Die LOPEC (Large-area, Organic & Printed Electronics Convention) ist die wohl bedeutendste Fachmesse und Konferenz für flexible, organische und gedruckte Elektronik. Jedes Jahr bringt sie Akteure aus der Forschung, Produktion und Anwendung aus allen Kontinenten in der bayrischen Metropole München zusammen. Die Kombination aus Messe und Konferenz ermöglicht es den Besuchern, Zukunftstechnologien aus dem Bereich kennenzulernen und ihr Potential ermessen zu können. Gerade die Konferenzbeiträge aus 22 Ländern weckten großes Interesse und waren bestens besucht.
170 Konferenzbeiträge werden 2024 geboten, und wir bei der PLUS studieren schon eifrig das Programm, um besonders vielversprechende Vorträge und Panel-Diskussionen auszuwählen.
In den kommenden Tagen werden wir weitere Artikel und Innovationen der LOPEC 2024 hier präsentieren. Bleiben Sie auf dem Laufenden.
Messeinnovationen: Gedruckte und organische Elektronik präsentiert ihr Potential
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In der Existenz von Kristallen mit ihrem regelmäßigen Aussehen lassen sich Eigenschaften erkennen, die mit dem Wort Symmetrie gekennzeichnet werden, das dem griechischen Ausdruck für „Ebenmaß“ nachgebildet worden ist. Kreise sind symmetrisch, Spiegelbilder sind symmetrisch, der Buchstabe A ist symmetrisch (anders als G), und wenn die Wissenschaft solch einen Ausdruck einsetzt, dann meint sie, dass ein Gegenstand dann symmetrisch ist, wenn man ihn so verändern (also durch eine Operation transformieren) kann, dass er danach unverändert erscheint.
Stannol hat ein EU-gefördertes Projekt zum Thema Zinn-Recycling beendet. Im Rahmen des Projekts hat das Unternehmen eine externe Untersuchung bei der Universität Rostock in Auftrag gegeben, in der Lotproben aus primärem und sekundärem Zinn vergleichend untersucht wurden. Ziel war es, wissenschaftlich zu belegen, dass sich Primär- und Sekundärzinn in Reinheit und Qualität nicht voneinander unterscheiden.
Damit mikro-elektromechanische Systeme (MEMS) künftig noch leistungsfähiger werden, haben Forscherinnen und Forscher des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT aus Aachen in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer ISIT und IST ein CMOS kompatibles Beschichtungs- und Laserkristallisationsverfahren entwickelt. Im Gegensatz zu sonst üblichen Verfahren entfallen hierbei Drähte und Lötstellen, was die Bauteilgröße deutlich senken und die Sensorleistung erhöhen kann.
Kristalle, die aus wild gemischten Zutaten bestehen – sogenannte Hochentropie-Materialien – ziehen derzeit wachsendes wissenschaftliches Interesse auf sich. Ihr Vorteil: Sie sind bei extrem hohen Temperaturen besonders stabil. Ein Team der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) produziert und erforscht diese keramischen Materialien, die erst seit 2015 bekannt sind.
Ein internationales Team unter Leitung von Empa- und ETH-Forschern „spielt“ mit 3D-Bausteinen im Nanobereich, die bis zu 100-mal größer sind als Atome und Ionen. Und obwohl zwischen diesen Nano-„Legosteinen“ ganz andere, viel schwächere Kräfte wirken als jene, die Atome und Ionen zusammenhalten, bilden sie ganz von selbst Kristalle, deren Strukturen natürlichen Mineralien gleichen.
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