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Verschleißschutz

Um den Einfluss von Substrate Engineering auf tribologische Systemeigenschaften ging es im Vortrag von Wadim Schulz von der Hochschule Aalen. Der Schutz von Bauteilen vor Verschleiß geschieht typischerweise über die Applikation von Hartstoffschichten. Entscheidend für die Auswahl geeigneter Schichtsysteme ist die spätere Verwendung. Der Vortragende, Prof. Joachim Albrecht und Florian Köhn von der Hochschule Aalen prüfen derzeit einen anderen Ansatz, nämlich die Beeinflussung der tribologischen Systemeigenschaften des Substrats. So sollen bei der späteren Verwendung gezielte Effekte erreicht werden. Infrage kämen beispielsweise mechanische Strukturierungen und/oder Laserbehandlung des Werkstücks. So sollen Reibkoeffizienten und Verschleißvolumina anwendungsspezifisch gesteuert werden.

Das neue Jahr beginnt normalerweise mit vielen guten Vorsätzen und einem frischen Budgetplan. Und nun? Schmeißt Corona alles um.

Vorteile weiterer Flächenmaße

Aufgrund der bisherigen Untersuchungen könnte nun geschlossen werden, dass die Flächenmaße keine besonderen Vorteile bieten, denn ihre Erfassung ist etwas komplizierter und die Geräte sind teurer bzw. die vorhandenen Tastschnittgeräte können sie nicht erfassen und müssten ersetzt werden. Dem ist jedoch einerseits entgegenzusetzen, dass die Erfassung von Flächen eine wesentlich größere Sicherheit bietet als nur die Messung einer zufällig ausgewählten Linie über eine Fläche. Andererseits erlaubt die messtechnische Erfassung des ausgewählten Flächensegments weitere Auswertungen, die mit einem Tastschnitt nicht möglich sind und für die Charakteristik und das Verhalten einer Oberfläche im Einsatz sehr wichtig sein können.

Die Hilpert electronics AG ist seit Anfang des Jahres Vertriebspartner für die Schweiz der Rehm Thermal Systems GmbH. Die Zusammenarbeit umfasst das Fertigungsequipment für die Elektronikindustrie des Herstellers aus Blaubeuren.

Laut Untersuchungen gibt es bei rund der Hälfte aller auftretenden Lötfehler einen engen Zusammenhang mit dem Lotpastendruck. Wesentlich für hohe Ausbeute ist daher die Wahl eines auf die spezifischen Anforderungen zugeschnittenen Schablonendruckers. Für kleinere und mittelgroße Elektronik-Fertigungsunternehmen, ob OEM, ODM oder EMS, müssen Bauteile von den kleinsten SMD-Chips bis hin zu großen Halbleitern sowie speziellen Bauteilen verarbeiten. Häufige Produktwechsel werden da allerdings schnell zur Herausforderung.

Seit Gründung der ULT AG vor mehr als 25 Jahren hat Wolfgang Richter den Anbieter von Absaug- und Filtertechnik mitgestaltet und -entwickelt. Neben seiner Tätigkeit in der Geschäftsleitung verantwortete er in den letzten Jahren die Entwicklung des nationalen Vertriebes sowie des Vertriebsinnendienstes als Vertriebsleiter. Richter übergibt diese Position, wird aber weiterhin in der Geschäftsleitung des Unternehmens tätig sein. Darüber hinaus wird er als ‘Principal Expert' (Fachexperte) bis zu seinem Ruhestand Mitte 2023 sein Wissen den Kollegen bei ULT zugänglich machen sowie die Vertriebsprozesse optimieren. Weiterführend wird er an verschiedenen strategischen Projekten mitwirken, um den Vertrieb zukunftsfähig zu gestalten.

Mit ihrer strategischen Partnerschaft halten EMA Design Automation und FlowCAD mit der Entwicklung schritt, dass die Kunden immer globaler agieren: Gemeinsam können sie die Kunden mit dem nötigen lokalen Support und Dienstleistungen bestmöglich unterstützen. Die Kombination der Stärken von EMA und FlowCAD ermöglicht es, die Anforderungen anspruchsvoller, multidisziplinärer und multinationaler Konstruktionsteams zu erfüllen. Für die lokalen Kunden ändert sich nichts: Ansprechpartner, Service in der eigenen Sprache und passende Lösungen bleiben davon unangetastet.

Das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT in Aachen und die TRUMPF Laser- und Systemtechnik GmbH aus Ditzingen haben eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen. Sie wollen die Zusammenarbeit im Bereich Laserauftragschweißen intensivieren und den Transfer der Technologie in die Industrie beschleunigen. Kunden profitieren von der einmaligen Kombination aus weltweit führender Lasersystemtechnik und langjährigem, anwendungsspezifischem Prozess-Knowhow.

Freitag, 14 Januar 2022 10:09

TSK Schill: Neue DES-Linie für Wink

von

Die TSK Schill GmbH hat bei Wink Stanzwerkzeuge in Neuenhaus eine horizontale DES-Linie mit Bims-Element installiert.

Am EJOT Standort in Tambach-Dietharz wurde eine neue Beschichtungstechnologie entwickelt, die es ermöglicht, einen sehr gleichmäßigen und dünnen Schichtaufbau für kleine Verbindungselemente zu realisieren, die meist über Kraftinnenangriffe, wie TORX® oder TORX PLUS®, verfügen. Dörken liefert als Korrosionsexperte das bauteilspezifische Beschichtungsmaterial an EJOT und war auch im Planungsprozess des Projektes involviert. Dies gilt auch für den Dritten im Bunde, den weltweit agierenden Anlagenbauer WMV, dessen Spezialität Maschinen für die Oberflächenbehandlung sind.

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