Die LOPEC (Large-area, Organic & Printed Electronics Convention) ist die wohl bedeutendste Fachmesse und Konferenz für flexible, organische und gedruckte Elektronik. Jedes Jahr bringt sie Akteure aus der Forschung, Produktion und Anwendung aus allen Kontinenten in der bayrischen Metropole München zusammen. Die Kombination aus Messe und Konferenz ermöglicht es den Besuchern, Zukunftstechnologien aus dem Bereich kennenzulernen und ihr Potential ermessen zu können. Gerade die Konferenzbeiträge aus 22 Ländern weckten großes Interesse und waren bestens besucht.
170 Konferenzbeiträge werden 2024 geboten, und wir bei der PLUS studieren schon eifrig das Programm, um besonders vielversprechende Vorträge und Panel-Diskussionen auszuwählen.
In den kommenden Tagen werden wir weitere Artikel und Innovationen der LOPEC 2024 hier präsentieren. Bleiben Sie auf dem Laufenden.
Messeinnovationen: Gedruckte und organische Elektronik präsentiert ihr Potential
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Quecksilber, Cadmium und Blei: Eigentlich in modernen Batterien stark limitiert, doch immer wieder tauchen diese Schwermetalle in zu hohen Dosen in den praktischen Energiespendern auf. Offizielle Stellen sehen sich deshalb zu vermehrten Kontrollen genötigt. Grundlage dafür schafft die schweizerische Empa, die eine spezielle Kontrollmethode entwickelt.
Feinhütte Halsbrücke, einer der ältesten Hüttenbetriebe Europas und Deutschlands einzige Zinn- und Bleihütte, wird 10 Mio. € in Nachhaltigkeit und Modernisierung investieren.
Bei der Académie des Sciences in Frankreich wurde um 1840 eine Kommission von fünf Wissenschaftlern unter der Leitung des angesehenen Jean Baptiste Dumas gebildet [1], um über die in den Ausführungen von Professor de la Rive in Genf in dem Zitat: „brachten mich längst auf den Gedanken, ob man nicht eine Goldauflösung durch den elektrischen Strom so zersezen kann, daß sich das Gold Molecul für Molecul auf den zu vergoldenden Gegenstand ablagert“ [2] vorgeschlagenen Methoden zur Vergoldung von Silber- und Platindrähten im Eintauchverfahren zu berichten.
Mit der Bismut-Tropfenelektrode steht nun eine neuartige Festkörperelektrode zur Bestimmung von Schwermetallionen im Trinkwasser zur Verfügung. Ein erstarrter Bismuttropfen von ungefähr 2 mm Durchmesser dient als Arbeitselektrode bei der voltammetrischen Messung.
Chrom- und Blei-Entfernung aus Galvanik-Abwässern
Wissenschaftler im Bundesland Madhya Pradesh in Indien haben keramische Membranen, mit und ohne Chitosan-Beschichtung, zur Entfernung von Chrom (VI) und Blei aus wässrigen Flüssigkeiten entwickelt. Die keramischen Membranen wurden aus lokal erhältlichem Ton geformt. Der Entfernungsgrad der Schwermetalle war mit der Chitosan-beschichteten Membran deutlich höher. Während bei der normalen keramischen Membran bis zu 65 % Cr (VI) und 68 % Pb entfernt werden konnten, konnte die mit Chitosan-beschichtete Membran bis zu 81 % Cr (VI) und 93 % Pb entfernen. Die Untersuchungen wurden bei Ausgangskonzentrationen von 55,3 mg.dm-3 Cr (VI) und 3,5 mg.dm-3 Pb und pH-Wert 3,5 durchgeführt. Der Filtrationsdruck lag bei 300kPa.
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