Eugen G. Leuze Verlag GmbH & Co. KG
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Vor allem in der Sekundärmetallurgie und Schmelzbehandlung gilt es, Spülgase zuverlässig und nach Bedarf zu regeln. Die Gasregelungsexperten von Bürkert Fluid Control Systems haben daher für Anwender und Anlagenbauer eine automatisierte und exakt reproduzierbare Gasregelung mit Massendurchflussreglern (MFC Typen 8742, 8745 und 8746) entwickelt, die speziell auf die Anforderungen der Metallurgie zugeschnitten ist.

Mit dem Forschungsprojekt „3D-Nanoprinting“ holte Harald Plank vom Institut für Elektronenmikroskopie und Nanoanalytik der TU Graz den mit 150.000 Euro dotierten Houska-Preis in der Kategorie „Hochschulforschung“.

Rückstände von unbekannten toxischen und persistenten Substanzen aus unterschiedlichen Quellen gelangen über Abwasserreinigungsanlagen (ARA) in die Gewässer. Ein Teil dieser Substanzen stammt aus industriellen oder gewerblichen Betrieben und kann toxisch auf die Biologie der ARA oder auf das Gewässer wirken. Das Ausmaß der Toxizität von Betriebsabwässern aus Industrie und Gewerbe ist bis anhin noch nicht vollends bekannt sowie sind die Auswirkungen auf die ARA und die Gewässer schwierig abzuschätzen.

Gut 320 Besucher trafen sich vom 14. bis 18. September 2020 erstmalig online zum DVS CONGRESS. Auch Teilnehmer aus Brasilien und den USA nahmen an dem umfangreichen Fachprogramm über „Additive Fertigung“, „Arbeitsschutz“, „Moderne Schweißverfahren“, „Oberflächentechnik“ und viele weitere Themen aus der Füge-, Trenn- und Beschichtungstechnik teil. Der DVS – Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e. V. zeigte sich als Veranstalter zufrieden mit dem Ablauf, dem Ergebnis und der durchweg positiven Resonanz.

EcoCooling ist das Ergebnis langjähriger interdisziplinärer Forschungs- und Entwicklungsarbeit desselben Teams, das bereits für die Technologie hinter Amazons bahnbrechenden Kindle-Geräten mit integriertem Frontlicht verantwortlich zeichnet. Nun hat die Gruppe der Wissenschaftler, Ingenieure und erfahrenen Geschäftsleute aus unterschiedlichen Fachrichtungen ein trockenes, sauberes und umweltfreundliches Verfahren zur Schmierung von Metallwerkstücken mittels ionisierter und gekühlter Luft ohne den Einsatz von Emulsionen entwickelt.

Das Team um Professor Helmut Ehrenberg, Leiter des Instituts für Angewandte Materialien – Energiespeichersysteme (IAM-ESS) des Karlsruher Institus für Technologie (KIT), hat ein vielversprechendes Anodenmaterial erforscht: Lithium-Lanthan-Titanat mit Perowskit-Kristallstruktur (LLTO).

Mit dem Forschungsprojekt „H2BS - Neuartige Barriereschichten für kostengünstige sowie hochfeste Stähle der Wasserstofftechnologie“ werden neue Impulse in der Wasserstofftechnologie gesetzt. Um Wasserstoff als Energieträger der Zukunft zu etablieren, bedarf es innovativer Lösungen zur sicheren und effizienten Speicherung und Handhabung. In bestehenden Tanks, Leitungen und Armaturen werden vorwiegend hochlegierte Stähle, Kohlenstoff- oder Polymer-basierte Stoffe verwendet. Diese sind jedoch entweder kostspielig oder gasdurchlässig und mit hohen Verlustraten des Kraftstoffs verbunden. Kostengünstigere Stähle unterliegen dem Phänomen der Wasserstoff-bedingten Korrosion. Dabei dringt Wasserstoff in die Stahl-Struktur ein und führt zur Versprödung des Materials und Rissbildung. Damit sind diese zur Speicherung von Wasserstoff derzeit noch ungeeignet.

Laut einer Analyse von Statista wird der deutschlandweite Umsatz im Segment der Kühlschränke bis zum Jahr 2023 auf fast 1.625 Mio. Euro steigen. Allerdings ist die Herstellung der Gehäuseteile von Kühlschränken überaus komplex, denn die verwendeten Materialien müssen trotz ihrer hohen Eigenspannung für die nachfolgenden Arbeitsschritte in der Verarbeitung vollkommen eben sein – ein zeitaufwendiger Prozess. Um dem erhöhten Bedarf dennoch gerecht zu werden, hat die BSH Hausgeräte GmbH in ihrem Werk in Giengen eine in die Jahre gekommene Anlage durch eine moderne Multi-Blanking-Anlage der b+s group ersetzt. Sie richtet und schneidet in einem Durchlauf, sodass sich ohne zusätzlichen Logistikaufwand auch wechselnde Zuschnittsgrößen schnell, effizient und mit höchster Qualität inhouse anfertigen lassen. Die neue Anlage ermöglicht eine Geschwindigkeit von bis zu 30 m/min bei Steckgrenzen über 300 N/mm2 und Materialfestigkeiten über 500 N/mm2.

Es ist noch gar nicht so lange her, dass die für den September geplante Veranstaltung der DGO-Bezirksgruppe Nürnberg abgesagt wurde. Auch die noch folgenden Vortragsabende im Jahr 2020 standen auf wackeligen Beinen, da das Infektionsgeschehen nicht vorhergesagt werden konnten und auch nicht, welche Folgen dies für die Durchführung der Veranstaltungen haben würde.

Um in der Schwerzerspanung von Guss und Stahl ein hohes Zeitspanvolumen zu erreichen, braucht es leistungsstarke Wendeschneidplatten. Da zählt jedes µm bei der Werkzeugbeschichtung, um Performance und Standzeit zu erhöhen. FerroConQuadro, der HiPIMS-Schichtwerkstoff mit 12 µm Schichtdicke von CemeCon, sorgt für beeindruckende Ergebnisse bei der Zerspanung. Wurden dicke Schichten benötigt, hatten Hersteller von Wendeschneidplatten bisher keine andere Wahl als auf das CVD-Beschichtungsverfahren zurückzugreifen, das jedoch in seinen Möglichkeiten sehr eingeschränkt ist. Mit der HiPIMS-Technologie ändert sich die Situation von Grund auf. Sie benötigt nicht nur, anders als die CVD-Technik, keine toxischen oder umweltgefährdenden Chemikalien, sondern mit ihr sind auch Schichtdicken von 1 bis 12 µm möglich. Bisher wurde für die dünnen Schichten die PVD-Technologie und für Schichten ab 6 µm CVD verwendet.

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