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Freitag, 15 März 2024 10:59

Neues Netzwerk für Chipdesign in Deutschland

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Geschätzte Lesezeit: 2 - 3 Minuten
‚Chipdesign Germany‘ soll dem Chipdesign in Deutschland eine Stimme geben, ein Netzwerk samt Austauschplattform etablieren und Begleitforschung durchführen ‚Chipdesign Germany‘ soll dem Chipdesign in Deutschland eine Stimme geben, ein Netzwerk samt Austauschplattform etablieren und Begleitforschung durchführen Bild: AdobeStock

Es steht außer Frage, dass heute kein elektrisches Gerät ohne integrierte Schaltung auskommt. Das Chipdesign ist der wesentliche Schritt, um Mikroelektronik für zukünftige Produkte und Anwendungen zu entwerfen. Vor diesem Hintergrund fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das neue Netzwerk ‚Chipdesign Germany' im Rahmen der Designinitiative Mikroelektronik für drei Jahre mit vier Mio. €.

Das Netzwerk ‚Chipdesign Germany' bildet eine Plattform für den vorwettbewerblichen, offenen Austausch zwischen allen am Chipdesign beteiligten Akteuren. Es wird von den vier Kooperationspartnern edacentrum, Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland, der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau und der Leibniz Universität Hannover getragen.

Aufgabe des Netzwerks ist es, dem Chipdesign eine Stimme zu geben, um seine Bedeutung für Wirtschaft und Gesellschaft sichtbar zu machen. Das Netzwerk dient als zentrale Anlaufstelle zu diesem Thema in Deutschland. Es entwickelt und vernetzt Maßnahmen zur Aus- und Weiterbildung von Nachwuchskräften, zum Technologie-Monitoring und zur Unterstützung von Start-ups sowie kleinen und mittleren Unternehmen in der Mikroelektronik. Das Netzwerk wird auch die Wissenschaftskommunikation fördern, um die Gesellschaft für die Relevanz des Chipdesigns zu sensibilisieren.

Das Netzwerk berät das BMBF zu allen Fragen des Chipdesigns, der Positionierung Deutschlands in der Mikroelektronik und erarbeitet Handlungsempfehlungen für begleitende Programmforschung.

Die Partner

  • Das edacentrum ist eine unabhängige Instanz für Elektronik, Design und Anwendungen in Wirtschaft und Wissenschaft. Es gestaltet Forschung und Entwicklung für eine durchgängige Design-Methodik entlang der gesamten Wertschöpfungskette. In dieser Rolle ist das edacentrum anerkannter Innovationsbeschleuniger für die Mikroelektronikindustrie und deren Anwenderindustrien. Es initiiert, koordiniert und begleitet industriegeführte, öffentlich geförderte FuE-Projekte auf dem Gebiet ‚EDA', sowohl im klassischen Sinn von ‚Electronic Design Automation' als auch im Sinn von ‚Elektronik, Design und Anwendungen' und bietet ein umfangreiches Spektrum an Dienstleistungen an.
  • Die Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland (FMD) ist ein weltweit agierender und standortübergreifender FuE-Verbund für die Mikro- und Nanoelektronik und bündelt das Know-how und die technologische Infrastruktur von 13 kooperierenden Instituten aus Fraunhofer-Gesellschaft und Leibniz-Gemeinschaft über ganz Deutschland hinweg. Gebündelt erarbeitet sie wissenschaftlich begründete, anwendungsorientierte Technologien und Systemlösungen für eine zukunftsfähige Mikroelektronik. Die Forschungsfabrik leistet damit einen entscheidenden Beitrag zur technologischen Souveränität Deutschlands und Europas. Von 2017 bis 2021 unterstützte das BMBF die Modernisierung der Forschungsinfrastruktur aller 13 beteiligten Institute.
  • Seit 1. Januar 2023 bilden die Technische Universität Kaiserslautern und die Universität in Landau zusammen die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau. Mit über 20.000 Studenten und mehr als 300 Professorinnen und Professoren ist sie die zweitgrößte akademische Einrichtung des Landes. Als Ort internationaler Spitzenforschung und akademische Talentschmiede für Wirtschaft und Wissenschaft bietet die Universität ausgezeichnete Studien- und Forschungsbedingungen sowie ein weltoffenes Umfeld. Sie ist zudem Innovations- und Transferpartner für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
  • Als eine der neun führenden technischen Universitäten in Deutschland sieht die Leibniz Universität Hannover sich in der Verantwortung, zur nachhaltigen, friedlichen und verantwortungsbewussten Lösung zentraler Zukunftsaufgaben beizutragen. Die Kompetenz hierfür erwächst aus dem breiten Fächerspektrum, das von den Ingenieur- und Naturwissenschaften über die Architektur und Umweltplanung, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften bis zu forschungsstarken Sozial- und Geisteswissenschaften reicht.

Die Kompetenz im Chipdesign wird die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands stärken und Europa technologisch unabhängiger machen.

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