NEWS Galvanotechnik
Schweizer Investor übernimmt Fischer...
Gute Nachrichten für die Belegschaft des Automobilzulieferers Fischer Oberflächentechnologie GmbH mit Sitz in Katzenelnbogen im Rhein-Lahn-Kreis. Der Insolvenzverwaltung ist es gelungen, einen Investor aus der Schweiz zu finden. Künftig wird der...
Onlineartikel Galvanotechnik
Richtlinie hilft Maschinenherstellern und Ferti-gungstechnologien bei Kühlschmierstoffauswahl
von Hanns-Michael OßwaldDie DIN 51385 „Schmierstoffe – Bearbeitungsmedien für die Umformung und Zerspanung von Werkstoffen“ legt Begriffe für Schmierstoffe fest, welche zum Schmieren oder zum Kühlen bei der spanenden Bearbeitung und Umformung zum Einsatz kommen. Ergänzend zu dieser Norm enthält die VDI 3397 Blatt 1 die neuen präzisen Beschreibungen der Zusammensetzung, der Anwendung und der Eigenschaften verschiedener Bearbeitungsmedien. Dabei werden die Medien je nach ihrem Haupteinsatzgebiet klassifiziert. Möglich sind: Zerspanung, Umformung, Minimalmengenschmierung und Multifunktionsöle. Die Verwendung richtet sich nach dem Anforderungsprofil. So werden in unterschiedlichen Prozessen die jeweils geeigneten Bearbeitungsmedien verwendet.
Bodo Möller Chemie geht Aerospace-Kooperation mit Henkel ein
von Hanns-Michael OßwaldModerne Flugzeugstrukturen erfordern für den sicheren Betrieb hochwertige, belastbare Klebstofflösungen. Ab sofort ist die Bodo Möller Chemie Gruppe berechtigt, Henkels Luft- und Raumfahrtprodukte zu vertreiben sowie professionelle Beratung, insbe-sondere für die beiden Marken Loctite®Aero und Bonderite®Aero, anzubieten. Diese Produktlinien werden vorrangig in der Fertigung und der Wartung von Flugzeugen verwendet. Das Portfolio umfasst Film- und pastöse Klebstoffe, Formtrennmittel, Primer/Grundierungen, Trennmittel, Verbindungsmaterialien und Kernfüllmassen für Wabenkernstrukturen. Zur Oberflächenbehandlung von Metallteilen werden Produkte zur gezielten Abrasion (chemical etching & milling), Reiniger und Entlacker angeboten.
asecos: Neue Tochtergesellschaft in der Schweiz
von Hanns-Michael OßwaldDie asecos GmbH mit Stammsitz im hessischen Gründau hat in der Schweiz eine Tochtergesellschaft gegründet. Seit dem 1. Januar 2020 ist das Unternehmen am Standort Pfaffnau in der Schweiz vertreten.
Das Unternehmen expandiert in die Schweiz, um die dortigen Kunden noch intensiver betreuen zu können. Mit Gründung der sieben Personen starken asecos Schweiz AG wurde dies in die Tat umgesetzt.
„Verlässlicher Partner für unsere Kunden zu sein ist unser Bestreben“, erläutert Günter Rossdeutscher, Geschäftsführer der asecos GmbH. „Dazu gehören neben erstklassigen Produktlösungen rund um die Gefahrstofflagerung auch Experten als regionale An-sprechpartner vor Ort.“
Gesichtsschild verringert die Gefahr einer Weiterverbreitung und Ansteckung mit Coronavirus
von Hanns-Michael OßwaldUlbrichts Protection aus Schwanenstadt (Österreich) hat ein Gesichtsschild entwickelt, das die Gefahr einer Weiterverbreitung und Ansteckung mit dem Coronavirus verringert. Das neue Produkt bietet Menschen verschiedener Berufsgruppen, die den notwendigen Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 Metern nicht oder nicht dauerhaft einhalten können, einen zusätzlichen Schutz vor Tröpfen- bzw. Schmierinfektion. Es kann – je nach Bedarf bzw. Situation – allein oder in Kombination mit einer Mund-Nasen-Maske getragen werden. Auch das Tragen einer Brille ist uneingeschränkt möglich.*)
Die Berliner Energieagentur (BEA) hat den Zuschlag für zwei von der EU im Rahmen des Forschungs- und Innovationsprogramm „Horizon 2020“ geförderte internationale Projekte erhalten.
Beim Projekt „Pro Retro“ ist die BEA Partner in einem Konsortium, das durch das Wuppertal-Institut für Klima, Umwelt und Energie federführend betreut wird. Ziel des Projekts ist es, in verschiedenen Regionen Deutschlands eine neue Beratungsstelle zum Thema energetische Sanierung zu entwickeln und aufzubauen. Die Stelle soll für ihre Kunden sämtliche Schritte auf dem Weg zum energieeffizienten Haus organisieren, begleiten oder sogar vollständig übernehmen. Dabei sollen unter Berücksichtigung bestehender Aktivitäten zielgruppenspezifische Angebote für verschiedene Gruppen von Eigentümern getestet werden, die durch den gesamten Sanierungsprozess begleitet werden. Europaweit beteiligen sich an diesem Projekt 13 Partner darunter aus Österreich, Schweden und Deutschland. Es startet im Juni 2020 und hat eine Laufzeit von 36 Monaten.
Zahlen und Fakten zur gefährlichen Altlast Asbest
von Hanns-Michael OßwaldTrotz eines umfassenden Verbots im Jahr 1993 sterben jährlich etwa 1500 Menschen an den Folgen einer Berufskrankheit durch Asbest. Zwischen 2001 und 2016 fielen schätzungsweise 6,3 Millionen Tonnen asbesthaltiger Abfall an. Über 100 000 Beschäftigte arbeiten auch heute noch mit dem Risiko, Asbest ausgesetzt zu sein. Dies sind nur einige aktuelle Zahlen aus dem Nationalen Asbest Profil Deutschland, das die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) jetzt in zweiter, aktualisierter Auflage veröffentlicht hat.
Der implantierte Code: Produktkennzeichnung für jahrzehntelange Nachverfolgung entwickelt
von Dr. Stephan ReuterWer heute ein Implantat trägt, hat auch einen Implantatpass bei sich. Er gibt Auskunft über die genaue Bezeichnung, die Seriennummer und den Herstellenden solcher Medizinprodukte. Verlässlicher und sicherer lassen sich Implantate womöglich bald mit einem neuen Verfahren identifizieren, das gerade am Fraunhofer IWU erprobt wird: Beim 3D-Druck künstlicher Gelenke werden im Inneren der Bauteile kleinste Muster als Codes eingearbeitet. Sie sind unveränderbar und können jederzeit von Röntgengeräten oder mit einer Computertomographie eindeutig erkannt werden. Ärztinnen und Ärzte können so im Notfall mit einem Blick in eine Datenbank schnell herausfinden, welche Eigenschaften ein Implantat hat – auch wenn Patienten den Pass nicht bei sich tragen oder nach vielen Jahren verloren haben.
Additive Ideen gefragt – Projekt gegen das Coronavirus
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkZusammen mit Institutionen aus ganz Europa unterstützt das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT im EU-Projekt AMable Unternehmen bei der Realisierung von Additive-Manufacturing-Ideen. Die AMable-Partner rufen dazu auf, in einem ersten Schritt Ideen und in einem zweiten Schritt passende Lösungskonzepte für die additive Herstellung neuer Produkte einzureichen.
Hauzer bringt flexible PVD-Beschichtungsanlage auf den Markt
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkIHI Hauzer Techno Coating B. V. kündigt seine neueste Chargenbeschichtungsanlage für die physikalische Abscheidung aus der Gasphase (PVD) an. Die neue Hauzer Flexicoat® 1250 baut auf der erfolgreichen Flexicoat-Plattform auf, die für ihre breite Palette an Technologien bekannt ist. Die Flexicoat 1250 hat eine um 33 % höhere Ladekapazität im Vergleich zur bekannten Flexicoat 1200, was zu noch günstigeren Betriebskosten führt. „Wir haben die Flexicoat 1250 entwickelt, um die Anforderungen zu erfüllen, die wir auf dem Markt entdeckt haben“, sagt Dave Doerwald, CEO von Hauzer. „Für Unternehmen, die nach wettbewerbsfähigen Betriebskosten und der Möglichkeit suchen, eine noch besser zugeschnittene Konfiguration von Technologien zu bekommen“.
Weltweit kleinstes Plasma Handgerät mit PDD® Technologie
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkRelyon plasma aus Regensburg, ein Tochterunternehmen von TDK Electronics, präsentiert das weltweit kleinste und hocheffektive Plasma-Handgerät piezobrush® PZ3 mit PDD® Technologie. Es ermöglicht den einfachen, effizienten und mobilen Einsatz von kaltem Atmosphärendruckplasma für die Oberflächenbehandlung von Kunststoffen, Metallen und Naturmaterialien.
Durch die Plasmabehandlung werden Oberflächen aktiviert, funktionalisiert und gereinigt. Damit verbessert sich die Qualität von Nachfolgeprozessen wie Verkleben, Bedrucken, Lackieren oder Beschichten erheblich.