Die LOPEC (Large-area, Organic & Printed Electronics Convention) ist die wohl bedeutendste Fachmesse und Konferenz für flexible, organische und gedruckte Elektronik. Jedes Jahr bringt sie Akteure aus der Forschung, Produktion und Anwendung aus allen Kontinenten in der bayrischen Metropole München zusammen. Die Kombination aus Messe und Konferenz ermöglicht es den Besuchern, Zukunftstechnologien aus dem Bereich kennenzulernen und ihr Potential ermessen zu können. Gerade die Konferenzbeiträge aus 22 Ländern weckten großes Interesse und waren bestens besucht.
170 Konferenzbeiträge werden 2024 geboten, und wir bei der PLUS studieren schon eifrig das Programm, um besonders vielversprechende Vorträge und Panel-Diskussionen auszuwählen.
In den kommenden Tagen werden wir weitere Artikel und Innovationen der LOPEC 2024 hier präsentieren. Bleiben Sie auf dem Laufenden.
Messeinnovationen: Gedruckte und organische Elektronik präsentiert ihr Potential
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Im Rahmen seiner High-End/High-Precision Qualitätssicherungssysteme bietet die japanische Saki Corporation eine Reihe neuer automatischer AXI-Inspektionssysteme (Automated X-ray Inspection) einschließlich umfassender Softwarelösungen und flexibler Hardware-Interkonnektivität für Smart-Factory Fertigungsumgebungen an.
Der Fraunhofer-Geschäftsbereich Vision setzt seine Seminarreihe mit dem eintägigen Online-Seminar »Wärmefluss-Thermographie für die industrielle Qualitätssicherung« am Donnerstag, 16. März 2023, fort.
Um die elektrische Sicherheit von Flussmitteln in der Löttechnik zu ermitteln, muss der Oberflächen-Isolationswiderstand (Surface Insulation Resistance) gemessen werden. Konkret wird dabei der Isolationswiderstand zwischen benachbarten Leitern auf der Oberfläche einer Leiterplatte bestimmt. Dies geschieht mithilfe so genannter SIR-Tests.
Marufur Rahim ist neuer Technischen Direktor des Unternehmensbereichs Forschung und Qualitätssicherung von MicroCare LLC. Rahim leitet bei dem Anbieter von Chemikalien und Tools zur Reinigung von Leiterplatten damit auch die Analyse-Abteilungen. Der promovierte Chemiker bringt 20 Jahre Berufserfahrung auf technischem Gebiet und in Management-Funktionen mit: Zuvor war er unter anderem bei Chemence, Dymax and Selena. Promoviert hat er an der University of Vermont, einen Master in Technology Management hat er an der University of Waterloo in Kanada erworben.
Es ist eine Binsenweisheit – im Journalistenjargon kurz ,eine Binse': Fehler kommen einen teuer zu stehen. Deswegen sei die Frage erlaubt, warum man sich nicht bemüht, Fehler zu vermeiden – besonders da man in vielen Fällen weiß, was die Fehler in einer elektronischen Produktion verursacht.
Um eine Methode zur In-situ-Beobachtung des Wachstums von galvanisch abgeschiedenen Dispersionsschichten zu entwickeln, werden drei aufeinander aufbauende Versuchsanordnungen vorgestellt, bei denen die Entwicklung per Digitalmikroskop betrachtet wird. Als Beispielsysteme kommen Dispersionsschichten mit Silbermatrix, abgeschieden aus einem cyanidischen Elektrolyt, zum Einsatz. Dabei werden sowohl elektrisch leitende (Polythiophen-funktionalisierte Schwefelpartikel) als auch nicht leitende Partikel (Diamanten) als Dispersoide eingesetzt. Erstere spielen bei der galvanischen Herstellung von schwefelbasierten Batterieelektroden, letztere z. B. im Verschleißschutz, auf Werkzeugen oder in tribologischen Anwendungen eine wichtige Rolle.
In der optischen Qualitätskontrolle von glänzenden Oberflächen, wie Metallen oder polierten Bauteilen, kommen häufig unerwünschte Reflexionen vor, die die Kontrolle erschweren. Abhilfe schaffen hier Polarisationsfilter. Sie eliminieren effektiv die Lichtspiegelungen und ermöglichen eine schnellere und sichere Qualitätsprüfung.
Seit über 15 Jahren verzeichnet die CiK Solutions GmbH ein dauerhaftes und stetiges Wachstum. Um für die weitere Expansion gerüstet zu sein, bezieht sie im Juli 2021 neue und großzügigere Geschäftsräume.
Eine hohe Produktqualität und -genauigkeit ist auch bei der Herstellung von Kunststoffteilen ein Muss. Doch gerade in der Serienfertigung ist es äußerst herausfordernd, Produktionsfehler und qualitative Unzulänglichkeiten konsistent und reproduzierbar aufzuspüren, wenn die Taktrate hoch ist. Das hybride 2D-/3D-Roboter-Visionsystem Kitov One ermöglicht eine 100%-Kontrolle aller Teile und nimmt den Mitarbeitern ermüdende und eintönige Tätigkeiten ab.
Henning Recknagel (51) hat zum 1. Februar die Leitung des Qualitätsmanagements der BIA Gruppe übernommen. Der diplomierte Maschinenbauer kann auf über 25 Jahre Erfahrung im Qualitätsmanagement zurückblicken, 21 Jahre davon beim Automobilzulieferer Johnson Controls. Dort war Recknagel zuletzt gesamtverantwortlicher Leiter für das Qualitätsmanagement der Interior-Sparte in der Region Europa und Südafrika.
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