Ein Jahr nach der ersten Ankündigung hat BASF ihre anspruchsvollen Klimaziele bestätigt. Im Rahmen eines Updates für Investoren und Finanzanalysten zu ihrem Transformationsfahrplan bestätigte das Unternehmen, dass es seine Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 um 25 % im Vergleich zu 2018 reduzieren will und an seinem Ziel von Netto-Null-Emissionen bis zum Jahr 2050 festhält. Bis 2030 sollen die globalen Emissionen auf 16,4 Millionen Tonnen sinken. Auf dem Weg dahin veröffentlicht BASF im Rahmen ihres Ausblicks eine jährliche Prognose der CO2-Emissionen für die BASF-Gruppe mit einem Korridor von plus/minus 0,5 Millionen Tonnen.
Ultrastabiles 19-Zoll Kalibrierbad für Referenzwiderstände
von RedaktionDie ultrastabilen Kambic Kalibrierbäder von CiK Solutions zeichnen sich durch außergewöhnliche metrologische Eigenschaften aus und zählen mittlerweile zu den Referenzgeräten bei der Temperaturkalibrierung.
Schleifen ist üblicherweise eine staubige Angelegenheit. Die neuen 3M Xtract Exzenterschleiflösungen ermöglichen durch ihre spezielle Konstruktion, dass beim Schleifen bis zu 99 Prozent des entstehenden Schleifstaubs abgesaugt werden kann. Neben den Schleifscheiben gehören auch die passenden Exzenterschleifer, Stützteller, eine mobile Absaugung und weiteres Zubehör zum System.
Risiken von Staubbränden und Staubexplosionen richtig einschätzen
von RedaktionStaubbrände und -explosionen können überall dort auftreten, wo sich Partikel von brennbaren Materialien mit Luft mischen. Dazu gehören nicht nur Holz, Kohle, Mehl und ähnliche bekannte leicht brennbare Stoffe, sondern auch Metalle. Die Richtlinienreihe VDI 2263 dient zur Beurteilung von Gefahren und für Maßnahmen zur Verhütung von Staubbränden und Staubexplosionen und deren gefährlichen Auswirkungen. Die neue VDI 2263 Blatt 1 befasst sich mit den Grundlagen und den sicherheitstechnischen Kenngrößen von Schüttgütern.
"New aLITE" - Null CO2-Emissionen und noch niedrigere Energiebetriebskosten als bei Gaskonvektionssystemen
von RedaktionSeit Jahrzehnten werden fossil befeuerte Konvektionstrockner/Öfen in den meisten Verarbeitungslinien eingesetzt. Ob für Flexo-, Tiefdruck-, Heatset- oder Siebdruckmaschinen oder für die Nassbeschichtung von Klebstoffen, Lackierungen, Infiltrationen - Heißlufttrockner waren der Industriestandard. Diese Trockner sind zwar groß, nicht sehr dynamisch und nicht sehr flexibel für Prozessvariationen, aber aufgrund des niedrigen Gaspreis/Strompreis-Verhältnisses (meist < 1/3, manchmal sogar < 1/5!) sehr energieeffizient.
ystral gmbh erreichte im zurückliegenden Geschäftsjahr sein bislang höchstes Auftragsniveau
von RedaktionDer Misch- und Dispergiertechnik-Spezialist ystral, der seit dem Jahr 1959 am Markt ist, projektiert, konstruiert und fertigt Misch-, Dispergier- und Pulverbenetzungsmaschinen sowie Prozessanlagen für die Branchen Chemie, Farben und Lacke, Lebensmittel, Pharma, Haushalt und Kosmetik sowie zur Batterieherstellung. Gegenüber dem Vorjahr konnte ystral 2021 beim Autragseingang ein Plus von 19 % verzeichnen. Wachstumstreiber waren die drei asiatischen Niederlassungen des Unternehmens in Singapur (seit 2011), Indien (seit 2013) und China (seit 2018). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte der Maschinen- und Anlagenbauer rund ein Drittel seines Auftragsvolumens in Asien. In seinem deutschen Heimatmarkt verzeichnete ystral 2021 ebenfalls eine gute Entwicklung.
Eine von Forschenden des Tropeninstituts am LMU Klinikum und der Technischen Universität München (TUM) sowie des Start-ups Smart United GmbH entwickelte unsichtbare Schutzwand aus UV-C-Licht könnte in Zukunft die Ausbreitung von Viren und anderen Pathogenen in Räumen zuverlässig eindämmen, ohne die Bewegungsfreiheit der im Raum befindlichen Menschen einzuschränken.
Kleinster mikroelektronischer Katheter entwickelt
von Dr. Stephan ReuterUnter der Leitung von Prof. Dr. Oliver G. Schmidt von der TU Chemnitz haben Wissenschaftler am IFW Dresden in Kooperation mit dem Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik (CBG) nun den weltweit kleinsten, flexiblen, mikroelektronischen Mikrokatheter präsentiert.
In Deutschland landen jährlich ca. 10.000 Tonnen Silizium in alten Photovoltaik-Modulen auf dem Recyclingmarkt. Ab 2029 werden es mehrere 100.000 Tonnen pro Jahr sein. Aktuell werden von Altmodulen nur das Aluminium, Glas und Kupfer neu aufbereitet, nicht aber die Silizium-Solarzellen.
Batterieherstellung mit thermischer Prozesstechnologie
von Dr. Claudia BäßlerAnfang dieses Jahres sind zwei aNIR-Trocknungs- und thermische Prozesssysteme für die blattbasierte Produktion von Batterien (Elektroden) mit einer Produktivität von bis zu 500 Komponenten pro Stunde erfolgreich in Betrieb genommen.