Dr.-Ing. Richard Suchentrunk
Redakteur Teil „Dünnschicht- und Plasmatechnik“.
Dr. Richard Suchentrunk, geb. 1943, promovierte an der Technischen Universität Wien und war Leiter der Oberflächentechnik im Werkstofflabor der Airbus GmbH in Ottobrunn und später auch in der Daimler Forschung. Er ist Autor zahlreicher Publikationen auf den Gebieten Oberflächenbehandlung und Beschichtung von Kunststoffen und Kompositen mit elektrochemischen, physikalischen und plasmachemischen Verfahren. Seit vielen Jahren betreut er auch redaktionell den Abschnitt Dünnschicht- und Plasmatechnik in der Fachzeitschrift Galvanotechnik des Eugen G. Leuze Verlags.
Hochpräzise Spiegel für Weltraumobservatorium
Es ist das größte und leistungsstärkste Weltraumteleskop, das jemals ins All gestartet ist: das James-Webb-Weltraumteleskop. Es soll Erkenntnisse für die wissenschaftliche Fernerkundung sowie über die frühe Geschichte des Universums liefern – und vielleicht sogar Leben im All entdecken. Mit an Bord: hochpräzise Spiegel, hergestellt am Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF in Jena.
CemeCon-Vorstand ordnet sich neu
Mit Wirkung zum 1. Mai 2022 wurde der Vorstand der CemeCon AG aufgrund des Wechsels von Toni Leyendecker in den Aufsichtsrat umstrukturiert. Das Unternehmen bleibt weiterhin in Familienbesitz. Seit der Gründung von CemeCon vor über 35 Jahren steht der Gründer, Inhaber und bis zuletzt Vorstandsvorsitzender Toni Leyendecker für den Innovationsgeist und die visionäre Kraft des Unternehmens.
Goldene Hochzeit für Moleküle
Auf einer Goldoberfläche im Ultrahochvakuum können still nebeneinanderliegende Moleküle dazu gebracht werden sich zu verbinden– sogar solche, die in Flüssigkeiten nie miteinander reagieren möchten. Forscher an der Empa haben nun gemeinsam mit dem Max-Planck-Institut für Polymerforschung in Mainz eine solche Reaktion entdeckt.
Landes-Innovationspreis für neue Diamant Mikropräzisionswerkzeuge
Die Zecha Hartmetall-Werkzeugfabrikation GmbH bringt mit der Werkzeugfamilie Iguana neue Diamantwerkzeuge im Mikrobereich auf den Markt. Die High-End-Werkzeuge sind Mehrschneider im kleinen Durchmesserbereich mit scharfen Schneidkanten und hochverschleißfester, geschlossener Diamantbeschichtung und auf die Bearbeitung von abrasiven oder temperaturempfindlichen Werkstoffen zugeschnitten.
Unterwasser-Laser-Verfahren zur Kampfmittel-Entschärfung
Studie identifiziert umfangreichen Satz neuartiger 2D-Materialien
Vor kurzem wurde bekannt, dass 2D-Materialien nicht nur auf Kohlenstoffbasis (Graphen) sondern auch auf Grundlage von Metalloxiden wie Ilmenit oder Chromit synthetisiert werden können. Einem deutsch-amerikanischen Forschungsteam unter Leitung des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) ist es nun mithilfe datengestützter Methoden gelungen, 28 Vertreter dieser neuen Materialklasse vorherzusagen.
Optische Messsysteme für den sub-2 µm-Bereich
Uni Osnabrück erhält EU-Patent für Nanostamping
Optische Kohärenztomografie verbessert die Prozessstabilität des Laserauftragschweißens
TU/e nimmt neue SALD-Maschine in Betrieb
Die Eindhoven University of Technology (TU/e) hat eine neue Maschine für „Spatial Atomic Layer Deposition“ (SALD) des Start-ups SALD BV in Betrieb genommen. Das Verfahren eignet sich zum schnellen Auftragen von atomaren Beschichtungen in mehreren Lagen auf ein Substrat, um neue Materialeigenschaften zu erreichen. Schwerpunkt der Fu & E-Arbeiten sollen bei der Atomic-Scale-Verarbeitung für Energie- und Informationstechnologien wie Photovoltaik und Nanoelektronik liegen.