Die LOPEC (Large-area, Organic & Printed Electronics Convention) ist die wohl bedeutendste Fachmesse und Konferenz für flexible, organische und gedruckte Elektronik. Jedes Jahr bringt sie Akteure aus der Forschung, Produktion und Anwendung aus allen Kontinenten in der bayrischen Metropole München zusammen. Die Kombination aus Messe und Konferenz ermöglicht es den Besuchern, Zukunftstechnologien aus dem Bereich kennenzulernen und ihr Potential ermessen zu können. Gerade die Konferenzbeiträge aus 22 Ländern weckten großes Interesse und waren bestens besucht.
170 Konferenzbeiträge werden 2024 geboten, und wir bei der PLUS studieren schon eifrig das Programm, um besonders vielversprechende Vorträge und Panel-Diskussionen auszuwählen.
In den kommenden Tagen werden wir weitere Artikel und Innovationen der LOPEC 2024 hier präsentieren. Bleiben Sie auf dem Laufenden.
Messeinnovationen: Gedruckte und organische Elektronik präsentiert ihr Potential
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Wie entwickelte sich aus Luigi Galvanis Experimenten mit zuckenden Froschschenkeln, Allessandro Voltas Erfindung der Voltaschen Säule sowie Davys und Faradays Entdeckung der Elektrolyse die Fertigungstechnik des Galvanisierens?
Das Fraunhofer IPA präsentiert auf der Hannover Messe vom 22.-26. April 2024 Exponate und Forschungsprojekte rund um Energie und Nachhaltigkeit. Auf den Messeständen in Halle 12, Stand D15 (Baden-Württemberg International) und in Halle 2, Stand B24 (Fraunhofer-Gesellschaft) werden Einblicke in laufende und abgeschlossene Projekte gegeben.
Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) vergibt dieses Jahr erneut den Oberflächentechnik-Preis „Die Oberfläche“. Damit werden innovative Anwendungen und Technologien innerhalb aller Disziplinen der Oberflächentechnik ausgezeichnet.
Das wichtige Thema Nachhaltigkeit betrifft sämtliche Branchen. Auch die Elektronikindustrie ist dazu angehalten den CO2-Fußabdruck durch Energieeinsparungen und die Wahl entsprechender Materialien sowie Betriebsstoffe weiter zu reduzieren. Dieser Herausforderung stellt sich auch die Firma Balver Zinn.
Die Galvanikindustrie leidet unter den hohen Energiepreisen. Doch viele Maßnahmen zum Energiesparen hat die Branche bisher entweder gar nicht oder nur in Ansätzen umgesetzt. Dafür fehlt vielerorts das nötige Wissen. Ein Seminar am 13. Juni am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) in Stuttgart hat Wege zur Klimaneutralität aufgezeigt.
Grundierungskorrosion
Grundierungskorrosion beginnt dann, wenn die Beschichtung versagt und die Ursache verborgen und bei einer Sichtprüfung meist nicht erkennbar ist. Bei mechanischer oder thermischer Beanspruchung breiten sich Mikrodefekte langsam durch die Beschichtung aus und erreichen schließlich das Substrat, setzen es der Umwelt aus und führen zu beschleunigter Korrosion und Abblättern oder Ablösen der Beschichtung. Zerstörungsfreie Prüfverfahren wie Wirbelstrommessung, Radiographie, Nahfeld-Mikrowellenmessung und Thermografie werden eingesetzt, um Grundierungskorrosion zu detektieren und zu quantifizieren. Bei der Thermografie ist die Inspektion auf hochqualifiziertes Personal angewiesen, das die Bilder auf Defekte analysiert und im Falle von Korrosion deren Wachstum beurteilt (Abb. 1).
Weil die Digitalisierung der Produktion in vielen Bereichen die Effizienz steigert und Effizienz der Schlüssel zu mehr Nachhaltigkeit ist, zeigt das Fraunhofer IPA Technologien, die Energie und Ressourcen sparen.
Sollte Europa erneut eine eigene Solarindustrie aufbauen und sich damit in diesem Sektor aus der Abhängigkeit Chinas befreien? Industrievertreter und Wissenschaftler forderten diesen Schritt kürzlich. Dr. Martin Metzner, DGO-Chef und Galvanotechnik-Abteilungsleiter beim Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) hat vor über einem Jahrzehnt Photovoltaik-Prozesstechnik an seinem Institut entwickelt. Kann ein neuerlicher Anlauf gelingen? Und welche Perspektiven bietet er der Branche? Die Galvanotechnik fragte nach.
In der Vorstandswahl der Deutschen Gesellschaft für Galvano- und Oberflächentechnik e.V. (DGO) im Juni ist Dr. Martin Metzner als erster Vorsitzender bestätigt worden. Der Abteilungsleiter für Galvanotechnik am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) ist seit Anfang 2020 Vorstandsvorsitzender. Die DGO als technologisch-wissenschaftliches Kompetenzzentrum der Galvano-Branche bündelt die Interessen der Forschungsinstitute innerhalb der Galvanotechnik und treibt Forschungsinteressen voran.
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