 24 Stunden am Tag, ohne Pause, sie kennen keinen Urlaub, sind nie krank und erledigen ihre Aufgaben in konstanter, reproduzierbarer Qualität. Mit dem Einsatz von KI und immer komplexeren Steuerungen haben sich auch die Arbeitsinhalte vergrößert. Dadurch entstehen neue Geschäftsmodelle wie ‚Roboter as a Service', die auch durch den demographischen Wandel beschleunigt werden.
Auf den Punkt gebracht: Batterie-Rohstoffe – Das schmutzige Geheimnis der Energiewende
Politische Wünsche und Träumereien gibt es viele, aber die Realität ist oft ernüchternd, weil mangels Sachverstand, Ideologie oder Ignoranz bei der Umsetzung häufig mehr zerstört als gerettet wird. Nachdem wir bereits ausführlich die Batterietechnologie für E-Autos behandelt haben (PLUS 9/22), wenden wir uns dem Thema Batterie-Rohstoffe zu. Das wichtigste Kathodenmaterial neben Nickel und Mangan heißt Cobalt.
Auf den Punkt gebracht: Ist der Automobil–Produktionsstandort Deutschland noch resilient?
Was bleibt nach dem Verbrenner-Aus 2035 an deutscher Spitzentechnologie
Beginnen wir bei unserer Analyse mit dem Weltmarkt für Pkw und Light Vehicle (Abb. 1). Nach den Blütejahren 2017 und 2018 schrumpfte der Weltmarkt bereits im Jahr 2019 um 5%. Zu Beginn der Coronakrise kollabierte der Markt dann um 20 %, um sich 2021 und 2022 wieder etwas zu erholen. Es bleibt aber eine Lücke von -16% versus 2018, die sich bei einem prognostizierten Wachstum 2023 von 4 % etwas reduziert.
Auf den Punkt gebracht: Chinas Appetit auf Taiwan
Auf den Punkt gebracht: Starkwind in 2023, aber kein Hurrikan?
Chancen für Schwerwetter-Kapitäne in Wirtschaft und Politik
„Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter Wolken“ lautet ein aktueller Buchtitel; aber was wir 2023 benötigen sind Realisten (lateinisch realis = wirklich).
Nur die Wirklichkeit zeigt uns die erforderlichen Maßnahmen, um durch eine krisenhafte Zeit zu kommen. Jeder Hochsee-Segler, auf den eine Schwerwetterzone zukommt, weiß, dass nur die realistische Einschätzung der Situation, gefolgt von einer gründlichen Vorbereitung auf denkbare Eventualitäten ein möglichst unbeschadetes Durchkommen sichert.
Auf den Punkt gebracht: Hat die deutsche Autoindustrie den Tipping Point erreicht?
Verlust von Marktanteilen in China und Deutschlandstart chinesischer Pkw. Der Automobilhimmel für die deutsche Fahrzeugindustrie verdunkelt sich zusehends. Die Chipkrise scheint teilweise überwunden zu sein, die Produktionszahlen in Deutschland steigen seit 5 Monaten, aber sie sind immer noch 30 % unter dem Vor-Corona-Niveau 2019 (Abb. 4). Die Lieferzeiten fallen, stoßen aber auf eine deutliche Kaufzurückhaltung bei den Menschen, die ihr Geld gezwungenermaßen für steigende Energie- und Lebenshaltungskosten ausgeben. Gleichzeitig sinken zum Jahresende die Prämien für E-Fahrzeuge, für Hybrid-Pkw entfallen sie komplett. Gestiegene Strompreise an den Ladestationen lassen dazu den früheren Verbrauchskosten-Vorteil gegenüber Diesel- und Benzinmotoren dahinschmelzen. On Top sind die effektiven Verkaufspreise in diesem Jahr bis zu 12 % gestiegen. Keine gute Ausganglage für Hersteller, OEMS und Zulieferer.
Auf den Punkt gebracht: 20 Jahre auf den Punkt gebracht
China – ein unberechenbarer Drache
2002 versus 2022
In eigener Sache:
Es war irgendwann Anfang der 90iger Jahre auf einer IPC Tagung in Kalifornien. Die Herausgeberin von Circuit Tree und Printed Circuit Fabrication (PC-FAB) Frances Stewart meinte an einem Networking Abend: Hans, Du hälst immer wieder Vorträge in den USA, Japan und Europa, warum schreibst Du nicht ab und zu auch einen Artikel für uns. So landete ich als ‚Guest Editor' im Impressum der PC-FAB.
Auf den Punkt gebracht: Das Herz der Elektromobilität schlägt in China
Auf den Punkt gebracht: Das Rolex Prinzip - Warum die neue Mercedes Luxus- Strategie erfolgreich sein könnte
„Die Schweizer Uhrenmanufaktur Rolex genießt Weltruf für ihr Know-how und die Qualität ihrer Erzeugnisse. Alle von Rolex gefertigten Oyster Perpetual und Cellini Armbanduhren sind für ihre Präzision, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit als Chronometer der Superlative zertifiziert und bestechen durch ihre Exzellenz, ihre Eleganz und ihr einzigartiges Renommee“ heißt es im offiziellen Firmenportrait des Uhrenherstellers.