Die LOPEC (Large-area, Organic & Printed Electronics Convention) ist die wohl bedeutendste Fachmesse und Konferenz für flexible, organische und gedruckte Elektronik. Jedes Jahr bringt sie Akteure aus der Forschung, Produktion und Anwendung aus allen Kontinenten in der bayrischen Metropole München zusammen. Die Kombination aus Messe und Konferenz ermöglicht es den Besuchern, Zukunftstechnologien aus dem Bereich kennenzulernen und ihr Potential ermessen zu können. Gerade die Konferenzbeiträge aus 22 Ländern weckten großes Interesse und waren bestens besucht.
170 Konferenzbeiträge werden 2024 geboten, und wir bei der PLUS studieren schon eifrig das Programm, um besonders vielversprechende Vorträge und Panel-Diskussionen auszuwählen.
In den kommenden Tagen werden wir weitere Artikel und Innovationen der LOPEC 2024 hier präsentieren. Bleiben Sie auf dem Laufenden.
Messeinnovationen: Gedruckte und organische Elektronik präsentiert ihr Potential
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Der Solinger Automobilzulieferer BIA ist mit dem Umweltmanagementpreis 2023 des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) ausgezeichnet worden. Das Unternehmen erhielt den Preis in der Kategorie „Beste Maßnahme Umwelt- und Klimaschutz“ für die wirtschaftliche Realisierung einer Palladium-Rückgewinnung im galvanischen Prozess.
Die BIA Gruppe aus Solingen fertigt verchromte Kunststoffbauteile für die Automobilindustrie. Der Umbruch bei den Autobauern und die Engpässe bei Einsatzmaterialien gehen zwar nicht spurlos am Unternehmen vorbei – den Innovationsgeist der Kunststoffgalvaniker aus der Klingenstadt trübt das aber nicht.
Mit Wirkung zum 1.Januar 2023 übernimmt BIA vom bisherigen Partner PVL Groupe Plastivaloire alle Anteile an dem slowakischen Unternehmen BIA Plastic and Plating s. r.o..
Während sich die Autobauer über Rekordgewinne freuen, ist die Stimmung bei ihren Zulieferern trist. Vor kurzem noch meldete die BIA Gruppe aus Solingen, dass sie die Produktion an ihren Standort in Forst bei Bruchsal einstellen würde.
Basierend auf dem gleichen Grundsubstrat, kann die Oberfläche eines Rohteils auf vielfältige Weise veredelt werden, z. B. verchromt, lackiert, foliert. Um das zu ermöglichen, bedarf es in der Projektphase entsprechender Abstimmungen sowie in der Phase der Werkzeugauslegung Anpassungen, um die Bauteilanforderungen für diese Oberflächenvielfalt vorzubereiten. Ein Mehraufwand mit großem Nutzen, denn mit sorgfältiger Vorausplanung lässt sich mit einfachem Werkzeuginvest das Oberflächenspektrum erheblich erweitern.
Der Solinger Automobilzulieferer BIA hat sich ambitionierte Klimaziele gesetzt. Bis 2025 will das Industrieunternehmen laut Inhaber Jörg Püttbach CO2-neutral sein. „Wo technisch möglich, haben wir immer schon sehr intensiv Potenziale zur Ressourcenschonung und zum Umweltschutz genutzt – in der gesamten Unternehmensgruppe“, betont Püttbach mit Hinweis auf die Nutzung eigenerzeugten Solarstroms oder auf abwasserfreie Anlagen an zahlreichen BIA Standorten.
Henning Recknagel (51) hat zum 1. Februar die Leitung des Qualitätsmanagements der BIA Gruppe übernommen. Der diplomierte Maschinenbauer kann auf über 25 Jahre Erfahrung im Qualitätsmanagement zurückblicken, 21 Jahre davon beim Automobilzulieferer Johnson Controls. Dort war Recknagel zuletzt gesamtverantwortlicher Leiter für das Qualitätsmanagement der Interior-Sparte in der Region Europa und Südafrika.
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