Denios hat mit dem Nachfolgemodell von SpillGuard, dem SpillGuard connect eine Neuheit gelauncht, die Auffangwannen in ein Unternehmensnetzwerk einbindet und damit die Gefahrstofflagerung ins digitale Zeitalter bringt. Das neue Leckage-Warnsystem sendet bei Kontakt mit flüssigen Gefahrstoffen neben einem optischen und akustischen Alarm auch eine Nachricht in Echtzeit auf ein Endgerät der Wahl (Smartphone, Tablet, Desktop-PC).
Rohde & Schwarz tritt dem Car Connectivity Consortium bei
von Werner SchulzMit dem Beitritt zum Car Connectivity Consortium (CCC) engagiert sich Rohde & Schwarz für branchenweite Standards bei der Kommunikation zwischen Fahrzeugen und Smartphones. R&S bringt hier seine Messtechnik-Expertise aus den Bereichen Mobilgeräte und Konnektivität im Fahrzeug ein.
Ein internationales Team unter Leitung von Empa- und ETH-Forschern „spielt“ mit 3D-Bausteinen im Nanobereich, die bis zu 100-mal größer sind als Atome und Ionen. Und obwohl zwischen diesen Nano-„Legosteinen“ ganz andere, viel schwächere Kräfte wirken als jene, die Atome und Ionen zusammenhalten, bilden sie ganz von selbst Kristalle, deren Strukturen natürlichen Mineralien gleichen.
Perowskit-Solarmodule: Hohe Effizienz auf großer Fläche
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkVon der Zelle zum Modul ohne Wirkungsgradeinbußen ist eine der wesentlichen Herausforderungen der Perowskit- Photovoltaik. Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) haben nun Perowskit-Solarmodule fast ohne Skalierungsverluste hergestellt.
Beim Aufbau von Lasersystemen, die im Weltraum eingesetzt werden, ist eine Optikmontage mit höchster Präzision unabdingbar. Für die Justage entsprechender Komponenten entwickelten Wissenschaftlerinnen und Wissen- schaftler des Fraunhofer ILT und des Lehrstuhls für Digital Additive Production DAP der RWTH Aachen University nun einen additiv gefertigten Greifarm mit bionischem Design.
Wasserstoff-Leitprojekt geht an den Start
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkH2Giga, eines der drei vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Wasserstoff-Leitprojekte, ist Ende August 2021 an den Start gegangen. Mit über 130 beteiligten Institutionen aus Wirtschaft und Wissenschaft, organisiert in fast 30 eigenständig arbeitenden Verbünden, wird das Förderprojekt die Herstellung von Grünem Wasserstoff im industriellen Maßstab entwickeln.
Portugal – Partnerland der Hannover Messe 2022 – strebt bei der Nutzung von grünem Wasserstoff eine Schlüsselrolle an und trägt mit der optimalen Kombination aus Reichtum an natürlichen Ressourcen, Solar- und Windenergie, seinem industriellen Hintergrund und seiner strategischen geografischen Lage, die den Export zu den wichtigsten Verbraucherzentren ermöglicht, zu einem internationalen Wasserstoffmarkt bei. Portugal hat sich als erstes Land der Welt verpflichtet, bis 2050 CO2-neutral zu sein und wird einem aktuellen GTAI-Bericht zufolge bis 2030 1,5 bis 2 Prozent des inländischen Endenergieverbrauchs durch Wasserstoff decken.
Als unabhängiges gemeinnütziges Forschungsinstitut steht das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) für innovative Forschung, Entwicklung und Beratung. Das durch das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung geförderte LZH widmet sich der selbstlosen Förderung der angewandten Forschung auf dem Gebiet der Photonik und Lasertechnologie. 1986 gegründet arbeiten inzwischen fast 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am LZH.
Neue Professur für Generative Laserprozesstechnik
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkDr.-Ing. Stefan Kaierle, wissenschaftlich-technischer Geschäftsführer des Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH), hat zum 15. August 2021 den Ruf in einem gemeinsamen Berufungsverfahren der Leibniz Universität Hannover (LUH) und des LZH zum Professor für Generative Laserprozesstechnik angenommen.
Das Fortbildungsprogramm 2022 der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) ist vollständig digital als GDCh.academy erschienen. Die gedruckte Broschüre wurde ganz im Sinne der GDCh-Digitalstrategie und des Klimaschutzes eingestellt. Zusätzlich zu den Einzelkursen aus elf Fachgebieten und den bewährten Fachprogrammen startet 2022 das neue Fachprogramm „Geprüfter Notfallmanager (GDCh) (m/w/d)“.