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Eugen G. Leuze Verlag
Freitag, 10 Februar 2023 15:14

Die Leichtbau BW beendet ihre Mission

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Leichtbau leistet als zukunftsrelevante Querschnitts- und Schlüsseltechnologie einen entscheidenden Beitrag, um einen wirtschaftlich erfolgreichen Klima- und Ressourcenschutz zu schaffen. Mit der Einrichtung der Landesagentur Leichtbau BW im Jahr 2013 hat die Landesregierung ermöglicht, dass sich das Thema Leichtbau etabliert und floriert. Die Leichtbau BW hat in den letzten knapp zehn Jahren das Verständnis von Leichtbau branchenübergreifend weiterentwickelt und die Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft intensiviert. Sie hat in ihrem Bereich eine wichtige Pionierarbeit geleistet und dies genau zur richtigen Zeit.

Ende Dezember traf sich das Intergovernmental Negotiating Committee (INC) in Uruguay, um ein internationales rechtsverbindliches Instrument gegen die Plastikverschmutzung zu entwickeln. Wissenschaftler befürchten, dass bei den Verhandlungen die Vielfalt und Komplexität der in Kunststoffen enthaltenen Chemikalien übersehen werden. Dies würde die Wirksamkeit des Abkommens stark beeinträchtigen, so eine neue Studie, die in der jüngsten Ausgabe der Fachzeitschrift „Environmental Science & Technology Letters“ veröffentlicht wurde.

Das niederländische Unternehmen SALD BV (Eindhoven), Spezialist für die Oberflächentechnologie „Spatial Atomic Layer Deposition“ (SALD), öffnet sich erstmals für Investoren. Für das mehrfach patentierte Verfahren, um im industriellen Maßstab Beschichtungen aufzutragen, die so dünn sind wie ein einziges Atom, sieht man ein großes Anwendungspotential. Das Unternehmen erwartet 2022 wie schon im Vorjahr eine Umsatzverdoppelung.

Empa-Forschende haben einen neuen Höchstwert des Wirkungsgrades von 22,2% für flexible CIGS-Solarzellen auf Plastikfolien erreicht, was unabhängig vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg bestätigt wurde.

Die Vakuumtechnik hat großen Einfluss auf die Nachhaltigkeit in der Glasproduktion, denn in vielen Prozessen wird ein stabiles Vakuum benötigt. Atlas Copco hat den deutschen Glashersteller Noelle + von Campe mit drei Schraubenvakuumpumpen vom Typ GHS 4600 VSD+ beliefert.

Freitag, 10 Februar 2023 10:52

Sandstrahlen mit Licht

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Das Fraunhofer IWS hat die LIGHTblast-Lasertechnologie entwickelt, um Oberflächen besonders schnell sowie umweltschonend zu reinigen und zu strukturieren. Sandstrahlen war gestern. Präziser, günstiger und umweltschonender als es konventionelle Anlagen vermögen, eignen sich Laserstrahlen, um Oberflächen zu reinigen und zu strukturieren.

Die Vorteile einer nachhaltigen und wirtschaftliche Beschichtung mit Vakuum-Inlineverfahren setzt sich weltweit weiter durch. Singulus Technologies hat einen weiteren Auftrag für eine Vakuum-Beschichtungsanlage des Typs Polycoater verbucht. Der Polycoater wird von einem koreanischen Kunden bereits eingesetzt.

Metal Dusting ist eine aggressive Form der Hochtemperaturkorrosion, die in Zeiten des stetig wachsenden H2-Bedarfs immer mehr an Relevanz gewinnt. Sie tritt in kohlenstoffreichen und sauerstoffarmen Atmosphären, wie sie typischerweise bei der Synthesegasherstellung (H2 + CO) vorzufinden sind, im Temperaturbereich zwischen 400 und 800 Grad auf. Alle herkömmlich verwendeten Strukturmaterialien (Ni- und Fe-Legierungen) sind von diesem Angriff betroffen und katalysieren diesen. In der Regel geht Metal Dusting mit einer bisher schwer vorhersagbaren Inkubationszeit einher und führt dann zu einer sehr schnellen Degradation der metallischen Werkstoffe. Dadurch kommt es zu spontanen Ausfällen und Stillständen der Anlagen, was hohe Kosten verursacht.

Einzelne Lichtpakete, auch Lichtquanten oder Photonen genannt, könnten Daten zukünftig kodiert und praktisch abhörsicher übertragen. Dafür sind neue Photonenquellen nötig, die auf Abruf kontrolliert einzelne Lichtquanten aussenden. Ein Team unter Leitung des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) hat am Beispiel von Silicium-Nanosäulen erstmals eine dafür geeignete Fertigungstechnik präsentiert: eine nasschemische Ätztechnik, gefolgt von Ionenbeschuss.

Anna Hauswirth, Masterabsolventin im Studiengang Laser- und Plasmatechnik an der Göttinger Fakultät Ingenieurwissenschaften und Gesundheit der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen, hat die Ergebnisse ihrer Masterarbeit zur Dekontamination von Lebensmitteln als Erstautorin in der September-Ausgabe der Fachzeitschrift „Foods“ (www.mdpi.com/2304-8158/11/18/2786) publiziert.

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