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Donnerstag, 10 August 2023 10:26

Verbundprojekt zur PFAS-Substitution

von Redaktion
Geschätzte Lesezeit: 1 - 2 Minuten
Das Verbundprojekt will industrielle Partner auf ein mögliches PFAS-Verbot vorbereiten Das Verbundprojekt will industrielle Partner auf ein mögliches PFAS-Verbot vorbereiten Grafik: Fraunhofer LBF

Mehrere Tausend chemische Stoffe der PFAS-Gruppe sollen verboten werden. Für das Projekt „Evaluierung von Optionen zur Substitution von PFAS in ausgewählten Anwendungen“ sucht das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF jetzt Industriepartner. Gemeinsam sollen Möglichkeiten, Vor- und Nachteile, Grenzen und Chancen möglicher Ansätze zur Substitution erarbeitet werden.

Teilnehmer sollen unterstützt und die Auswirkungen eines möglichen PFAS-Verbots eingeschätzt werden. PFAS-Polymere sind wegen ihrer Beständigkeit unter extremen Bedingungen und ihrem einzigartigen Eigenschaftsportfolio in vielen Anwendungen und industriellen Produkten, Maschinen und Anlagen im Einsatz. Mit Kunststoff-, Elastomer- und Gummi-Anwendungen kommen PFAS-Polymere z. B. in Dichtungen, Kabeln und Beschichtungen vor. Aufgrund ihrer hohen Beständigkeit sind sie bioakkumulativ, reichern sich also an und nicht mehr ab, und können daher für die Umwelt eine Gefahr darstellen. Außerdem stehen sie im Verdacht verantwortlich für Gesundheitsschäden zu sein. Ihre herausragenden Eigenschaften bei Temperatur- und Medienbeständigkeit, Verschleißschutz, elektrischen Isoliereigenschaften erschweren die Substitution. Ziel des Verbundprojektes ist es, den relevanten Stand der Technik und Wissenschaft im Kontext PFAS-Substitution für Polymere am Beispiel ausgewählter Anforderungsprofile, Materialien und Anwendungen zusammenzutragen und zu bewerten. Ferner sollen die Möglichkeiten, Vor- und Nachteile, Grenzen und Chancen möglicher Ansätze zur Substitution von PFAS-Polymeren aufgezeigt werden. Das Projekt ist offen für Partner aus Industrie und Wirtschaft.

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