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Onlineartikel Galvanotechnik

Zusammen mit Institutionen aus ganz Europa unterstützt das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT im EU-Projekt AMable Unternehmen bei der Realisierung von Additive-Manufacturing-Ideen. Die AMable-Partner rufen dazu auf, in einem ersten Schritt Ideen und in einem zweiten Schritt passende Lösungskonzepte für die additive Herstellung neuer Produkte einzureichen.

IHI Hauzer Techno Coating B. V. kündigt seine neueste Chargenbeschichtungsanlage für die physikalische Abscheidung aus der Gasphase (PVD) an. Die neue Hauzer Flexicoat® 1250 baut auf der erfolgreichen Flexicoat-Plattform auf, die für ihre breite Palette an Technologien bekannt ist. Die Flexicoat 1250 hat eine um 33 % höhere Ladekapazität im Vergleich zur bekannten Flexicoat 1200, was zu noch günstigeren Betriebskosten führt. „Wir haben die Flexicoat 1250 entwickelt, um die Anforderungen zu erfüllen, die wir auf dem Markt entdeckt haben“, sagt Dave Doerwald, CEO von Hauzer. „Für Unternehmen, die nach wettbewerbsfähigen Betriebskosten und der Möglichkeit suchen, eine noch besser zugeschnittene Konfiguration von Technologien zu bekommen“.

Relyon plasma aus Regensburg, ein Tochterunternehmen von TDK Electronics, präsentiert das weltweit kleinste und hocheffektive Plasma-Handgerät piezo­brush® PZ3 mit PDD® Technologie. Es ermöglicht den einfachen, effizienten und mobilen Einsatz von kaltem Atmosphärendruckplasma für die Oberflächenbehandlung von Kunststoffen, Metallen und Naturmaterialien.

Durch die Plasmabehandlung werden Oberflächen aktiviert, funktionalisiert und gereinigt. Damit verbessert sich die Qualität von Nachfolgeprozessen wie Verkleben, Bedrucken, Lackieren oder Beschichten erheblich.

Zum 1. April 2020 trat Prof. Sebastian M. Schmidt das Amt des Wissenschaftlichen Vorstands am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) an. Er kommt vom Forschungszentrum Jülich, an dem er Mitglied des Vorstands war und seit November 2007 die Forschungsgebiete „Materie“ und „Schlüsseltechnologien/Information“ im Wissenschaftlichen Geschäftsbereich I verantwortet hat. Der bisherige Wissenschaftliche Direktor, Prof. Roland Sauerbrey, verabschiedete sich nach 14-jähriger Amtszeit in den Ruhestand.

Physiker des HZDR und der TU Dresden haben einen Photodetektor entwickelt, der vollständig aus Schichten metallorganischer Gerüste aufgebaut ist. Da die Verbindung einen breiten Wellenlängenbereich des Lichts erfassen und in elektrische Signale umwandeln kann und außerdem preisgünstig ist, könnte sie sich als neuartiges Detektormaterial für Digitalkameras und viele andere elektronische Anwendungen anbieten.

Der Halbleiter Perowskit gilt als neue Hoffnung, den Herstellungspreis für Solarzellen unter denjenigen des bislang verwendeten Siliziums zu drücken. Die Empa entwickelt neue Herstellungsverfahren, um Perowskit-Solarzellen nicht nur günstiger, sondern auch schneller zu produzieren und fit für die Industrie zu machen.

Werkzeuge für die Zerspantechnik unterliegen besonders hohen Beanspruchungen im Bereich der Schneidkante. Deshalb werden bereits seit Jahrzehnten Verschleißschutzschichten zum Schutz der Kanten aufgebracht. Dabei ist die Stabilität einer beschichteten Kante von deren spezifischer Geometrie, der Rauheit, dem zu zerspanenden Material und dem aufzubringenden Schichtsystem abhängig. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung von AlCrN-basierten Mehrlagenschichtsystemen und kathodischen Vakuumbogen-Beschichtungsprozessen, welche eine Reduzierung des Schneidkantenradius während der Schichtabscheidung ermöglichen. Damit soll es perspektivisch möglich sein, höhere Ausgangsradien bei der Werkzeugauswahl zu berücksichtigen und mit einer frei einstellbaren Kantengeometrie anforderungsgerechte Beschichtungslösungen anzubieten.

Montag, 29 Juni 2020 07:00

Brief aus England

von

Vor uns liegen schwere Zeiten

Es ist nicht zu übersehen, dass unsere Volkswirtschaften – in Deutschland, in ganz Europa und anderswo – in eine Rezession geraten sind, und eine große Frage ist, ob diese „V-förmig“ oder „U-förmig“ verlaufen wird. Aber es gibt auch eine zweite Frage. Wenn sich unsere Volkswirtschaften wieder erholen, wie werden sie sich dann von dem unterscheiden, was sie vor der Pandemie waren? Anders ausgedrückt: Werden wir unsere Gewohnheiten ändern? Werden wir die Art und Weise ändern, wie wir einkaufen, in Urlaub fahren oder sogar die Art und Weise, wie viele von uns arbeiten, im Büro oder von zu Hause aus? Spätestens jetzt erinnern wir uns an die Theorie des österreichischen Ökonomen Joseph Schumpeter, die als „kreative Zerstörung“ bekannt ist. Aus den Trümmern (sei es buchstäblich, wie es in den Großstädten nach dem Weltkrieg der Fall war, oder wirtschaftlich, wie es heute der Fall ist) würde nach Schumpeters Theorie etwas Besseres, Effizienteres entstehen.

Vor dem Hintergrund von Klimawandel und Energiewende werden teil- und vollelektrische Fahrzeuge immer beliebter: In Deutschland stieg die Zahl der Neuzulassungen im Jahr 2019 auf mehr als 63 000, seit 2015 hat sie sich damit verdreifacht (Quelle: Statista). Elektromotoren in variabler Technologie und Stückzahl künftig wirtschaftlich in Deutschland produzieren zu können, ist Ziel des Projekts AgiloDrive am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Die Forscherinnen und Forscher entwickeln darin mit Wirtschaftspartnern neuartige Produktbaukästen und Produktionstechnologien, die dann direkt in die Industrie übertragen werden sollen. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg fördert die Pilotphase des Projekts nun mit rund einer Million Euro.

2020 starten die Erneuerbaren Energien voll durch. Vor allem die Windenergiebranche sticht nach den ersten vier Monaten hervor: 61,5 TWh sauberen Strom speisten deutsche Windenergieanlagen laut Angaben von Fraunhofer ISE bisher ins Netz ein (Stand: 6. Mai 2020, 8:15 Uhr). Das entspricht 34,9 Prozent Anteil an der Nettostromerzeugung für das bisherige Jahr 2020. Gut ein Sechstel der Windstromerzeugung entfiel dabei auf den Offshore-Bereich. Insgesamt konnten die Erneuerbaren Energien einen Gesamtanteil von 56 Prozent am Strommix für das bisherige Jahr erreichen.

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