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Onlineartikel Galvanotechnik

Seltene Erden sind durch ihre besonderen Eigenschaften Bestandteil vieler Hightech-Produkte. An neuen Möglichkeiten für den Einsatz der Elemente arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Das Team stellt sogenannte Sandwich-Komplexe mit Seltenen Erden her, welche perspektivisch als neuartige molekulare Materialien für leistungsfähigere Speichermedien oder Displays dienen könnten. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert die wegbereitende Studie mit 500 000 Euro als Reinhart Koselleck-Projekt.

Synthetische Energieträger werden in naher Zukunft eine wichtige Rolle spielen, um Erdöl, Erdgas und Kohle zu ersetzen. Meist aus elektrolytischem Wasserstoff aus erneuerbarem Strom und CO2 hergestellt sollen sie Flugzeuge und Schiffe antreiben, als Rohstoff für die chemische Industrie dienen oder Energie speichern. Das ifeu hat in einer aktuellen Studie für das Umweltbundesamt (UBA) zusammen mit seinen Projektpartnern DLR und Joanneum Research untersucht, ob die Herstellung dieser synthetischen Energieträger der Umwelt schadet. Das Ergebnis: Richtig gemacht können sie zwar dem Klimaschutz nutzen, es besteht aber die Gefahr, dass Luft, Gewässer und Böden stärker belastet werden.

Mit einem Kabinettsbeschluss zum Verbot bestimmter Einwegplastikprodukte ab 2021 wurde auch in Deutschland die Vorgabe der EU-Kommission zum Verbot von einigen Kunststoffprodukten auf den Weg gebracht. Rolf Buschmann, Abfall-Experte beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):

„Ein Schritt in die richtige Richtung, aber längst nicht genug: Das Verbot für Einweg-Plastik reicht nicht, um das Problem wachsender Berge an Kunststoffeinwegprodukten in den Griff zu kriegen. Für die von an 2021 verbotenen Produkte gibt es längst Alternativen, die zwar plastikfrei sein können, jedoch oftmals auch Einwegprodukte sind. Einweg durch anderes Einweg zu ersetzen, schiebt die Probleme hoher Müllberge und der zunehmenden Nutzung von To-Go-Produkten nur auf die lange Bank.

Nach der Übernahme des Mikromobilitätsanbieters Jump, Tochterfirma von Uber, durch den weltweit größten E-Scooter-Sharing-Anbieter Lime, werden alle Jump-Räder mit Ökostrom geladen. Denn: Die Münchner Zentrale von Lime hat ihren Sitz im grünen Gewerbe- und Büroquartier Centro Tesoro, auf dessen Dach sich Münchens größte innerstädtische Photovoltaikanlage befindet. Ab sofort tanken nicht nur die E-Scooter von Lime grünen Direktstrom vom Hausdach, sondern künftig auch die ehemalige E-Bike-Flotte der Uber-Tochter Jump. „Mit der Übernahme der E-Bikes von Jump unterstreicht Lime seine Marktführerschaft im Bereich von nachhaltigen Mobilitätslösungen. Das Centro Tesoro ist als zertifiziertes Green Building mit den Themen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit der ideale Partner, um urbane Mobilitätsherausforderungen der Zukunft zu lösen“, sagt Jashar Seyfi, Geschäftsführer bei Lime in Deutschland.

Führt man Wasserstoff entsprechend über einen Katalysator, wird bei seiner Verbrennung eine erhebliche Menge an Wärmeenergie freigesetzt. Als Abfallprodukt fällt dabei nur reines Wasser an. Der Gedanke liegt nahe, Wasserstoff der in industriellen Prozessen entsteht und ungenutzt in die Umgebungsluft entweicht, entsprechend aufzufangen und thermisch zu verwerten.

Grüner Wasserstoff aus einem Elektrolyseur der RWE Generation könnte thyssenkrupp Steel Europe künftig helfen, die CO2-Emissionen aus der Stahlherstellung nachhaltig zu senken. Das Energieunternehmen und der Stahlerzeuger haben sich darauf verständigt, gemeinsam auf eine längerfristige Wasserstoffpartnerschaft hinzuarbeiten. Nach Möglichkeit soll bis Mitte des Jahrzehnts der erste Wasserstoff in Richtung des Duisburger Stahlwerks strömen.

Mittlerweile ist die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung mit Ultraschall mehr als 60 Jahre alt. Aus den ersten Versuchen, mit Hilfe von Ultraschall-Schwingungen in den verschiedensten Materialien Fehler aufzuspüren, ist ein klassisches Prüfverfahren geworden, das auf Messungen beruht, die unter Berücksichtigung aller wesentlichen Einflussgrößen durchgeführt werden. Heute verlangt man von der Ultraschallprüfung, unterstützt durch die enormen Fortschritte in der Gerätetechnik, reproduzierbare Prüfergebnisse innerhalb enger Grenzen.

In the meantime, non-destructive material testing with ultrasound is more than 60 years old. From the first attempts to detect defects in a wide variety of materials with the aid of ultrasonic vibrations, a classic testing method has developed which is based on measurements that take into account all the essential influencing variables. Today, ultrasonic testing, supported by the enormous progress in equipment technology, requires reproducible test results within narrow limits.

Durch das Recycling von Werkstoffen, insbesondere Metallen, lassen sich wertvolle Ressourcen und Energie einsparen. Viele Bauteile und Baugruppen, wie beispielsweise Karosserien von modernen Fahrzeugen, enthalten eine Vielzahl verschiedener Werkstoffgattungen und -sorten. Entfällt ein sortenreines Recycling aufgrund fehlender Analysemöglichkeiten, so gehen häufig teure und hochwertige Legierungselemente im allgemeinen Schrott verloren. In diesem Beitrag wird zunächst auf das physikalische Messprinzip eingegangen und die Funktionsweise der RFA anhand eines mobilen Analysators erklärt. Mittels konkreter Beispiele aus dem Edelstahlrecycling werden zudem die Einsatzmöglichkeiten und auch die Anwendungsgrenzen aufgezeigt. Abschließend wird noch kurz auf weitere Verfahren eingegangen, die diese Einschränkungen teilweise kompensieren können.

Seit April gibt es einen VDI-Statusreport zu „Antimikrobielle Oberflächen zur Infektionsprävention – Werk- und Wirkstoffe, Prüfverfahren sowie rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen“. Herausgeber ist die VDI-Gesellschaft Technologies of Life Sciences, FB Medizintechnik. Häufig berührte Flächen und Objekte sind eine wesentliche Quelle für die Verbreitung pathogener Erreger.

Experten zufolge wird die Corona-Pandemie zur stärksten Rezession seit Ende des zweiten Weltkriegs führen: Für 2020 ist mit einem Anstieg der Unternehmensinsolvenzen in Europa um rund 20 Prozent zu rechnen. Für Deutschland erwartet die Europäische Kommission einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 6,5 Prozent.

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