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Superlegierung trotzt extremer Hitze und Kälte...
Forschende des Lawrence Berkeley National Laboratory (LBNL) haben eine außergewöhnliche Entdeckung gemacht: Sie entwickelten eine Metalllegierung, die sowohl bei hohen Temperaturen stabil bleibt als auch bei extremen Minusgraden nicht spröde wird –...
Onlineartikel Galvanotechnik
Eine Zeit des Wandels und der Ungewissheit
Mehr als 100 Jahre lang wurden Pkw und Lkw von Benzin- oder Diesel-Brennstoffmotoren mit Hubkolben angetrieben. Der Wankelmotor hatte ein kurzes Leben und es gab vielleicht ein halbes Dutzend Versuchsfahrzeuge, die von Gasturbinen angetrieben wurden. Welche Technologie wird sich in den kommenden Jahren durchsetzen? Werden es Batterien, Brennstoffzellen oder herkömmliche, mit Wasserstoff betriebene Brennstoffmotoren sein? Alle diese Technologien sind entweder bereits auf dem Markt oder befinden sich in der Entwicklung. Einer der neueren erfolgreichen Pkw-Hersteller ist der südkoreanische Kia. Kürzlich machte ein leitender Angestellter, Paul Philpott, deutlich, dass das Unternehmen – das inzwischen mehrere Elektroauto-Modelle anbietet – keine Möglichkeit sieht, Elektroautos (EV) anzubieten, die preislich mit den heutigen Benzin-Pkw konkurrieren könnten. Während eine benzinbetriebene Limousine mit vier Plätzen der Einstiegsklasse ca. 20.000 Euro kostet, sieht Kia derzeit keine Möglichkeit, ein vergleichbares EV für weniger als 30.000 Euro anzubieten. Wie er anmerkte, kostet sogar die EV-Version des Fiat 500 über 30.000 Euro. Das günstigste Kia-Elektroauto ist derzeit der e-Niro, der etwas weniger als 40.000 Euro kostet. Die europäischen Regierungen planen, den Verkauf neuer Brennstoffmotoren-Pkw bis 2030 oder kurz danach zu verbieten. Wie werden die Verbraucher – oder auch die Wähler – reagieren, wenn sie gezwungen werden, beim Kauf eines neuen Pkw 10.000 Euro zusätzlich auszugeben?
Katja Feige, Gruppenleiterin Galvanotechnik beim Fraunhofer IPA und Veranstaltungsleiterin beim 44. Ulmer Gespräch. Interview: Robert Piterek
Galvaniken setzen Trommeln für die Beschichtung von Schrauben und metallischem Schüttgut ein. Bedeutender europäischer Anbieter für die bewährte Technologie ist Progalvano aus Mailand. Das Familienunternehmen hat sich neu erfunden und 2021 einen neuen Hauptsitz mit hochmoderner Produktion eröffnet. Beim Event „Open House“ wurde das jetzt mit Kunden und Zulieferern gefeiert.
Seit über 60 Jahren unterstützt Serfilco den Anlagenbau und die Industrie in der Oberflächentechnik mit einem breiten Programm an Pumpen und Filtersystemen sowie umfassender Praxiserfahrung.
Von der Reinigung über die Instandhaltung bis zur Anlagenoptimierung: Galvanoclean aus Meinerzhagen ist eine fachmännische Beratungs- und Dienstleistungsfirma mit gelernten Galvaniseuren und jahrelanger Erfahrung.
Workshop Energiewende – Wenn die Antwort in der Schicht steckt
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkDer PSE Partner Country Workshop Austria wird als Vorbote der PSE2024 – 19th International Conference on Plasma Surface Engineering – in Österreich, dem Partnerland 2024 organisiert. Er findet vom 13. bis 14. November 2023 an der FH Oberösterreich, Campus Wels, statt.
Kennen Sie das auch? Keine Zeit zum Entspannen? Keine Zeit für Urlaub? Weil so viel zu tun ist? So viele Entscheidungen stehen tagtäglich an, die kein anderer treffen kann?! Wieso eine Auszeit aus dem beruflichen Hamsterrad für Führungskräfte eine Investition in die eigene Gesundheit und die berufliche Zukunft ist
Neue Membrantechnologie für effektive Prozesswasseraufbereitung
von RedaktionDer Spiraltec GmbH ist es als erstes Unternehmen weltweit gelungen gewickelte Membranmodule für das Membrantrennverfahren der Diffusionsdialyse zu entwickeln und dabei das Gegenstromprinzip zu realisieren. Dieses umweltfreundliche Verfahren der Dialyse findet seinen Einsatz z.B. bei der Ausschleusung von Metallen und bei der Rückgewinnung von freien Säuren oder freien Laugen aus verbrauchten Behandlungsbädern. Als Industrien für einen Einsatz unserer Module können exemplarisch die Oberflächentechnik, die Leiterplattenindustrie und die Halbleiterindustrie genannt werden.
Die Elektrolyte benötigen eine bestimme Arbeitstemperatur, die im Dauerbetrieb durch das Entstehen von Joule’scher Wärme, Wärmeeintrag durch die Umgebungstemperatur oder exothermen Reaktionen überschritten werden kann. Bei Beschichtungsprozessen mit hohen Stromdichten wird eine hohe thermische Leistung als Joule’sche Wärme im Bad umgesetzt. Dieser Wärmeeintrag muss kontinuierlich und zuverlässig gekühlt werden. Zur Kühlung können Rohrschlangen und/oder externe Plattenwärmetauscher eingesetzt werden.
E-Autos: nachhaltigere Fertigung durch grünen Laser
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkJede Menge Rohstoffe lassen sich beim Schweißen von Hochleistungselektroniken sparen. Das hat eine Untersuchung beim Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY der Helmholtz-Gemeinschaft in Hamburg ergeben.