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Trifft ein starker Laserpuls auf bestimmte Eisenlegierungen, z. B. eine Legierung aus Eisen und Vanadium, schmilzt das Material an der bestrahlten Stelle kurzzeitig auf und es bildet sich ein winziger magnetischer Bereich. Das entdeckte ein Team unter Federführung des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) und Beteiligung des Laserinstituts Hochschule Mittweida (LHM).
Am Institut für Medizintechnik der Universität zu Lübeck und der Fraunhofer-Einrichtung für Individualisierte und Zellbasierte Medizintechnik IMTE werden winzig kleine, schwimmende Roboter entwickelt, die sich in Zukunft wie U-Boote durch den Körper steuern lassen sollen. Der entwickelte Mikroroboter ist mit 3 mm Länge und 1,2 mm Breite kleiner als ein Reiskorn.
In vielen industriellen und handwerklichen Umgebungen kann es vorkommen, dass Metallteile wie Späne, Nägel, Schrauben oder Drahtstücke auf den Boden gelangen und Verletzungen verursachen oder Fahrzeugräder beschädigen. Der Einsatz regulärer Kehrmaschinen bietet hier nur bedingt Abhilfe, da die metallischen Rückstände sich schnell in den Bürsten verhaken und die Funktion der Maschinen beeinträchtigen können.
Neuroingenieure der Rice University haben ein winziges chirurgisches Implantat entwickelt, das das Gehirn und das Nervensystem elektrisch stimulieren kann, ohne dass eine Batterie oder ein kabelgebundenes Netzteil benötigt wird. Der neuronale Stimulator bezieht seine Leistung aus magnetischer Energie und hat etwa die Größe eines Reiskorns. Er ist der erste magnetisch betriebene Nervenstimulator, der die gleiche Art von Hochfrequenzsignalen erzeugt wie klinisch zugelassene, batteriebetriebene Implantate, die zur Behandlung von Epilepsie, Parkinson, chronischen Schmerzen und anderen Krankheiten eingesetzt werden.