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Onlineartikel Galvanotechnik

Bodenschätze am Meeresboden zu lokalisieren, ist bislang mit sehr hohen Kosten verbunden. Das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) hat zusammen mit acht weiteren Partnern im EU-Projekt ROBUST ein laserbasiertes Analysesystem entwickelt, um Bodenproben in der Tiefsee nahezu zerstörungsfrei zu untersuchen. Erste Praxistests hat das System bestanden.

Der Ultrakurzpulslaser als Werkzeug für die Präzisionsfertigung findet eine immer breitere Akzeptanz unter den industriellen Anwendern. Insbesondere wird diese Entwicklung bedingt durch systemtechnische Neu- oder Weiterentwicklungen, welche eine signifikante Steigerung der Produktivität zulassen.

Forschende des Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT entwickelten eine Methode, um das Anodenmaterial von Lithium-Ionen-Akkus mit ultrakurz gepulster Laserstrahlung schnell, zuverlässig und beschädigungsfrei abzutragen. Dieser Abtragprozess legt die elektrischen Kontaktstellen, die sogenannten Tabs, frei.

Wie lassen sich Strukturen erzeugen, die kleiner als ein Mikrometer sind? Und wie kann man sogar noch kleinere Strukturen unter 100 Nanometern ohne großen Aufwand herstellen? Wissenschaftler am Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT haben für solche Fragen mehrere Technologien entwickelt. Damit können sie periodische Mikrostrukturen simulieren, herstellen und vermessen. Sie nutzen dafür phasenschiebende Transmissionsmasken, die Nanostrukturen bis hinunter zu 28 Nanometern effizient generieren können.

Mit Wasserstoff betankte Brennstoffzellen-Fahrzeuge sind bisher noch selten und teuer. Neben Effizienzproblemen liegt das unter anderem an einer Kernkomponente, den goldbeschichteten Bipolarplatten (BiP). Sie sind außerdem aufwendig in der Herstellung. Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS Dresden, der deutsche Automobilkonzern Daimler und das finnische Stahlunternehmen Outokumpu Nirosta haben nun eine preiswerte Alternative für die schnelle Massenproduktion entwickelt.

Hartmetalle zu fräsen, anstatt sie zu erodieren oder zu schleifen, bringt enorme Vorteile mit sich: kürzere Zykluszeiten, bessere Oberflächengüte, umweltfreundlichere Bearbeitung, keine Korrosion und die Herstellung von komplexeren Konturen. Dass die zahlreichen Vorteile der Zerspanung aktuell nicht häufiger genutzt werden, liegt nicht zuletzt an der schweren Zerspanbarkeit der gesinterten Hartmetalle.

Bei der Metallverarbeitung im 3D-Laserdrucker werden innerhalb von Millisekunden Temperaturen von mehr als 2500 Grad Celsius erreicht, bei denen manche Bestandteile aus den Legierungen verdampfen. Empa-Forscher erkannten in diesem Problem eine Chance und nutzen nun den Effekt, um während des Druckprozesses neue Legierungen mit unterschiedlichen Eigenschaften zu erzeugen und diese mikrometergenau in 3D-gedruckte metallische Werkstücke einzubetten.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gab am 25. November 2020 in einer feierlichen Zeremonie unter Pandemie-Beschränkungen in der Verti Music Hall in Berlin die Gewinner des Deutschen Zukunftspreis 2020 bekannt. Für ihr Projekt „EUV-Lithographie – Neues Licht für das digitale Zeitalter“ zeichnete er Experten von ZEISS, TRUMPF Lasersystems und dem Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF mit seinem Preis für Technik und Innovation aus.

Montag, 01 März 2021 14:47

Lösung aus Heft 02/2021

von
Montag, 01 März 2021 09:00

Brief aus England

von

Adieu Donald Trump

Die Welt hat die Ereignisse in den USA mit einer Mischung aus Entsetzen und Unglauben verfolgt. Wir alle in Europa haben uns mit dem Gedanken getröstet: „Das kann hier nicht passieren.“ Ich hoffe, das ist wahr. Präsident Trump hat eine zerrissene Nation hinterlassen. Nichts dokumentiert dies besser als die Ergebnisse der Präsidentschaftswahlen im November, wie Abbildung 1 deutlich zeigt. Der mittlere Westen des Landes ist überwiegend rot (d. h. republikanisch), während Ost- und Westküste blau (demokratisch) sind.

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