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Qualität lässt sich zwar nicht „erprüfen“, aber überprüfen, um dann anhand der Testergebnisse Produkte und Fertigung weiterzuentwickeln, zu modifizieren oder zu optimieren. Wichtige Werkzeuge hierfür sind beispielsweise optische Messsysteme, mit deren Hilfe sich das Schwingverhalten bewerten lässt, oder Messungen zur Überprüfung der Oberflächenbeschaffenheit, um die Rauheit zu bestimmen oder Beschichtungen zu optimieren.
Frage: Seit circa zwei Jahren haben wir eine neue Anlage für die Phosphatierung von Stahlteilen. Im Dreischichtbetrieb werden fast ausschließlich für einen Kunden Teile mit einer Zinkphosphatschicht versehen und meist mit einer Emulsion geölt. Bisher gab es keine Beanstandungen, nun möchte der Kunde aber ein Messprotokoll mit der Angabe der lokalen Schichtdicken. Unserem Wissen nach ist dies nicht möglich. Können Sie uns einschlägige Normen oder Fachliteratur empfehlen, die das belegt?
Strahlen ist ein in der Wissenschaft wenig geachtetes Fertigungsverfahren und kann in Form des Spanens mit geometrisch unbestimmten Schneiden zum Aufrauen oder Abtragen und als Umformverfahren zum Verändern der Oberfläche eingesetzt werden. In der vorliegenden Untersuchung werden bei einer Aluminiumlegierung und einer Kupfer-Zink-Legierung kantige Strahlmittel eingesetzt. Mit Mikroskopaufnahmen wird die Wirkung des Vorgangs beschrieben. Außerdem werden kugelförmige Strahlmittel verwendet und ebenfalls entsprechend beschrieben. Die entstehende Rauheit zwischen Rz = 10 bis 20 µm ist in beiden Fällen ähnlich, auch wenn die Topografie sehr verschieden wirkt.