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Die LOPEC (Large-area, Organic & Printed Electronics Convention) ist die wohl bedeutendste Fachmesse und Konferenz für flexible, organische und gedruckte Elektronik. Jedes Jahr bringt sie Akteure aus der Forschung, Produktion und Anwendung aus allen Kontinenten in der bayrischen Metropole München zusammen. Die Kombination aus Messe und Konferenz ermöglicht es den Besuchern, Zukunftstechnologien aus dem Bereich kennenzulernen und ihr Potential ermessen zu können. Gerade die Konferenzbeiträge aus 22 Ländern weckten großes Interesse und waren bestens besucht. 

170 Konferenzbeiträge werden 2024 geboten, und wir bei der PLUS studieren schon eifrig das Programm, um besonders vielversprechende Vorträge und Panel-Diskussionen auszuwählen.

In den kommenden Tagen werden wir weitere Artikel und Innovationen der LOPEC 2024 hier präsentieren. Bleiben Sie auf dem Laufenden.

https://lopec.com/en/


Messeinnovationen: Gedruckte und organische Elektronik präsentiert ihr Potential

Montag, 24 August 2020 07:35

Quantitative Gefügeanalyse mit teuren Programmpaketen – oder geht es auch ganz anders?

von Redaktion
Geschätzte Lesezeit: 1 - 2 Minuten

In Metallographie-Laboren finden sich eine Vielzahl an kommerziellen, teuren Programmen zur Bildbearbeitung und Gefügeanalyse. Teilweise können diese Programmpakete aber bereits veraltet sein, oder es sind nur wenige Lizenzen vorhanden.

Es existieren aber auch kostenlose Alternativen, die alle Schritte einer quantitativen Gefügeanalyse beherrschen. Diese Programme sind jedoch zum Teil etwas komplexer in der Anwendung und erscheinen dadurch zunächst etwas benutzerunfreundlicher.

In diesem Online-Live-Vortrag zeigen wir Ihnen daher die grundlegenden Schritte einer quantitativen Gefügeanalyse mittels Open-Source-Programmen, am Beispiel der Software ImageJ, auf.

Themen und Inhalte

  • Das Stitching mehrerer Mikroskop-Aufnahmen.
  • Die Registrierung verschiedener korrelativer Mikroskopaufnahmen, bspw. von Lichtmikroskop, Rasterelektronenmikroskop sowie Elektronenrückstreubeugung (EBSD).
  • Neue Möglichkeiten der Segmentierung, insbesondere trainierbare Segmentierung mit Hilfe von maschinellem Lernen.
  • Die Binärbildbearbeitung und quantitative Auswertungen.
  • Die Aufnahme von Makros zur automatischen „Batch Verarbeitung“.

Dozent

Martin Müller, M. Sc. ist aktuell Doktorand am Steinbeis-Forschungszentrum Material Engineering Center Saarland in Saarbrücken. In seiner Promotion beschäftigt er sich mit der Klassifizierung von Stahl-Gefügen, insbesondere bainitischer Gefügestrukturen, mit Methoden des maschinellen Lernens. Vor Beginn seiner Promotionstätigkeit hat er über mehrere Jahre als Werkstoffingenieur in einem Schmiede- und Ringwalzwerk gearbeitet.

Ergänzend zum Promotionsthema, engagiert er sich u.a. im Arbeitskreis "Quantitative Gefügeanalyse" der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde, sowie als Dozent in den Fortbildungen "Einführung in die modernen Methoden der Gefügeanalyse" und "Maschinelles Lernen - Grundlagen und Anwendungen auf materialwissenschaftliche Beispiele".

Weiterhin hält er Fachvorträge auf renommierten Fachkongressen der Werkstoffbranche wie der MS&T in Portland ("Tracing Bainite with the Help of Textural Parameters", September 2019) oder der Metallographie-Tagung der DGM in Dresden ("Mit Texturparametern dem Bainit auf der Spur", September 2019)

Termin

Datum: 28.08.2020

ONLINE-LIVE-VORTRAG 10:30 - 11:30 UHR

 

Weitere Informationen

  • Ausgabe: 9
  • Jahr: 2020
  • Autoren: Redaktion

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